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Die Alliaschlacht und die ältesten Pontifikalannalen.

Von Ernst Kornemann.

Nachdem ich jüngst den Versuch gemacht habe, von der ältesten Redaktion der Pontifikalannalen aus dem 3. Jahrh. v. Chr., die Enmann zuerst erschlossen hatte, etwas konkretere Vorstellungen zu erzeugen 1), liegt die Frage nahe, ob wir nicht irgendwo eine Tradition in der Fassung dieser ältesten Quelle nachweisen können. Vielleicht gelingt es gerade bei einem der schwierigsten Probleme der altrömischen Geschichte, bei der Erzählung von der gallischen Katastrophe.

Schon Mommsen hat in der grundlegenden Abhandlung über dieses Ereignis hervorgehoben 2), dass die ältere Version der Tradition zwischen den Tag der Schlacht an der Allia (18. Juli) und das Einrücken der Sieger in die Stadt drei volle Tage 3) legt, welche in ganz unverständlicher Weise unbenutzt vorübergehen), während erst die jüngere Fassung die Gallier noch am Abend des Schlachttages vor Rom ziehen (Liv. V 39, 2) und die Einnahme der Stadt am 19. Juli vollziehen lässt (Liv. V 41, 4, Tac. Ann. XV 41). Die Ansicht von dem höheren Alter der an erster Stelle genannten Tradition wird dadurch über allen Zweifel erhoben, dass sowohl die beste annalistische Ueberlieferung (Polybios II 18, 2 und Diodor XIV 115, 4 f.) als auch die oft auf die ältesten Quellen zurückgehende antiquarische Tradition (Verrius Flaccus bei Gellius V 17,2; Servius zur Aen. VII 717), endlich die oft Spreu und Weizen mischende Biographie (Plut. Cam. 22) die Nachricht haben. Eine Motivierung des rätselhaften Verhaltens der Sieger versucht nur Diodor zu geben. Den ersten der drei Tage verbringen die Gallier mit dem Abhauen der Köpfe der Gefallenen zavà tò лáτqov dos, die beiden anderen lagern sie vor der Stadt und zögern

1) Oben S. 245 ff. 2) Röm. Forsch. II S. 316.

3) So Diodor; die Parallelquellen, Polybios: total tis μáyns huépais Eoregov, Verrius Flaccus: post diem tertium eius diei, Plutarch: toity ảnлò tic μázs quépa, geben dieselbe Nachricht nur ungenauer wieder, Mommsen a. a. O. S. 316 Anm. 40. 4) Die Vermutungen, mit denen Ed. Meyer (Apophoreton S. 155) die drei Tage ausfüllt (vgl. das Richtige S. 150 Anm. 1), schweben vollständig in der Luft, vgl. O. Richter, Beiträge zur röm. Topogr. III, Berlin 1907, S. 8 Anm. Die Niederlage der Römer war nach der guten Tradition eine sehr schwere, vgl. Varro bei Nonius p. 498 M., zitiert unten S. 340 Anm. 3.

