Faust: Eine tragödie, Êèǹ·Õè 1G. Hempel, 1879 |
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˹éÒ xi
... sehr allmählich forterstreckende , aber nachhaltig wachsende , die zuleht , ebenso begünstigt durch die Tendenzen der neuen Romantischen Schule der Schlegel und Tieck als durch die Schelling'sche Naturphilosophie , an Einfluß auf die ...
... sehr allmählich forterstreckende , aber nachhaltig wachsende , die zuleht , ebenso begünstigt durch die Tendenzen der neuen Romantischen Schule der Schlegel und Tieck als durch die Schelling'sche Naturphilosophie , an Einfluß auf die ...
˹éÒ xii
... sehr ähnlich denen , die noch unlängst über den Zweiten Theil gefällt wurden . * ) Selbst Körner , dessen Freund Huber den Faust von An- fang an richtiger schäßte ( Brief vom 28. Juni 1790 in den Werken ) , stieß sich an dem ...
... sehr ähnlich denen , die noch unlängst über den Zweiten Theil gefällt wurden . * ) Selbst Körner , dessen Freund Huber den Faust von An- fang an richtiger schäßte ( Brief vom 28. Juni 1790 in den Werken ) , stieß sich an dem ...
˹éÒ xiii
... sehr reservirt geäußert , aber doch gerühmt hatte , daß Goethe aus dem Reiche der Unformen Formen hervorzurufen wisse , ** ) und Klopstock , der in einem späten Epigramm *** ) sowohl Goethe's Faust als die ganze Faustsage verspottet ...
... sehr reservirt geäußert , aber doch gerühmt hatte , daß Goethe aus dem Reiche der Unformen Formen hervorzurufen wisse , ** ) und Klopstock , der in einem späten Epigramm *** ) sowohl Goethe's Faust als die ganze Faustsage verspottet ...
˹éÒ xvii
... sehr wunderlich . " Es verging noch ein Jahr , ehe Goethe die „ große Lücke “ für nahezu ausgefüllt erklären konnte ( An Schiller , Nr . 811 v . 6. April 1801 ) . Innre Gründe , namentlich dem erst im Prolog klar hingestellten Plan ...
... sehr wunderlich . " Es verging noch ein Jahr , ehe Goethe die „ große Lücke “ für nahezu ausgefüllt erklären konnte ( An Schiller , Nr . 811 v . 6. April 1801 ) . Innre Gründe , namentlich dem erst im Prolog klar hingestellten Plan ...
˹éÒ xviii
... sehr deutlich an der Stirn ; nur die Hand , welcher wir die früheste Gestalt des Göz verdanken , konnte so brennende und starke Farben auftragen . So spricht nur die Jugend . Die Scene wird Goethe's Versuch einer metrischen Umschmelzung ...
... sehr deutlich an der Stirn ; nur die Hand , welcher wir die früheste Gestalt des Göz verdanken , konnte so brennende und starke Farben auftragen . So spricht nur die Jugend . Die Scene wird Goethe's Versuch einer metrischen Umschmelzung ...
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˹éÒ 86 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
˹éÒ 50 - Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
˹éÒ 7 - Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.
˹éÒ 34 - Die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, Dort wirket sie geheime Schmerzen, Unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; Sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, Sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, Als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; Du bebst vor Allem, was nicht trifft, Und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. Den Göttern gleich
˹éÒ 139 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 286 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
˹éÒ 143 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh', Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 38 - Was sucht ihr, mächtig und gelind, Ihr Himmelstöne, mich am Staube? Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind! Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. Zu jenen Sphären wag...
˹éÒ 147 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 180 - HELENA Ich als Idol ihm dem Idol verband ich mich. Es war ein Traum, so sagen ja die Worte selbst. Ich schwinde hin und werde selbst mir ein Idol.