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INHALT.

Fünftes Buch.

Leipziger Jahre von 1723-1734.

I.

Verschiedene Bewerber um das Thomas-Cantorat pach Kuhnaus Tode S. 3 ff. Zögernde Bewerbung Bachs S. 5 f. Entscheidung für ihn S. 6. Bach erklärt sich zur Ertheilung wissenschaftlichen Unterrichts bereit S. 6 f. Förmliche Berufung und Confirmation S. 8 f. Einführung S. 9 f. Wohnung S. 10 f.

II.

Alter und Entwicklung der Thomasschule S. 11 f. Hauptzweck des Alumnats die Pflege der Kirchenmusik S. 12. Des Cantors Rangordnung und Lehrfunctionen S. 12 ff. Öffentliche regelmäßige Verpflichtungen als Director der Kirchenchöre S. 14 ff. Außerordentliche Obliegenheiten S. 16 und 18 f. Chorpräfecten S. 16 ff. Gesangsumgänge der Schüler S. 17 f. Maß der Berufspflichten des Cantors S. 19 f. Einkommen S. 20 ff. Verfall der Thomasschule am Beginn des 18. Jahrhunderts S. 22 ff. Anstalten zur Reorganisation S. 24 f. Beschaffenheit der Singchöre S. 25 f. Einfluß des Opernwesens S. 26 f. Telemannscher Musikverein S. 27 ff.. Kuhnaus vergebliche Versuche, den Schülerchor zu heben S. 30 f. Thomasschüler entlaufen zur Oper S. 31 f. Bachs begründete Bedenken, das Cantorat zu übernehmen S. 32 f. Johann Gottlieb Görner S. 33 ff. Motive der endlichen Entscheidung S. 35 f.

III.

Bach beginnt seine Thätigkeit als Universitäts-Musikdirector S. 36 ff. Beeinträchtigung durch Görner und Conflict mit der Universität S. 37 ff. Theilung der Functionen S. 49 f. Bach übernimmt die Direction des Telemannschen Musikvereins S. 50; bringt Carl Gotthelf Gerlach als Organisten an die Neue Kirche S. 51. Sein Cantorat weniger Lehramt als Musik-Directorat S. 51 f. Superintendent Deyling S. 53 f.; dessen Stellung zur Kirchenmusik und im besondern zu Bachs Thätigkeit S. 54 ff. Censur der Cantaten-Texte und Gemeinde lieder S. 56 f. Bach vertheidigt seine Rechte gegen den Magister Gaudlitz S. 57 ff. Bachs Streben zur Verbesserung der Kirchenmusik S. 59 f. Zeugnisse über Gesangsprüfungen S. 60 ff. Anforderungen Bachs an die Sänger S. 62 ff. Persönliche und sachliche

Schwierigkeiten S. 64 f. Mangel an Unterstützung seitens der städtischen Behörde S. 65 ff. Differenzen S. 69 ff. Bachs Memorial über die Kirchenmusik S. 74 ff. Unempfänglichkeit und mangelndes Verständniß des Raths S. 80 ff. Bach will seine Stellung aufgeben S. 82. Brief an Erdmann in Danzig S. 82 ff. Ausgleichung S. 84 f. Gesner kommt nach Leipzig S. 85. Seine Thätigkeit als Rector der Thomasschule S. 86 ff. Freundschaft mit Bach S. 88 ff. Wiederherstellung seines Verhältnisses zum Rath S. 90 f. Günstigste Lage S. 92 ff..

IV.

Ordnung des lutherischen Gottesdienstes in Leipzig S. 93 ff. Reste aus katholischer Zeit in ihm S. 94 f. Gesangbücher in Leipzig S. 108 f. Orgelbegleitung beim Gemeinde- und Motetten-Gesang S. 109 f. Orgeln der beiden Hauptkirchen S. 111 ff. Gebrauch von zwei Orgeln und doppelchörige Aufführungen S. 145 f. Orgel der Universitätskirche und Bachs Begutachtung derselben S. 417 ff. Die Orgel als selbständige Macht im Gottesdienst S. 122 f.; als accompagnirendes Instrument S. 124. Beschaffenheit des Bachschen Accompagnements S. 124 ff. Gebräuche hinsichtlich der Benutzung des Klangmaterials beim Accompagnement S. 134 ff. Verhältniß der Orgel zu den übrigen musikalischen Organen S. 134 ff. Gruppirung der Instrumente S. 135. Verhältniß zwischen Instrumenten und Singstimmen S. 135 ff. Zusammensetzung des Singechors S. 138 f. Sologesang ; Knaben, Falsettisten S. 139 ff. Vortrag des Bachschen Kirchen-Recitativs S. 141ff.; der Arie S. 150 ff.; Variirung des dritten Arientheils, Ausführung der Cadenzen ; Verzierungen S. 150 ff. Verzierungen im Chorgesang S. 152 f. Schwierigkeiten der Stimmung beim Zusammenwirken von Orgel und Instrumenten S. 153 ff. Direction S. 455 ff.