mit dem Angriff aus Furcht vor einem Hinterhalt der Gegner. Diese Motivierung ist höchst seltsam und besonders im zweiten Teil recht auffallend, wenn wir daran denken, dass Diodor zu denen gehört, die den grössten Teil der römischen Heerestrümmer sich nach Veji retten lassen (115, 2). Wenn also seine Darlegung bezüglich des Hinterhaltes irgend eine Unterlage hat, kann sie nur aus einer Quelle stammen, die die Rettung des römischen Heeres nach Veji noch nicht kannte. Und dass es eine solche Stufe der Tradition gab, scheint mir aus Polybios hervorzugehen, der ganz schlicht von den siegreichen Galliern sagt: Eлóμεvoi tois φεύγουσι τρισὶ τῆς μάχης ἡμέραις ὕστερον κατέσχον αὐτὴν τὴν Ῥώμην'). Noch deutlicher ergibt sich dies aus der antiquarischen Ueberlieferung, die uns beim Epitomator des Festus erhalten ist (ep. p. 119): Lucaria festa in luco colebant Romani, qui permagnus inter viam Salariam et Tiberim fuit, pro eo quod victi a Gallis fugientes e proelio ibi se occultaverint. Diese Version lässt die Römer ganz offenbar in der Richtung auf Rom fliehen2), und die Notiz, dass sie sich in einem Haine verborgen gehalten hätten, gibt vielleicht einen Wink für das Entstehen der Nachricht von dem Hinterhalt bei Diodor 3). Aber die Festus-Stelle gewährt uns die Möglichkeit noch nach einer anderen Richtung die älteste Tradition verständlich zu machen, nämlich bezüglich des dreitägigen Intervalls zwischen Schlachttag und Stadteroberung, worauf, wenn ich nicht irre, zum ersten Mal Pais aufmerksam gemacht hat). Der dies Alliensis fällt bekanntlich auf den 18. Juli, dagegen das Fest der Lucaria auf den 19.-21.5). Wie die Festusstelle beweist, ist also das Hainfest frühzeitig mit der Gallierkatastrophe in Verbindung gebracht worden) und das erwähnte dreitägige Intervall aus der Dauer des Festes herausgesponnen worden. Wir haben aber, wenn diese Annahme richtig ist, hier deutlich ein Stück der ältesten pontifikalen Tradition vor uns.

1) Bei Diodor flieht das Gros des römischen Heeres nach Veji und nur wenige (ὀλίγοι) gelangen ἄνοπλοι φυγόντες nach Rom. Die siegreichen Gallier mussten hiernach als επόμενοι τοῖς φεύγουσι, da doch nur das Gros des Gegners und nicht ein paar Versprengte verfolgt zu werden pflegen, nach Veji gelangen.

2) Ueber die mutmassliche Lage des lucus permagnus stellt O. Richter, Beiträge zur röm. Topogr. III S. 15 Betrachtungen an, durch die er eine Lokalisierung desselben nördlich des Anio zu beweisen sucht. Ich suche den Hain in der Nähe von Rom. Die Hauptschwierigkeit, die seinem Ansatz widerspricht, hat Richter schon selbst am Schluss angedeutet; vgl. auch Hülsen-Lindner, Die Alliaschlacht S. 32 Anm. 3. 3) In diesem Falle muss der Hain, wie in der vorigen Anm. geschehen ist, nahe bei Rom gesucht werden. 4) Storia di Roma I 2 S. 82.

5) Genauer auf den 19. und 21. Juli, Th. Mommsen, CIL 12 p. 298 und 322, G. Wissowa, Religion und Kultus der Römer S. 19, mit dem bei mehrtägigen Festen gebräuchlichen festfreien Zwischentag (20. Juli): Wissowa a. a. O. S. 370.

6) Dass die Lucaria älter sind als die gallische Katastrophe, ist sicher, da sie dem ältesten römischen Festkalender angehören, vgl. Hülsen-Lindner a. a. O. S. 32, O. Richter a. a. O. S. 15.

