Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
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˹éÒ 7
... Seele , mit dem Preise seines Lebens . Aber mit allen jenen mehr oder weniger erbaulichen Beispielen bestraften Vorwiges und verbotener Befriedigung des uns doch nun einmal angeborenen Erkenntnistriebes joll ja wohl auch weniger der ...
... Seele , mit dem Preise seines Lebens . Aber mit allen jenen mehr oder weniger erbaulichen Beispielen bestraften Vorwiges und verbotener Befriedigung des uns doch nun einmal angeborenen Erkenntnistriebes joll ja wohl auch weniger der ...
˹éÒ 8
Jakob Nover. einen Kampf des Himmlischen und Göttlichen in unserer Seele mit dem Frdischen und Sinnlichen . Dieser Wett- streit der beiden in unserem menschlichen Wesen vereinigten Naturen gestaltet sich zu einem förmlichen Ringkampf ...
Jakob Nover. einen Kampf des Himmlischen und Göttlichen in unserer Seele mit dem Frdischen und Sinnlichen . Dieser Wett- streit der beiden in unserem menschlichen Wesen vereinigten Naturen gestaltet sich zu einem förmlichen Ringkampf ...
˹éÒ 43
... Agrippa selbst weniger darauf , als auf die auf- merksame Beobachtung dessen , was uns namentlich ersten , noch unbefleckten Jugendalter , oder wenn wir frei im von eiteln Sorgen und Leidenschaften sind , die Seele uns Faust . 43.
... Agrippa selbst weniger darauf , als auf die auf- merksame Beobachtung dessen , was uns namentlich ersten , noch unbefleckten Jugendalter , oder wenn wir frei im von eiteln Sorgen und Leidenschaften sind , die Seele uns Faust . 43.
˹éÒ 44
Jakob Nover. von eiteln Sorgen und Leidenschaften sind , die Seele uns eingiebt , der Instinkt der Natur diktiert , und wozu der Himmel uns geneigt macht ! Wir werden hier unwillkürlich an das Daimonion , d . h . die innere Stimme des ...
Jakob Nover. von eiteln Sorgen und Leidenschaften sind , die Seele uns eingiebt , der Instinkt der Natur diktiert , und wozu der Himmel uns geneigt macht ! Wir werden hier unwillkürlich an das Daimonion , d . h . die innere Stimme des ...
˹éÒ 50
... Seele nennen ; unfaßlich aber wird für uns der Wahn , daraus in wachen und gesunden Zuständen einen greifbaren , gewissermaßen von unserem Jch losgelösten oder abgezweigten Doppelgänger zu schaffen , der mit uns redet und für 50 Faust .
... Seele nennen ; unfaßlich aber wird für uns der Wahn , daraus in wachen und gesunden Zuständen einen greifbaren , gewissermaßen von unserem Jch losgelösten oder abgezweigten Doppelgänger zu schaffen , der mit uns redet und für 50 Faust .
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˹éÒ 102 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 102 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 58 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; „Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! „Auf, bade, Schüler, unverdrossen „Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 77 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
˹éÒ 11 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! zwei! drei! dazu nötig sei.
˹éÒ 98 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 101 - Eröffn ich Räume vielen Millionen, Nicht sicher zwar, doch tätig-frei zu wohnen. Grün das Gefilde, fruchtbar; Mensch und Herde Sogleich behaglich auf der neusten Erde, Gleich angesiedelt an des Hügels Kraft, Den aufgewälzt kühn-emsige Völkerschaft. Im Innern hier ein paradiesisch Land: Da rase draußen Flut bis auf zum Rand! Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen, Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
˹éÒ 4 - Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" „Die Wahrheit", ist die Antwort. „Wie?" ruft jener, „Nach Wahrheit streb' ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?" „Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 8 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.