V.

Kuhnau als Vocalcomponist: Opern S. 162 f., Kirchenmusiken S. 163 ff. Bachs Stellung zur Opernmusik S. 166 ff. Herrschaft seiner Kunstrichtung in Leipzig S. 168 f. Neumeisters Cantatentexte in Leipzig S. 169. Christian Friedrich Henrici (Picander) S. 169 ff. Erste Beziehungen zu Bach S. 173 f. Sein Musiksinn S. 174. Der für Bach bestimmte Cantaten-Jahrgang S. 174 f. Bachs Einfluß auf Picanders kirchliche Dichtungen S. 175 ff. Verschiedene Stellung der Musik und Poesie zur kirchlichen Kunst S. 178 f. Fünf Jahrgänge Bachscher Kirchen-Cantaten S. 179 ff. Zwei Probestücke für Leipzig S. 181 ff. Cantaten aus den ersten Monaten der Amtsthätigkeit S. 184 ff. Die Festmusiken des ersten Kirchenjahrs S. 197 ff. Die gewöhnlichen Sonntagscantaten desselben S. 230 ff. Weitere Kirchencantaten bis 1727 S. 237 ff. Formenreichthum der Cantaten S. 266 ff. Überwiegen des freien Chors über den Choralchor S. 268. Anknüpfungen an Kuhnau, Telemann, Vetter S. 268 f.

VI.

Die Cantate »>Wer nur den lieben Gott läßt walten« und ihr religiös - persönlicher Charakter S. 269 ff. Neun Cantaten aus Picanders Jahrgange S. 272 ff. Cantaten mit obligater Orgel S. 278 ff. Cantaten über Kirchenlieder S. 285 ff.; Behandlung der Choralmelodie in ihnen S. 287 ff. Erstes Auftreten der Choral

cantate S. 290 ff. Zurücktreten derselben vor freieren Gebilden S. 292 ff. Solocantaten S. 301 ff. Häuslich-erbauliches Wesen derselben S. 304 ff. Periode der Mitte in Bachs Schaffen S. 306.

VII.

Die Passionsmusik in der protestantischen Kirche S. 307 f. Choralische Form S. 308 ff. Motettenartige Form S. 310 ff. Mittelbildungen S. 312. Eingang der concertirenden Musik in die Passion S. 312 f. Übergang des choralischen Gesangs ins ariose Recitativ S. 343 f. Ausbildung der dramatischen und betrachtenden Chöre S. 344 f. Die Passion gegen Ende des 17. Jahrhunderts S. 345 ff. Verwendung der Instrumente S. 316. Die geistliche Arie S. 316. Der Choral, zuerst als Gemeindegesang S. 317 f.; Hinneigung desselben zur Arie und Übertragung auf den Sängerchor S. 318 ff. Kuhnaus Marcus-Passion als Muster S. 320 f. Überhandnehmen italiänischen Einflusses S. 321. Die Passion geräth in die Bahn des italiänischen Oratoriums S. 321 ff. Dichtungen von Hunold, Postel, Neukirch, König, Beccau, Seebach S. 324 ff. Brockes' Passionstext S. 326. Wüstes Wesen der neueren Passion S. 327. Unwürdige Stellung des Chorals S. 327 f. Auch die wirklich oratorienhaften Bestandtheile verkümmern S. 328. Mißdeutung des Namens Oratorium S. 328. Die Passion läuft in die religiöse Cantate aus S. 329. Der dramatische Keim der altkirchlichen Passion hat den Verfall des geistlichen Schauspiels im Mittelalter überdauert S. 329. Bühnenaufführung einer Passionsmusik in Zittau 1574 S. 330. Zusammenhang der Passionsmusiken mit den geistlichen Volksschauspielen des 16. und 17. Jahrhunderts S. 330 f. Bachs Passionen eine Erneuerung und Vollendung der mittelalterlichen Mysterien auf höherer Kunststufe S. 331 ff. Fünf Passionen Bachs S. 333 f. Die Marcus-Passion S. 334 f. Picanders Passionsdichtung von 1725 muthmaßlich von Bach componirt S. 335 ff. Echtheit der Lucas-Passion als eines Bachschen Jugendwerkes S. 338 ff. Ihre Erneuerung gegen 1734 S. 347. Johannespassion S. 348 ff. Erste Aufführung S. 348. Entstehung, Text S. 348 ff. Spätere Umarbeitungen und Aufführungen S. 351 ff. Mängel der Disposition eine Folge der Verlegenheit um Texte zu lyrischen Gesangstücken S. 353 f. Eigenthümlicher Stil der dramatischen Chöre und Grund desselben S. 354 ff. Beschaffenheit des johanneischen Berichts S. 356. Folgen für die künstlerische Gestaltung S. 356 f. Verhältniß der Johannes-Passion zum italiänischen Oratorium S. 357 f. Alterthümlicher Charakter derselben S. 338 f. Recitativbehandlung S. 359 ff. Dramatische Chöre S. 364 f. Choräle S. 362. Sologesänge S. 362 ff. Madrigalische Chöre S. 364 f. Sinn und Bedeutung des Eingangschors S. 365 ff. Matthäuspassion S. 367 ff. Text S. 367 f. Disposition S. 369 f. Reiche Tonmittel und Verwendung derselben S. 370 f. Musikalische Charakterisirung der verschiedenen poetischen Bestandtheile S. 374 ff. Recitative, keine dramatische Charakteristik in ihnen S. 373 ff. Besonderer Passionsstil der biblischen Chorsätze S. 375 ff. Chorale S. 379 ff. Madrigalische Bestandtheile S. 384 ff. Stil der madrigalischen Chöre S. 384 fl. Madrigalischer und biblischer Stil verbunden S. 387. Sologesänge S. 387 ff. Das Recitativ »Am Abend, da es kühle war« S. 390 f. Naturstimmungen bei Bach S. 390 ff. Volksthümliches und den geistlichen Schauspielen nachgebildetes S. 392 ff. Volksthümlicher Charakter des Ganzen S. 397 f.