Verweilen wir noch einen Augenblick bei der antiquarischen Ueberlieferung. Vielleicht verhilft sie uns auch zur Lösung eines anderen Problems aus der Geschichte der gallischen Katastrophe. Wer die Römer in den Hain zwischen Tiber und via Salaria fliehen lässt, für den ist die Schlacht auf dem linken Ufer des Flusses geschlagen worden. Dazu stimmt, wenn es bei Verrius Flaccus (a. a. O.) heisst: Q. Sulpicium tribunum militum ad Aliam adversus Gallos pugnaturum rem divinam dimicandi gratia postridie Idus fecisse 1). So schreibt nur jemand, der eine Schlacht an der Allia und nicht gegenüber ihrer Mündung auf dem rechten Tiberufer annimmt. Aber, wird man einwenden, das ist auch die Tradition, der Livius folgt (V 37, 7), und sie wird dadurch nicht gerade empfohlen. Solange die Sache auf die einfache Formel gebracht war, Diodor hat die ältere und bessere Tradition oder, wie gar Mommsen glaubte, die Tradition eines Fabius, Livius dagegen repräsentiert die jüngere mehr verfälschte Annalistik, konnte dieser Einwand etwas bedeuten. Heute steht die Sache anders. Einen grossen Fortschritt brachte die Erkenntnis, dass nicht nur ein Gegensatz von Diodor und Livius in dieser Sache vorliegt, sondern dass Diodor gegen Diodor steht. Er oder wahrscheinlicher seine unmittelbare Vorlage hat zwei den Verlauf der Schlacht im wesentlichen gleich erzählende Quellen kontaminiert, von denen die eine die Schlacht auf das rechte, die andere auf das linke Ufer verlegt 2). Das zeigt sich am deutlichsten an der Stelle, wo das Durchschwimmen. des Tibers durch die geschlagenen Römer zweimal erzählt wird (114, 5 u. 6 = 114,7 u. 115, 1) 3), worauf als Ziel der Geretteten einmal, und zwar für das Gros, Veji, und dann, für einige wenige), Rom angegeben

1) Nebenbei bemerkt ist die Geschichte von diesem Opfer am 16. Juli (auch bei Livius VI 1, 12), wonach die dies postriduani von den Pontifices zu dies religiosi gemacht worden sind (vgl. Mommsen, Röm. Chron. S. 26 Anm. 32, CIL I2 p. 322, Wissowa, a. a. O. S. 376 f.), möglicherweise auch ein Bestandteil der alten Tradition, weil wieder ein bestimmter Tag eine Rolle spielt; anders Mommsen, Röm. Forsch. II S. 316.

2) Das hat schon Mommsen gesehen, a. a. O. S. 310 ff.; vgl. bes. S. 313: in der Tat erzählt er so, dass die erste Hälfte seines Berichtes auf das rechte, die zweite auf das linke Tiberufer führt und derselbe also sich selber aufhebt. Es ist charakteristisch für die durch Mommsens Fabiushypothese herbeigeführte Ueberschätzung Diodors, dass auf einen solchen Bericht hin das Wagnis unternommen worden ist die pugna Alliensis von der Allia hinweg auf das andere Tiberufer zu verlegen, und dass es Forscher aus den verschiedensten Lagern gegeben hat, die diese Lokalisierung dann als die einzig mögliche erklärten. Selbst C. P. Burger, der nach Mommsen den Diodor am schärfsten kritisiert hat und zu einer viel richtigeren Ansicht über die Quellenfrage gekommen ist (vgl. Sechzig Jahre aus der älteren Gesch. Roms S. 24 ff.), hielt am rechten Tiberufer als dem wirklichen Schauplatz der Schlacht fest (vgl. S. 45 f.).

3) Vgl. die Nebeneinanderstellung der beiden Parallelberichte bei Richter a. a. O. S. 11.

4) 114, 6 τινὲς δέ = 115, 2 ὀλίγοι δέ. Nur das zweite Mal wird als Ziel dieser

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wird (115, 2) 1). Damit war der livianische Schauplatz der Schlacht, der früher immer als von der jüngeren Annalistik erst hereingebracht bezeichnet wurde, als der einen Diodorquelle schon bekannt erwiesen, und es konnte nun die Frage aufgeworfen werden, welche der beiden Versionen über die Oertlichkeit der Schlacht in Wirklichkeit die ältere sei.

.....

