The Poetry of Germany: Consisting of Selections from Upwards of Seventy of the Most Celebrated Poets : Translated Into English Verse with the Original Text on the Opposite PageMayer, 1858 - 332 ˹éÒ |
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... Mann 61 brave Man 61 Die Schatzgräber 65 The Treasure Diggers 65 Chamisso , Adeibert von , Son of a French count , born Janu- ary 27. 1781 , at the family seat of Boncourt in Cham- pagne , emigrated to Germany in 1790 , became member of ...
... Mann 61 brave Man 61 Die Schatzgräber 65 The Treasure Diggers 65 Chamisso , Adeibert von , Son of a French count , born Janu- ary 27. 1781 , at the family seat of Boncourt in Cham- pagne , emigrated to Germany in 1790 , became member of ...
˹éÒ 6
... Mann kann selbst nicht gehen , Doch scheint's , dass du zu einer Last Noch sehr gesunde Schultern hast . Entschliesse dich , mich fortzutragen , So will ich dir die Stege sagen ; So wird dein starker Fuss mein Bein , Mein helles Auge ...
... Mann kann selbst nicht gehen , Doch scheint's , dass du zu einer Last Noch sehr gesunde Schultern hast . Entschliesse dich , mich fortzutragen , So will ich dir die Stege sagen ; So wird dein starker Fuss mein Bein , Mein helles Auge ...
˹éÒ 21
... Mann Im ganzen Vaterland ! Heut fühlet er die Krankheit nicht , Dort tragen sie ihn her ! Heil , Heinrich ! Heil dir Held und Mann Im eisernen Gefild ! Sein Antlitz glüht vor Ehrbegier , Und herrscht den Sieg herbei ! Schon ist um ihn ...
... Mann Im ganzen Vaterland ! Heut fühlet er die Krankheit nicht , Dort tragen sie ihn her ! Heil , Heinrich ! Heil dir Held und Mann Im eisernen Gefild ! Sein Antlitz glüht vor Ehrbegier , Und herrscht den Sieg herbei ! Schon ist um ihn ...
˹éÒ 35
... Mann , für mich erlesen , Der liest einmal für mich . Ha , Jüngling , bist aus Schwaben ? Liebst du dein Vaterland ? So komm ' , du sollst mich haben , Schau , hier ist meine Hand ! SCHUBART . THE SWABIAN MAIDEN . I am a Swabian 36 ...
... Mann , für mich erlesen , Der liest einmal für mich . Ha , Jüngling , bist aus Schwaben ? Liebst du dein Vaterland ? So komm ' , du sollst mich haben , Schau , hier ist meine Hand ! SCHUBART . THE SWABIAN MAIDEN . I am a Swabian 36 ...
˹éÒ 49
... Mann , Im fernen Ungarlande , Sich seines Glaubens abgethan , Zum neuen Ehebande ? Lass fahren , Kind , sein Herz dahin ! Er hat es nimmermehr Gewinn ! Wann Seel ' und Leib sich trennen , Wird ihn sein Meineid brennen ! 9999 O Mutter ...
... Mann , Im fernen Ungarlande , Sich seines Glaubens abgethan , Zum neuen Ehebande ? Lass fahren , Kind , sein Herz dahin ! Er hat es nimmermehr Gewinn ! Wann Seel ' und Leib sich trennen , Wird ihn sein Meineid brennen ! 9999 O Mutter ...
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Alexander Ypsilanti arms Auge Augen beam behold Berge billows Blick Blumen bosom breast breath bright Brust Cathedral of Cologne cried cuckoo dark dich doth e'er einst Erde ewig eyes fern flee flowers Freude Füssen gaze gehn geht gieb gleich glow golden Gott grünen hand hath Haus heart Heaven hervor Herz Herzen heute Himmel hoch hört Hurrah in's ist's Jungfrau Jüngling Klang König land Lass lasst Leben Licht Liebe Macht Mädchen maid maiden Mann Meer Morgen muss Mutter Nacht ne'er night o'er Poetry of Germany repose Rhein rose Röslein sang sass Schloss Schmerz schnell schön schwer Sehnsucht sein sieht sing soll song Sonne sprach süss süsse sweet tears Thal thee thou Thränen Tiefe unto Vater Vaterland viel Wald Wangen Wasser wave weht weiss Wellen Welt wieder wild winds winkt wohl youth Zeit
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˹éÒ 81 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 82 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe!
˹éÒ 126 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
˹éÒ 68 - Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg.' Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut; Kennst du ihn wohl?
˹éÒ 70 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
˹éÒ 129 - Da ergreift's ihm die Seele mit Himmelsgewalt, Und es blitzt aus den Augen ihm kühn, Und er siehet erröten die schöne Gestalt, Und sieht sie erbleichen und sinken hin, Da treibt's ihn, den köstlichen Preis zu erwerben, Und stürzt hinunter auf Leben und Sterben. Wohl hört man die Brandung, wohl kehrt sie zurück, Sie verkündigt der donnernde Schall, Da bückt sich's hinunter mit liebendem Blick, Es kommen, es kommen die Wasser all, Sie rauschen herauf, sie rauschen nieder, Den Jüngling bringt...
˹éÒ 81 - Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
˹éÒ 108 - Schutz; jeder freut sich seiner Stelle, bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiß.
˹éÒ 51 - Sag an, wo ist dein Kämmerlein? Wo? Wie dein Hochzeitbettchen?" „Weit, weit von hier! — Still, kühl und klein! — Sechs Bretter und zwei Brettchen!" „Hat's Raum für mich?" — „Für dich und mich! Komm, schürze, spring und schwinge dich! Die Hochzeitgäste hoffen; Die Kammer steht uns offen.
˹éÒ 250 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.