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widerlegen? Wir sind fest überzeugt, daß viele Lehrer nur deshalb Ruhe hatten, weil manche ihrer Dränger das Annageln in der Lehrerzeitung befürchteten und weil sie davor mehr Scheu trugen als vor dienstlichem Austrag, wobei der Untergebene oft wegen eines geringfügigen Nebenumstandes den Kürzeren zieht. Es mag vorgekommen sein, daß wir einmal einen Unwürdigen verteidigten; aber dieser Fehlgriff geschah nicht wissentlich, sondern es galt uns stets nur die Sache, nicht die Person. . . . Wir sind der Ansicht und haben uns jederzeit zu ihr bekannt, daß die Volksschule unter den Geistlichen beider Konfessionen viele ehrliche Freunde und Förderer habe, die den Lehrern als treue Mitarbeiter zur Seite stehen und Freud' und Leid auf dem gemeinsamen Gebiet mit ihm teilen. Solche Männer wurden stets ehrenvoll ausgenommen, wenn wir uns gegen anders Geartete wehren mußten. Mögen letztere sich merken, daß sich der heutige Lehrerstand keine Unbill mehr gefallen läßt. Ich habe mich persönlich selbst nach diesen Grundsätzen gehalten: ich liebte und achtete die wackeren Geistlichen, mit denen ich Zeit meines Lebens zu verkehren hatte; wie sollte ich also der Pfaffenfeind' sein, als den man mich schon so oft ausgeschrieen hat! aber ich stehe auch nicht an, aus vielen und langjährigen Erfahrungen den Schluß zu ziehen, daß in diesem Kreise viele Widersacher zu finden sind, welche nicht das Interesse der Schule, sondern lediglich das ihrer unbedingten und ausnahmslosen Herrschaft suchen. Dennoch ist eine Einigung zwischen beiden vielfach zusammengehörenden Ständen möglich und durchführbar, wenn Vorurteile von beiden Seiten abgelegt werden und die Stimme des gleichen Rechts für alle gehört wird."

,,Ich lege nunmehr meine Feder als bestellter Anwalt des Lehrerstandes aus der Hand mit dem Bewußtsein, daß, wenn ich auch im einzelnen in Unkenntnis über die näheren Umstände da und dort gefehlt, ich es doch stets redlich und treu mit Sache und Person gemeint habe. Ver= einzelte Kränkungen, die mir widerfahren sind, lociere ich — unter meinem Horizont, z. B. wenn ich für meinen besonnenen und wohlüberlegten Eifer für das Recht und das Rechte — indem ich mit dem vereinsamtesten und verlassensten Landschullehrer als treuer Bruder gefühlt habe, eingedenk des Wortes des Apostels Paulus: Wer wird geärgert und ich brenne nicht mit dem Titel,Heißsporn' belegt worden bin. . . . Nur der Wunsch erfüllt mein Herz: daß das Werk, das der gesamte bayerische Lehrerstand zu Nuß und Frommen der Schule und des Lehrerstandes geschaffen, nicht zerbröckle durch schnöden Egoismus, durch Kurzsichtigkeit und durch Verschuldung seiner eigenen Glieder, sondern daß die Bayerische Lehrerzeitung stets einen festen Kernpunkt und Eisenring bilde. Es ist noch zu viel zu tun, als daß der Vater an seinen eigenen Kindern sterbe. Wofern sich zwei Strömungen bilden, da mögen sie sich lieber trennen, d. h. die eine abfallen, als daß die Zusammengehörigen in unfruchtbaren Twisten ihre Kraft vergeuden und nach außen das Schauspiel der Zerfahrenheit bieten, worauf triumphierend hingewiesen werden könnte. . . Möge in den heraufziehenden Finsternissen es vom Lehrerstand nicht heißen. wie einst von Belsazar: „Man hat dich in einer Wage gewogen und zu leicht befunden!, vielmehr von demselben das Schriftwort beherzigt werden:

,Sehet euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.""

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An Pfeiffers Stelle trat 1885 Lehrer Georg Cober - Nürnberg, dem in der Person des Oberlehrers Krieger-München ein Mitredakteur beigegeben wurde. Sechs Jahre führte der vielseitig gebildete, scharfsinnige, aber etwas nüchterne Lober die Redaktion des Vereinsorgans, das — dem ganzen Wesen und Charakter seines Leiters entsprechend während dieser Zeit mit Ruhe, Umsicht und Prinzipientreue seine Obliegenheiten erfüllte, den Schriftleiter indes weniger in den Vordergrund treten ließ.*)