Wir kommen also ganz auf die Ansicht Ed. Meyers 2) hinaus, dass keineswegs zwei verschiedene, von einander unabhängige Berichte vorliegen. Die durchgehende Uebereinstimmung. . . . . beweist vielmehr, dass unsere gesamte Ueberlieferung auf einen einzigen Urbericht zurückgeht.... Die Sache liegt mithin nicht so, dass wir zwischen zwei von Anfang an verschiedenen Versionen. . . . frei nach allgemeinen Erwägungen zu wählen hätten, sondern die eine der beiden Versionen muss notwendig eine Korrektur oder Entstellung der anderen sein. Wir haben daher zu ermitteln, welche von ihnen die ursprüngliche und kritisch allein in Betracht kommende ist, und dieser zu folgen".

Der Urbericht" ist aber auch hier die Darstellung der Pontifikal

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wenigen Rom angegeben. Ebenso steht auch die Flucht nach Veji nur hinter der zweiten Schwimmszene. Wenn man daher den zweiten Bericht als denjenigen des Autors, der die Schlacht auf dem rechten Ufer ansetzt, bezeichnet, dann hat Ed. Meyer ganz recht, wenn er gegen Mommsen und Richter behauptet (Apophoreton S. 148 f.): bei Diodor steht kein Wort davon, dass diejenigen Römer, welche nach Veji flüchteten, vorher den Fluss durchschwommen hätten". Es kommt also hier einfach darauf an, welchem Autor man den zweiten Bericht über die Schwimmszene zuschreibt. Immerhin ist auch bei Meyers Auffassung, wie Richter gesehen hat (a. a. O. S. 10) die Bemerkung auf S. 151: „Die Truppen, welche sich in Veji sammelten, werden meist überhaupt nicht ins Flusstal gelangt sein, sondern von den Höhen, auf denen sie aufgestellt waren, direkt nach Veji geflüchtet sein“, durch Diodor nicht gedeckt; richtiger Meyer S. 146 und S. 149. Richter weist sehr mit Recht darauf hin: nach Diodor wird das ganze römische Heer ohne Ausnahme gegen den Tiber gedrängt und nunmehr stehen die Gallier parallel dem Tiber, zwischen sich und dem Fluss das ganze römische Heer in völliger Auflösung". Wenn es Diodor auch nicht direkt sagt, hat man an dieser Stelle doch den Eindruck: nach Veji geht der Weg nur durch den Fluss! Weit über das Ziel schiesst Ed. Meyer mit der Behauptung (S. 149): „Diodor ist also mit sich selbst durchweg in Harmonie und vollständig klar". Das gerade Gegenteil sagt schon Mommsen a. a. O. S. 313.

1) Aehnlich Livius V 38, 9: maxima tamen pars incolumis Veios perfugit (auch 39, 4) und gleich nachher: ab dextro cornu ... Romam omnes petiere; hier ist aus den iyo des Diodor schon der ganze rechte Flügel (bei Plut. Cam. 18 am Ende wenigstens of oλhoi) geworden, offenbar aus dem Bestreben heraus, die Niederlage der Römer möglichst abzuschwächen“: O. Richter a. a. O. S. 9 f. Ein starker Widerspruch bei Diodor ist darin zu sehen, dass, obwohl seine beiden Parallelberichte eine grössere Anzahl von Geretteten nicht kennen, doch oi niɛiotoi twv diago9έvtov sich Vejis bemächtigen, Richter S. 12.

2) Apophoreton, S. 147 f.; allerdings mit dem entgegengesetzten Endresultat. Dieselbe Ansicht, dass beide Quellen auf einen Urbericht zurückgehen, hat übrigens schon H. Nissen L. K. II 2 S. 607 ausgesprochen, und dabei ist er, wie wir, der Meinung, dass die Schlacht auf dem linken Ufer stattgefunden hat.

chronik, für die wir oben (S. 336) schon wahrscheinlich gemacht haben, dass darin die Flucht des römischen Heeres nach Veji gefehlt hat. Man hat längst gesehen: der grobe Unsinn in der livianischen Darstellung besteht darin, dass er mit der Schlacht auf dem linken Ufer die Flucht eines Teils des römischen Heeres durch den Fluss hindurch nach Veji verbindet. Was liegt näher bei dieser Sachlage, als die Vermutung, dass in der Annalistik die Flucht nach Veji die primäre Erfindung gewesen ist1), die dann die Hinüberverlegung der Schlacht von der Allia hinweg auf das rechte Ufer notgedrungen zur Folge hatte 2), wie das schon die eine bei Diodor zu Grunde liegende Quelle 3) folgerichtig getan hat.

