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ich mit vollem Segen des Evange liums Christi kommen werde. (30) Ich bitte euch nun, Brüder, bei un ferm Herrn Jesu Christi und bei der Liebe des Geistes, daß ihr mit mir ringet im Gebete zu Gott für mich. (31) Daß ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa, und daß meine

Hilfleistung für Jerusalem den Heiligen (Geweihten) wohlgefällig sei, (32) Auf daß ich mit Freuden zu euch komme nach Gottes Willen, und mich mit euch erquicke. (33) Der Gott aber des Friedens sei mit euch Allen! Amen.

Kapitel 16.

(1) Ich empfehle euch Phobe, unsere Schwester, welche Dienerin der Gemeinde in Kenchrea ist. (2) Daß ihr sie aufnehmet im Herrn, auf eine der Heiligen würdige Weise, und ihr beistehet, in welcher Angelegenheit sie irgend euer bedarf; denn auch sie ist vieler Fürsorgerin gewesen, und selbst die meinige. (3) Grüßet Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christo Jesu. (4) (Welche für mein Leben ihren eigenen Kopf preisgegeben, denen ich nicht allein danke, sondern auch alle Gemeinden der Heiden) und die Gemeinde in ihrem Hause. (5) Grü Bet Epänetus, meinen Geliebten, wel cher Erstling Aftens für Christum ist. (6) Grüßet Maria, die sich viel für uns abmühete. (7) Grüßet Andro: nikus und Junia, meine Verwandten und Mitgefangenen, welche rühmlich bekannt sind unter den Aposteln, und auch vor mir in Christo waren. (8) Grüßet Amplia, meinen Geliebten im Herrn. (9) Grüßet den Urbanus, meinen Mitarbeiter in Christo, und Stachys, meinen Geliebten. (10) Grüßet Apelles, den in Christo be währten. Grüßet alle von den Leuten des Aristobulus. (11) Grüßet Rhodion, meinen Mitbruder. Grüßet

die von den Leuten des Narissus, die im Herrn find. (12) Grüßet Try: phaina und Tryphosa, die abgearbeiteten im Herrn. Grüßet Perfida, die geliebte, die viel gearbeitet hat im

Herrn. (13) Grüßet Ruffus, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. (14) Grüßet Asyncritus, Phlagon, Hermas, Patroban, Hermes und die Brüder bei ihnen. (15) Grüßet Philologos und Julia, Närea und ihre Schwester, und Olympa und alle Heiligen (Geweihten) bei ihnen. (16) Grüßet einander mit heiligem Kusse. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.

(17) Ich ermahne euch aber, Brüder, in's Auge zu fassen die, welche Spaltungen und Aergernisse bereiten, der Lehre zuwider, welche ihr gelernt habt, und sondert euch ab von diesen. (18) Denn dergleichen Menschen dienen nicht Christo unserm Herrn, sondern ihrem Bauche, und durch schöne Worte und kluge Reden hintergehen sie die Herzen der Arglosen. (19) Denn euer Gehorsam ist allbekannt worden, darum freue ich mich über euch, wünsche aber, daß ihr weise seid zum Guten und einfältig zum Bösen,

(20) Der Gott des Friedens aber wird in Kurzem den Satan unter euren Füßen zermalmen. Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi sei mit euch.

(21) Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Lucius und Jason und Sofipater, meine Verwandten. (22) Ich Tertius, grüße euch, der diesen Brief geschrieben, im Herrn. (23) Es grüßet euch Cajus, mein und der ganzen Gemeinde Wirth.

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grüßet euch Erastos, der Verwalter der Stadt, und der Bruder Quartus. (24) Die Gnade unsers Herrn Jesu sei mit euch Allen. Amen.

