Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
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... zweiten Ich entwickeln : zunächst bestellt sich Faust den ihm zuerst in Gestalt eines grauen Mönchs erschienenen Dämon in sein Haus oder beschwört ihn aufs neue und schließt mit ihm den höllischen Pakt . Es ist aber nicht der ...
... zweiten Ich entwickeln : zunächst bestellt sich Faust den ihm zuerst in Gestalt eines grauen Mönchs erschienenen Dämon in sein Haus oder beschwört ihn aufs neue und schließt mit ihm den höllischen Pakt . Es ist aber nicht der ...
˹éÒ 58
... zweiten Höllenzwang " vorkommende Abweichung von der Fausttradition , daß sich nicht der Höllengeist Mephistophiles , sondern Aziel , der mächtige Hüter verborgener Schäße mit Faust verbündet . Auch finden sich in diesem Werke Stellen ...
... zweiten Höllenzwang " vorkommende Abweichung von der Fausttradition , daß sich nicht der Höllengeist Mephistophiles , sondern Aziel , der mächtige Hüter verborgener Schäße mit Faust verbündet . Auch finden sich in diesem Werke Stellen ...
˹éÒ 76
... zweiten Aufzugs , in der Faust die schnellsten Geister der Hölle citiert . Den ersten fragt er , ob er siebenmai so ... zweite nennt sich „ Pfeil der Pest “ und rühmt darnach seine Raschheit . Doch dies genügt Faust nicht und er befragt ...
... zweiten Aufzugs , in der Faust die schnellsten Geister der Hölle citiert . Den ersten fragt er , ob er siebenmai so ... zweite nennt sich „ Pfeil der Pest “ und rühmt darnach seine Raschheit . Doch dies genügt Faust nicht und er befragt ...
˹éÒ 78
... zweiten Entwurfe sollte der Teufel oder Verführer ganz menschlich aufgefaßt sein , so eine Art Marinelli ; der erste sollte im Traume die Schicksale Fausts nach der Volks- überlieferung darstellen , vielleicht ähnlich wie Calderons ...
... zweiten Entwurfe sollte der Teufel oder Verführer ganz menschlich aufgefaßt sein , so eine Art Marinelli ; der erste sollte im Traume die Schicksale Fausts nach der Volks- überlieferung darstellen , vielleicht ähnlich wie Calderons ...
˹éÒ 99
... zweiten Teile seiner Tragödie fortsegen und_nament- lich zeigen könnten , wie des Dichters Bestrebungen als Minister am Hofe zu Weimar sich in der Thätigkeit Fausts abspiegeln . Aus allem erhellt , daß sein Held nicht der Gaukler und ...
... zweiten Teile seiner Tragödie fortsegen und_nament- lich zeigen könnten , wie des Dichters Bestrebungen als Minister am Hofe zu Weimar sich in der Thätigkeit Fausts abspiegeln . Aus allem erhellt , daß sein Held nicht der Gaukler und ...
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˹éÒ 102 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 102 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 58 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; „Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! „Auf, bade, Schüler, unverdrossen „Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 77 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
˹éÒ 11 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! zwei! drei! dazu nötig sei.
˹éÒ 98 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 101 - Eröffn ich Räume vielen Millionen, Nicht sicher zwar, doch tätig-frei zu wohnen. Grün das Gefilde, fruchtbar; Mensch und Herde Sogleich behaglich auf der neusten Erde, Gleich angesiedelt an des Hügels Kraft, Den aufgewälzt kühn-emsige Völkerschaft. Im Innern hier ein paradiesisch Land: Da rase draußen Flut bis auf zum Rand! Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen, Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
˹éÒ 4 - Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" „Die Wahrheit", ist die Antwort. „Wie?" ruft jener, „Nach Wahrheit streb' ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?" „Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 8 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.