Bereits Burger hat empfunden, dass mit der Beseitigung alles dessen, was sich auf Veji bezieht, in die Geschichte der Gallierkatastrophe eine starke Lücke gerissen wird und dass dann nicht viel mehr übrig bleibt. (S. 23). Er hat Recht damit; ebenso Recht aber, wenn er hinzufügt, es sind nicht die sentimentalen Gründe, die in ähnlichen Fragen entscheiden". Wir wissen heute, dass wir eine ganz kurze und trockene, chronikartige Er

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1) So schon Burger a. a. O. S. 23 f. und Richter a. a. O. S. 12 ff., der dann im Gegensatz zu Burger die richtige Konsequenz aus dieser Erkenntnis gezogen und die Schlacht wieder auf das linke Ufer verlegt hat. Die entgegengesetzte Ansicht vertreten Hülsen-Lindner a. a. O. S. 9: „Die Rettung eines sehr bedeutenden Teiles des römischen Heeres nach Veji ist in dieser ganzen Kette von Ereignissen eines der sichersten". Einen Beweis für diesen Satz vermisse ich.

2) Ich wage nicht zu entscheiden, ob dabei auch der Umstand mitgewirkt hat, dass man damit in die Nähe des Schauplatzes einer anderen Unglücksschlacht aus der altrömischen Geschichte kam, nämlich des Untergangs der Fabier am Cremera im Jahre 477 (darüber F. Münzer R. E. VI S. 1877). Hingewiesen muss immerhin darauf werden, dass auch der Tag der Alliaschlacht und der Fabierkatastrophe gleichgesetzt worden ist, vgl. z. B. Liv. VI 1, 11, Plut. Cam. 19, 1, andere Stellen bei Mommsen CIL I p. 322 und Münzer a. a. O. S. 1879.

3) Mein Schüler G. Sigwart hat versucht (Klio VI S. 343) diese Quelle bei Diodor als eine lateinisch geschriebene und gleichzeitig als eine jüngere gegenüber der anderen, die griechisch abgefasst sei, zu erweisen. Er stützt sich dabei neben anderem darauf, dass bei Diodor an der entscheidenden Stelle (XIV 114, 2), durch welche die Verlegung der Schlacht auf das rechte Ufer verlangt wird (daßávtec tòv Tißegiv), die Gallier als Paλátα i bezeichnet werden, während vorher und nachher immer von KEλToi die Rede ist, und findet, dass dieselbe Bezeichnung Tarátai erst XIV 117,5 wiederkehrt, wo die späte Erzählung von der Rückgewinnung des an die Gallier beim Abzug aus Rom gezahlten Goldes gegeben wird. Dieses Argument (TaλáraKeλro) hat Soltau gelegentlich auch bei Polybios (in dem Abschnitt II 18-21) zum Zweck der Quellenscheidung angewendet, aber Leuze, Die röm. Jahrzählung S. 144 Anm. 174 (vgl. auch S. 74 Anm. 101), hat mit Recht darauf hingewiesen, dass der Soltausche Beweis bei Polybios nicht geglückt ist. Man könnte einwenden: non est idem, si duo faciunt idem; ich gebe aber zu, dass das Fundament, das diesen sprachlichen Beobachtungen entnommen ist, nicht hinreicht, um eine saubere Scheidung der beiden bei Diodor verarbeiteten Quellen und eine Beantwortung der Frage, welche die ältere gewesen ist, vorzunehmen. In den beiden Schwimmszenen, die doch ganz sicher aus verschiedenen Quellen entnommen sind, werden die Feinde immer Kɛitoi genannt.

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