(25) Dem aber, der euch befestigen kann, nach meinem Evangelio und dem Aufrufe Jesu Christi nach der Offenbarung des durch ewige Zeiten verschwiegenen Geheimnisses, (26) das aber nun geoffenbart ist durch die prophe

tischen Schriften nach der Anordnung Gottes zum Gehorsam der Treue und des Glaubens in allen Völkern zur Kennt niß gebracht: (27) dem einigen weisen Gott, dem sei die Ehre, durch Jesum Christum, in alle Ewigkeit. Amen.

(Von Korinth an die Römer ge= schrieben, durch Phöbe, die Dienerin bei der Gemeinde zu Kenchrea.)

Erster Brief Pauli an die Korinther.

Kapitel 1.

(1) Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Sosthenes der Bruder (2) der Ge meinde Gottes zu Korinth, den Ge heiligten in Christo Jesu, den beru fenen Heiligen sammt allen denen, welche den Namen unsers Herrn Jesu Christi anrufen an allen ihren und unsern Orten. (3) Gnade* sei euch und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesu Christo.

(4) Ich danke meinem Gott allezeit für die euch in Christo Jesu verliehene Gnade Gottes, (5) daß ihr in ihm in Allem bereichert worden seid, in aller Lehre und aller Erkenntniß, (6) wie das Zeugniß Christi in euch be: festiget worden ist, (7) so daß es euch an keiner Gnadengabe mangele, indem ihr harret auf die Offenbarung unsers Herrn Jesu Chrifti, (8) welcher

euch auch befestigen wird, bis zur Vollendung, damit ihr unsträflich seid am Tage* unsers Herrn Jesu Christi*. (9) Getreu ist Gott, durch den ihr berufen seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers Herrn.

(10) Ich ermahne euch aber, Brüder durch den Namen unsers Herrn Jesu Christi, daß ihr einerlei Rede führet, und keine Spaltungen unter euch seien; seid aber erneuert in einer lei Gesinnung und in einerlei Aeuße= rung des Denkvermögens, (11) denn es ist mir von euch kund geworden, meine Brüder! durch die Leute Chloes, daß Streitigkeiten unter euch sind, (12) ich sage aber davon: daß einer von euch sagt: ich bin des Paulus, ich aber nach Apollo, ich nach Ke= phas, ich aber Christi. (13) Getheilt ist der Christus*? Paulus ist doch

Zu V. 3. zápis (spr. charis), Anmuth, Christus hervorbringt. liebevolle Gesinnung, Gnade.

Zu V. 8. Die erleuchtete Zeit, welche 3u V. 13. Der Christus, der Gesalbte

nicht für euch gekreuzigt worden? oder seid ihr auf Pauli Namen getauft? (14) Ich danke Gott, daß ich Niemand von euch getauft habe, als Krispus und Gajus, (15) damit Niemand sagen kann, daß ich auf meinen Namen getauft habe. (16) Ich habe aber auch noch das Haus Stephan getauft, außerdem weiß ich nicht, ob ich noch jemand anders getauft habe.

(17) Denn nicht zu taufen sandte mich Christus, sondern das Evange lium zu verkündigen; nicht in Weisheit der Rede, damit nicht das Kreuz Christi beraubt werde, (18) denn das Wort des Kreuzes ist zwar den Verlorenen Thorheit, den Erlöseten aber, uns, ist es eine Kraft Gottes, (19) denn es stehet geschrieben: ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und die Klugheit der Klugen vereiteln. (20) Wo bleibt der Weise? wo der Schrift gelehrte? wo der Forscher dieser Zeit? hat Gott nicht die Weisheit dieser Welt zur Thorheit gemacht? (21) denn da die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Thorheit der Verkündigung die Gläubigen zu er lösen (retten, heilen), (22) und da

