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Zeitschrift

für die gesammte

lutherische Theologie und Kirche,

begründet durch

Dr. A. G. Rudelbach und Dr. H. E. F. Guericke,

fortgeführt

von

Dr. Fr. Delitzsch und Dr. H. E. F. Guericke.

Sechsundzwanzigster Jahrgang.

1865.

Leipzig,

Dörffling und Franke.

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Inhalt des Jahrgangs 1865

(unter Ausschluss der krit. Bibliographie im 2ten Theile eines jeden Hefts).

Erstes Quartalheft.
Abhandlungen.

J. C. M. Laurent. Ueber Synzygos Phil. 4, 3

Seite

1- 3

E. Paret. Ueber die Geisteskräfte in der Kirche. Eine zu-
nächt pastoral- theologische Studie. Erste Hälfte
G. L. Plitt. Einige Bemerkungen über die Deutsche Theo-
logie..

4- 48

49-62

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Dietr. Kerler. Wie dachte Luther über die Arbeit? Ein
Vortrag

62-68

O. Zöckler. Petrus von Alcantara, Teresia von Avila und
Johannes de Cruce. Ein Beitrag zur Geschichte der mön-
chischen Contrareformation Spaniens im 16. Jahrhhundert.
II. Teresia von Avila. Erste Hälfte

Miscellen.

68-106

1) Theologische und kirchliche Zeitschriften in Schweden
2) Rydberg, Bibelns Lära om Christus . .
3) Der Existenzkampf der luth. Kirche in Dänemark und
Norwegen

106-108

.

108-109

109

4) Professor Caspari in Christiania

109

Zweites Quartalheft.

Abhandlungen.

Ed. Engelhardt Bibelstudie über Joh. 12, 28-32.

209-218

J. C. M. Laurent. Wer war die Kugía im zweiten Briefe

des Johannes? .

219-223

E. Paret. Ueber die Geisteskräfte in der Kirche. Eine zu-
nächst pastoral - theologische Studie. Zweite Hälfte
O. Zöckler. Petrus von Alcantara, Teresia von Avila und
Johannes de Cruce. Ein Beitrag zur Geschichte der mön-
chischen Contrareformation Spaniens im 16. Jahrhundert.
II. Teresia von Avila. Zweite Hälfte

223-281

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281-303

Miscellen.

1) Kirche und Staat. Eine Stimme aus Schweden.
2) Eine Probe dermaliger preussischer Predigtweise.

Seite

304-305

305

Drittes Qualheft.

Abhandlungen.

Fr. Pfaff. Der gegenwärtige Stand der Frage nach dem
Ursprunge des Menschengeschlechtes

J. Müller. Zur Apollonius - Literatur.

F. Delitzsch. Ueber den gottesdienstlichen Gebrauch der griechischen Sprache im Abendlande. Deutsch nach einer norwegischen Abhandlung C. P. Caspari's ..

Th. Ficker. Johann Musäus über das Formalprincip der lutherischen Kirche

H. Hoffmann. Reformationsdank. Predigt zum Reformationsfest 1864 über die Epistel des 24. S. n. Trin. Coloss. 1, 8-15.

Miscellen.

1) Sören Kierkegaard. 2) Hymnolog. Beiträge von Skaar. 3) Der Grundtvigianismus in Norwegen. 4) Zum Urtheil

401-411
412-423

423-441

441-452

452-462

über die Brüdergemeine. 5) Jenaisches Autodafé. . . 462-467

Viertes Quartalheft.

Abhandlungen.

G. L. Plitt. Die neueste schwedische Uebersetzung des

Neuen Testamentes

593-608

L. de Marées. Das Wesen und die Bedeutung der Predigt im Bereiche des Neuen Testamentes

608-627

E. Harms. Christenthum und Politik. Ein Conferenzvortrag auf Grund des elften Synodalberichtes der MissouriSynode

627-684

Miscellen.

1) Eine Danksagungs- Proclamation des Präsidenten der

Ver. Staaten von Amerika

684-685

2) „Hammelt og Nyt" (Altes und Neues), Zeitschrift herausg.

von Johnson in Christiania

686-687

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I. Abhandlungen.

Ueber Synzygos Phil. 4, 3.

Von

Dr. J. C. M. Laurent.

Weder Tischendorf, noch Cobet haben der Ansicht Raum gegeben, dass Phil. 4, 3 ein Eigenname vorliege. Und doch scheint mir diese bei der Schreibung Zuvvyɛ Alles für sich zu haben. Auch Meyer vertheidigt sie, jedoch, wie ich glaube, nicht ausreichend. Die ganze Haltung von Phil. 4, 2f. scheint mir gebieterisch zu verlangen, dass der hier vor allen genannten und erwähnten Personen dadurch, dass er allein persönlich angeredet wird, vorzugsweise Hervorgehobene ebenso wie Euhodia, Syntyche und Clemens bei seinem Namen genannt werde. Fühlt sich doch Paulus gedrungen, selbst den λoлois, die er nicht mehr namentlich aufzuführen weiss, zum Ersatze wenigstens belobend zu sagen: ὧν τὰ ὀνόματα ἐν βίβλῳ ζωῆς. Die ganze Stelle ist so gefasst, dass des Apostels Gedanken, als er sie niederschrieb, offenbar auf Namen gerichtet waren. Er konnte also den Namen des Synzygos - diese Form gibt als die kritisch bessere Tischendorf - gar nicht unerwähnt lassen.

Der Name Synzygos wäre auch längst schon allgemein anerkannt und zu seinem Rechte gekommen, wenn er sich sonst noch irgendwo in der überlieferten Gräcität vorfände. Dieser Umstand hält schon den sorgsamen Joh. Chrph. Wolf davon ab zu thun, wozu er sonst ersichtlich geneigt ist, nämlich das ovçuyos für ein Nomen proprium zu erklären. Er sagt im 4. Bde. seiner Curae: Pro nomine viri proprio oúgvyos haberi poterat cum Oecumenio, si nominis hujus exemplum in veterum monimentis exstaret, quod frustra adhuc quaesivi. Allein wer sich mit Onomastik beschäftigt hat, wird diesen Grund nicht für genügend halten. Personennamen sind ja, wie andre Wörter des täglichen Lebens, nicht blos Objekte der Literatur, Zeitschr. f. luth. Theol. 1865. I.

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