thun, auf daß sie Macht erhalten über den Baum des Lebens und einzugehen durch die Thore in die Stadt. (15) Draußen sind die Hündischen, die Zauberer, die Hurer, die Mörder, die Gößendiener, und alle, welche die Lüge lieben und thun. (16) Ich, Jesus, sandte meinen Engel, euch dieses zum Zeugen zu machen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und der Sprößling Da vids, der glänzende Morgenstern. (17) Und der Geist und die Braut spre chen: komm! und wer es höret, der spreche: komm! und wer da dürstet, er komme, und wer da will, er nehme das Wasser des Lebens als Geschenk. (18) Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches höret: so Jemand zu ihnen hinzuthut, dem wird Gott hinzuthun die Schicksale, die in diesem Buche geschrieben sind. (19) Und wenn Jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung hinwegnimmt, dem wird Gott sein Theil nehmen von dem Baum des Lebens und von der heiligen Stadt, die in diesem Buche beschrieben sind. (20) Es spricht, der dieses bezeuget: ja, ich komme bald. Amen. Komm, Herr Jesu. Die liebevolle Gesinnung des Herrn Jesu Christi sei mit allen Heiligen (Geweihten). Amen. Welches Glück, welches Heil, welche Seligkeit für die Menschen und die Stadt, die nach 21, 23 weder Sonne, noch Mond, d. h. keiner von Gott geschaffenen leuchtenden Körper bedürfen, sondern denen Gott selbst ihr ewiges Licht sein wird! Dahin gelangen wir nur durch den, der uns von Gott gemacht ist, zur Heiligung, Erleuchtung und Erlösung. Ja, komm, Herr Jesu! Amen. - Breslau, den 27. Juni 1867. J. G. Hofmann. |