die Juden Zeichen verlangen, und die Heiden Weisheit fordern, (23) wir aber verkündigen Christum den Gekreuzigten, den Juden ein Anstoß (Aer: gerniß) und den Heiden eine Thorheit, (24) den Berufenen aber, Juden und Heiden, Christum göttliche Kraft und göttliche Weisheit, (25) denn das Thörichte von Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache von Gott ist stärker, als die Menschen. (26) Denn sehet eure Berufung an, Brüder! denn nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle, (27) fon: dern das Thörichte* dieser Welt hat Gott erwählet, damit er die Weisen beschämete, und das Schwache der Welt hat Gott erwählet, damit er das Gewaltige beschämete. (28) Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählet und das Nichtsgeltende, auf daß er das Geltende zu rückseßte, (29) damit sich kein Fleisch vor ihm rühmen könnte. (30) Durch ihn aber seid ihr in Christo Jesu, welcher uns Weisheit von Gott, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung geworden ist, (31) damit, wie geschrieben stehet: der sich Rühmende rühme sich im Herrn.

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und der Kraft, (5) damit eure Treue und euer Glaube nicht auf Weisheit der Menschen, sondern auf Gottes Kraft beruhe. (6) Wir aber reden Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit dieser Zeit, auch nicht der Oberen dieser Zeit, der von uns verlassenen (unbenußt gelassenen*), (7) sondern wir reden Weisheit Gottes in einem Geheimnisse, die verborgene, welche Gott vor Ewigkeiten vorher bestimmt hat zu unserer Herr lichkeit, (8) welche keiner der Oberen dieser Zeit erkannte (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht ge kreuzigt), (9) sondern wie geschrieben stehet: was kein Auge gesehen, was kein Ohr gehöret und in keines Menschen Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben; (10) uns aber hat es Gott durch seinen Geist geoffenbaret, denn der Geist erforschet alles, auch die Tiefen der Gottheit; (11) denn wer

unter den Menschen weiß, was des Menschen ist, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? also auch weiß Niemand, was in Gott ist, wenn nicht der Geist Gottes. (12) Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir wissen, was uns von Gott verliehen worden ist. (13) Und solches lehren wir, nicht in Worten, wie sie von menschlicher Weisheit gelehrt werden, sondern wie sie vom Geiste gelehret werden, indem wir Geistiges geistig beurtheilen. (14) Der physi= sche (sinnliche) Mensch aber fasset nicht auf, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkennen, weil es geistig beurtheilt werden muß. (15) Der Gei= stige aber beurtheilt alles, wird aber von Niemand beurtheilk, (16) denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, wer will ihn unterrichten? Wir aber haben Christi Sinn. (Gesinnung, Verstand, Verständniß).

Kapitel 3.

(1) Auch ich, Brüder! konnte nicht wie zu Geistigen zu euch reden, son: dern wie zu Fleischlichen, wie zu Kindern in Christo. (2) Milch gab ich euch zu trinken, nicht Speise, denn ihr vertruget es noch nicht, und auch jest vermöget ihr es noch nicht, (3) denn ihr seid noch fleischlich; denn wenn unter euch noch Zorn, Streit und Spaltungen sind, seid ihr da nicht fleischlich? und wandelt nach Men schen Weise? (4) denn wenn einer

Zu V. 4. Was würde Paulus heute sagen, wenn er hörte: ich bin katholisch, ich bin lutherisch, ich bin für unirte Kirche 2. Wahrlich, wir sind in den 18 Jahr hunderten nicht viel weiter gekommen, als die Korinther waren, vielmehr weit ab vom rechten Wege; heidnisch.

spricht: ich bin des Paulus, der andere aber: ich nach Apollo, seid ihr da nicht fleischlich ?

(5) Wer ist nun Paulus, und was ist Apollo? Diener sind sie, durch welche ihr gläubig geworden seid, ein Jeder, wie der Herr es verliehen hat. (6) Ich habe gepflanzet, Apollo hat begossen, aber Gott hat das Gedeihen gegeben. (7) Daher ist weder der Pflanzende noch der Begießende etwas, sondern Gott, der das Gedeihen giebt. (8) Der Pflanzende und der Begießende sind aber eins, aber jeder wird seinen eigenen Lohn nach seiner eigenen Arbeit empfangen. (9) Denn wir sind Gottes Mitarbeiter, Gottes Ackerfeld, Gottes Bauwerk seid ihr. Nach der mir mir verliehenen Gnade