Erste Aufführung S. 398. Zeitdauer S. 399 f. Umarbeitung und wiederholte Aufführung S. 400.

VIII.

Weihnachts-, Oster- und Himmelfahrts-Oratorium S. 400 ff. Kirchlich-volksthümliche Beziehungen S. 400 f. Reste dramatischer Weihnachts-Ceremonien in der protestantischen Liturgie S. 401 f. Außerkirchliche Weihnachtsspiele S. 402. Gliederung des Weihnachts-Oratoriums nach der Festperiode der Zwölfnächte S. 403 f. Übertragungen aus weltlichen Gelegenheitsmusiken S. 404 f. Kleine Incongruenzen S. 405 f. Innere Möglichkeit und Berechtigung solcher Übertragungen S. 406 fr. Anklänge an die weihnachtlichen Volks - Schauspiele und -Lieder S. 408 ff. Hinneigung des Weihnachts-Oratoriums zum Stil der Kirchencantate S. 412 f. Analyse gemäß der Beschaffenheit des evangelischen Textes S. 413 ff. Charakter der drei ersten Theile S. 413 f.; des fünften und sechsten S. 415; des vierten S. 445 ff. Die Echo-Arie S. 417 ff. Ostermusiken im Stil der älteren Passion S. 419 f. Hammerschmidts kleines Oster - Drama S. 420 f. Ähnlichkeit zwischen ihm und Bachs Oster-Oratorium S. 421. Text S. 421 f. maßlicher Grund zur Composition S. 422 f. Anklang an die Volksspiele S. 423. Musikalischer Charakter S. 423 f. Im Himmelfahrts-Oratorium die altliturgische Form beibehalten S. 424. Chöre S. 423. Gestaltung der Sologesänge im Sinne der geistlichen Spiele S. 425.

Muth

IX.

Motetten S. 426 ff. »Unser Wandel ist im Himmel«, ein frühes Werk S. 426 f. Veranlassungen zur Motettencomposition in Leipzig S. 427 f. Bachs Motette ein Nebenzweig seiner Cantate S. 42$ ff. Texte S. 430. Vierstimmige Motette »>Lobet den Herrn, alle Heiden« S. 430. Fünfstimmige »Nun danket alle Gott« und »>Jesu meine Freude« S. 430 ff. Vier doppelchörige S. 433 ff. Eigenthümlichkeit des doppelchörigen Stils im allgemeinen S. 435 f.; des Bachschen im besonderen S. 436. Orgelmäßiges S. 436 ff. Unterstützende Instrumentalbegleitung S. 438 ff. Pflege und Verbreitung der Bachschen Motetten S. 442 f.

X.

