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RHEINWEINLIED.

Wo solch ein Feuer noch gedeiht,
Wo solch ein Wein noch Flammen speit,
Da lassen wir in Ewigkeit

Uns nimmermehr vertreiben.

Stosst an! stosst an! der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,

Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Herab die Büchsen von der Wand,
Die alten Schläger in die Hand,
Sobald der Feind dem wälschen Land
Den Rhein will einverleiben!

Haut, Brüder, muthig drein!
Der alte Vater Rhein,

Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Das Recht' und Link', das Link' und Recht', Wie klingt es falsch, wie klingt es schlecht! Kein Tropfen soll, ein feiger Knecht,

Des Franzmann's Mühle treiben.

Stosst an! stosst an! der Rhein,

Und wär's nur um den Wein,

Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Der ist sein Rebenblut nicht werth,
Das deutsche Weib, den deutschen Herd,
Der nicht auch freudig schwingt sein Schwert,
Die Feinde aufzureiben.

Frisch in die Schlacht hinein !

Hinein für unsern Rhein !

Der Rhein soll deutsch verbleiben.

RHENISH WINE SONG.

Where such a fire still lives to fame,
Where such a wine still vomits flame,
There never shall the German's name,
No, never cease to reign.

A toast! a toast! the Rhine,
And were't but for the wine,

E'er German shall remain.

Take down the musket from its stand,
Take up the rapier in the hand,

Whene'er the foe for Gallic land

Shall seek the Rhine to gain

Strike, brothers, for the Rhine!

Our ancient father Rhine

E'er German shall remain.

The right and left bank of thy wave,
How false it sounds! Thus speaks the knave.
No, not a drop, shall, like a slave,

E'er turn the Frenchman's mill again!
Drink, brothers, drink! the Rhine,
And wer't but for the wine,

E'er German shall remain.

Its grape's red blood ne'er grace his board, Be ne'er by German maid adored

The man who will not wield his sword

To rout the hostile train.

Charge, charge the battle-line!

'Tis for the Rhine! The Rhine

E'er German shall remain.

The Poetry of Germany.

41

O edler Saft, o lauter Gold,

Du bist kein ekler Sklavensold!

Und wenn ihr Franken kommen wollt,
So lasst vorher euch schreiben:

Hurrah! hurrah! der Rhein,

Und wär's nur um den Wein, Der Rhein soll deutsch verbleiben.

HUSARENLIED.

Es flammt mein Herz, es schwillt mein Muth,

Ich schwinge meinen Stahl,

Und hätt' ich einen Federhut,

So wär' ich General!

Wie klingen die Trompeten hell

Des Morgens um die Vier!

Der Tambour schlägt sein Eselsfell,

Die Esel schlagen wir.

Zur Seite blitzt uns das Gewehr,

Der Tod aus unsrer Hand;

Wir reiten hin, wir reiten her,

Wir reiten um's Vaterland.

Und ob sich auch manch schönes Kind

Die Äuglein schier zerweint,

Husaren sausen wie der Wind

Vorüber in den Feind.

Das ist ein Leben auf der Wacht,

So lustig und so frei!

Das geht so leicht in heisser Schlacht

Vorüber und vorbei!

O purest gold! O noble wine!

And would

ye

No hireling slave shall call thee, "Mine!"
Franks behold the Rhine,
First hear our song's refrain:
Hurrah! hurrah! The Rhine,

And wer't but for the wine,

E'er German shall remain.

THE SONG OF THE HUSSAR.

With courage swells my

I wield my steel on high,

heart and breast,

And were a plume my helmet's crest,
A general were I.

The trumpet's thrilling blasts begin

At early dawn to greet,

The drummer beats his ass's skin,

The asses we will beat.

The musket flashes at our side,

Death flashes in our hand;

Now here, now there, we swiftly ride,

"Tis for our father-land.

What though perhaps many a lovely child

Should weep in endless woe,

Hussars rush like the tempest wild,

And dash among the foe.

There in the guard-house what a life,
So merry and so free!

So gaily in the bloody strife
The moments swiftly flee!

Der Himmel wird uns aufgethan
Wie ein Juwelenschrein;
Husarensäbel klopfen dran
Und drinnen ruft's: Herein !

BECK.

AN DER DONAU.

Und ich sah dich reich an Schmerzen, Und ich sah dich jung und hold, Wo die Treue wächst im Herzen, Wie im Schacht das edle Gold, An der Donau,

An der schönen, blauen Donau.

In den Sternen stand's geschrieben:
Dass ich finden dich gemusst,
Um auf ewig dich zu lieben,
Und ich las es mir zur Lust

An der Donau,

An der schönen, blauen Donau.

Wieder ward mein Herze blühend,
Der verschneite todte Strauch,
Knospen kommen freudesprühend,
Nachtigallen kamen auch,
An die Donau,

An die schöne, blaue Donau.

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