(10)

Gottes habe ich als verständiger Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber bauet darauf, jeder aber sehe zu, wie und auf welche Art er darauf baue, (11) denn einen andern Grund kann Niemand legen, als den der geleget ist, welches ist Jesus Christus. (12) Wenn aber Jemand auf diesen Grund bauet: Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Gras, Stoppeln, (13) so wird eines Jeden Werk geoffenbaret werden, denn der Tag wird es sicht bar machen, weil es sich im Feuer offenbaret, welcher Art das Werk eines Jeden ist. Das Feuer wird es er proben. (14) Wenn Jemandes Werk, das er darauf bauete, bleiben wird, wird er Lohn empfangeu. (15) Wenn Jemandes Werk verbrennen wird, verbrennen wird, wird er dessen verlustig gehen, er selbst aber wird gerettet werden, aber so wie durch Feuer.

(16) Wisset ihr nicht, daß ihr Got: tes Tempel seid, und der Geist Gottes

in euch wohnet? (17) Wenn Jemand den Tempel Gottes verderbet, diesen wird Gott verderben, denn der Tem pel Gottes ist heilig, diejenigen seid ihr. (18) Niemand täusche sich selbst! Wenn Jemand unter euch meinet weise zu sein, der werde ein Thor in dieser Zeit, damit er weise werde. (19) Denn die Weisheit dieser Welt ist Thorheit bei Gott; denn es stehet geschrieben: Der die Weisen in ihrer List (Verschmißtheit) erfassende; (20) und abermals: der Herr kennet die Berechnungen (Ueberlegungen) der Weisen, daß sie nichtig (nußlos, ver geblich) find.

(21) Daher rühme sich Niemand in menschlichen Dingen, denn alles ist euer, (22) es sei Paulus oder Apollo, es sei Kephas oder die Welt, es sei Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges, alles ist euer. (23) Ihr aber gehöret Christo an, Christus aber Gott.

Kapitel 4.

(1) Daher halte uns Jedermann für Arbeiter Christi und Haushälter über Gottes Geheimnisse, (2) welcher

Zu V. 12. Wenn Jemand eine christliche Gemeinde durch irdische Dinge sammeln und zusammenhalten will, so wird das niemals gelingen, denn nur Geistiges kann Geistiges anziehen und mit ihm verbunden bleiben. Irdische Dinge nähren den Geiz.

Zu V. 15. Unter diesem Feuer kann nur das Feuer der Leidenschaften und der Versuchung gemeint sein, denn dies bewährt es, ob der Christ Kraft hat, zu widerstehen, oder nicht. Wenn daher Jemand nicht widerstehet, so ist dies ein Beweis, daß der Baumeister schlechtes, unhaltbares Material auch auf den guten Grund gebauet hat. Wir sehen bei uns aber so viel Lüge, Leidenschaftlichkeit und Sünde, mithin muß es an gutem Baumaterial fehlen.

demnach fordert, daß jeder treu in seiner Haushaltung erfunden werde. (3) Mir aber gilt es wenig, daß ich von euch oder von menschlichen Tagen* beur

Zu V. 3. juega (spr. hämera), der Tag, von menschlichen Tagen, beweiset, daß man unter dem Worte Tag oft den Gerichtstag oder das Gericht selbst verstand; aus diesem Grunde kann ich der Meinung nicht beipflichten, welche in der Stelle 1. Joh. 4, 17 den Tag des Weltgerichts finden will. Ebenso V. 13 im vorigen Kapitel: Das Gericht als eine Beurtheilung des Menschen, bringt seine Werke zum Vorscheine, zieht ste an's Licht, an den Tag, daher dies Wort auch diese Bedeutung hat. Im Deutschen ist dies nicht der Fall, und man würde daher gut thun, wenn man statt Tag Gerichtstag überseßte. Indeß, wer es weiß, der weiß es, und versteht dann auch die Sprache der Bibel.

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