Die Kirchencompositionen bestimmen den Charakter der ersten leipzigischen Periode S. 443. Zusammenhang mit den Gelegenheitsmusiken, die größtentheils ebenfalls in ihr entstanden sind S. 443 f. Trauerode auf die Königin Christiane Eberhardine S. 444 ff. Kirchenpolitischer Hintergrund derselben S. 444 ff. Art der Trauerfeier S. 446 f. Mittelstellung der Bachschen Composition zwischen kirchlicher und weltlicher Musik S. 447 f. Entwicklung derselben S. 448. Aesthetische Berechtigung einer andern Textunterlage S. 449. Trauermusik auf den Fürsten Leopold von Cöthen S. 449 f. Weltliche Cantaten zur Verherrlichung des cöthenischen Fürstenhauses und Parodirungen derselben S. 450 ff. Dramatische Kammermusik im allgemeinen S. 452 ff. Verschiedenheit zwischen Händel und Bach S. 454. Bedingter Werth der dramatischen Kammermusik Bachs S. 454 f. >>Der zufriedengestellte Aeolus« S. 455 ff. Parodirung S. 457. Promotions-Cantate für Kortte S. 458 f. Parodirung S. 459. Cantate »Siehe der Hüter Israels« S. 459.

Geburtstagscantate für August II. S. 459. Festcantaten für das Haus Augusts III. S. 460 ff. Cantate zur Einweihung der Thomasschule S. 463. Hochzeitscantaten: >>Weichet nur, betrübte Schatten« S. 463 f.; »Vergnügte Pleißenstadt« S. 464 f. (Parodirung S. 465 f.); »O holder Tag, erwünschte Zeit« S. 466 (Parodirung S. 466). Huldigungsmusik für Hennicke S. 467. Italiänische Kammercantaten S. 467 ff. Nachbildungen italiänischen Stils und Anklänge an Lotti und Leo S. 468 ff. Deutsche Kammercantaten: »Ich bin in mir vergnügt« S. 470 f.; Caffee-Cantate S. 471 ff. Der Caffee als Gegenstand der Dichtung S. 471. Picanders Satire auf die Leipziger Caffeetrinker S. 471 f. Bachs Verbesserung des Cantatentextes S. 472 f. Composition S. 473. Die Caffeecantate in Frankfurt a. M. S. 473. »Der Streit zwischen Phobus und Pan« S. 473 ff. Picanders Text S. 474. Allegorischer Charakter S. 474 f. Persönliche Bezüge S. 475 ff. Midas-Scheibe S. 476 ff. Opposition gegen Bachs Kunstrichtung S. 477 f. Hudemanns Tendenz-Gedicht S. 478. Biographisches Interesse der Composition S. 479.

Sechstes Buch.

Die letzte Lebensperiode.

(1734-1750.)

I.

Anfängliches Ver-
Bachs Ver-
Absetzung
Conflict und

Bach wird

Neue Be

Johann August Ernesti Rector der Thomasschule S. 483. hältniß zu Bach S. 483. Verfahren gegen G. Th. Krause S. 484. stimmung S. 484. J. G. Krause ein ihm mißliebiger Präfect S. 485. desselben durch Bach und Wiedereinsetzung durch Ernesti S. 486. öffentliches Ärgerniß S. 486 f. Bachs Beschwerde führung S. 487 f. Hofcompositeur S. 488. Ernesti setzt seinen Willen durch S. 489. schwerden beim Consistorium und König S 489 ff. Entscheidung S. 491. Folgen für das collegialische Verhältniß zwischen Rector und Cantor S. 491 ff. Würdigung von Ernestis Verhalten S. 492 f. Tieferliegende Gründe der Differenz S. 494 f. Halberstädter Analogie S. 495 f. Stand der musikalischen Entwicklung Bachs S. 497. Umschwung in der Musikpflege zu Leipzig; das Concertinstitut der Bürgerschaft gegründet S. 498 f.; andere Äußerungen neuen Musikinteresses unter der Bürgerschaft S. 499 f. Die studentischen Musikvereine verlieren ihre Bedeutung S. 500. Bach tritt von der Direction seines Collegium musicum zurück S. 500; bleibt, obschon sein hohes musikalisches Ansehen dauert, den neuen musikalischen Bestrebungen fern S. 500 ff. Lorenz Mizler und die Societät der musikalischen Wissenschaften S. 502 ff. Bachs Stellung zu theoretischen Untersuchungen S. 304. Sein später Eintritt in die Societät S. 505 f. Arbeiten für dieselbe S. 506.

II.

Messen 306 ff. Zusammenhang derselben mit dem protestantischen Gottesdienst zu Leipzig S. 506 ff. Bachs Interesse für italiänische Kirchenmusik und seine Verpflichtungen gegen den Hof zu Dresden S. 508 ff. Missae breves in G dur

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