Über seine Redaktionsführung, die freilich in eine verhältnismäßig ganz ruhige Zeit fiel, sagt Cober selbst in seinem Abschiedswort treffend: Ich weiß wohl, daß ich es nicht allen Lesern zu Dank machen konnte, und habe das Unmögliche auch gar nicht versucht. Denjenigen namentlich, welche an eine stark gesalzene und gepfefferte Kost gewöhnt sind, mochte der ruhige Ton nicht recht behagen; sie glauben mehr zu wirken und zu erreichen, wenn sie mit Donnerkeilen dreinfahren, als durch ruhige, sachliche Darlegungen. Ihnen möchte ich zum Abschiede folgendes zu bedenken geben: Pfeiffer, aus dessen Händen ich vor sechs Jahren die Redaktion übernahm, Pfeiffer, diese durch und durch ausgeprägte Persönlichkeit, deren Name nach bekanntem Ausspruch ein Programm bedeutete, hatte dem Blatte seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Und er hatte ein Recht dazu. War er doch von Anfang an an die Spitze der Vereinsbewegung in Bayern getreten, hatte er doch mit zündender Rede und schneidiger Schrift stets in den vordersten Reihen gekämpft und war er doch auch durch sein zur Offenbarung nach außen drängendes Wesen, durch seine Entschlossenheit und Kampfeslust zu einem zielbewußten, der Gefolgschaft sicheren Führer wie geschaffen. Ihm folgte ein Mann, der zwar das darf er sagen von jeher treu zur Fahne gehalten und auch an seinem Teile und in seinem Wirkungskreise redlich zum Gedeihen des Ganzen mitgearbeitet hatte, dessen nach innen gerichtete Natur aber einem Auftreten in der großen Öffentlichkeit lange widerstrebte, der infolgedessen auch nicht öffentlich hervorgetreten war. . . . Mein Bestreben konnte es daher nicht sein, nun meine Persönlichkeit in dem Vereinsorgane zur Geltung zu bringen und etwa durch dasselbe zur Führerschaft im Vereine zu gelangen, sondern ich mußte das mir anvertraute Blatt in dem Sinn und Geist zu leiten suchen, wie ich es der großen Mehrheit der Vereinsmitglieder nach den vorausgegangenen Hauptversammlungen zu Bamberg und zu Ansbach für entsprechend hielt, und nur getreulich auf der Hut sein, daß von den Grundsätzen des Vereins keiner verleugnet, von seinen Zielen keines aus den Augen verloren wurde. Das persönliche Element mußte also in den Hintergrund treten und rein sachlichen Erwägungen Platz machen."

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*) Die Bayerische Lehrerzeitung zählte bei Lobers Rücktritt 2446 Abonnenten. Tausende von Mitgliedern bekamen also das Vereinsorgan gar nicht zu Gesicht und erfuhren von den Anschreiben, den Beschlüssen, den Unternehmungen des Hauptausschusses gar nichts oder nur auf Umwegen.

Die Wahl des Hauptausschusses lenkte sich bei Lobers Rücktritt, der aus dienstlichen Rücksichten erfolgte, 1890 bei der Landshuter Hauptversammlung auf den damaligen Bezirkshauptlehrer Gustav Kraft - Nürnberg, der schon seit Kriegers Tod (1887) als ständiger Mitarbeiter und stellvertretender Redakteur tätig gewesen war. Neun Jahre (1890-1899) stand sein Name als der des verantwortlichen Leiters des Blattes (in der Redaktionsstube saß noch der Kollege J. B. Göppner) unter dem Redaktionsstrich. Die Periode seiner Leitung war im vollsten Sinne des Wortes eine Reihe von Kriegsjahren. Der Kampf wurde entfacht durch den in Landshut gefaßten Beschluß, von 1892 an*) das Vereinsorgan an jedes Vereinsmitglied hinauszugeben, erlangte seinen Höhepunkt in der Mitte der 90er Jahre mit der Gründung des Katholischen Lehrervereins in Bayern und flaute erst gegen Ende des Jahrzehnts etwas ab; zu einem dauernden Frieden ist es jedoch bis heute noch nicht gekommen.

Kraft, der nun nicht mehr lauter freiwillige Leser hatte wie seine Vorgänger, hat den Bayerischen Lehrerverein und seine Führer, seine Forderungen und sein Organ, welche alle abwechslungsweise, letzteres in besonderem Grade, von der feindlichen Presse, den paar abgefallenen Kollegen, den katholischen Geistlichen aller Rangstufen, von katholischen Männervereinen, von Parlamentariern des Ober- und Unterhauses in und außer dem Parlamente aufs heftigste angegriffen, herabgesetzt, verurteilt, verhöhnt, verleumdet, verlästert und angezeigt wurden (es sei in dieser Beziehung an andere Stellen und Kapitel verwiesen), mit allem Mut selber stets hiebfest und treffsicher - und mit achtungswerter Tüchtigkeit verteidigt. Kriegsjahre zählen doppelt; auch seine Jahre als verantwortlicher Redakteur machen in der Geschichte der Lehrerpresse Bayerns eine tiefe Kerbe.

Hören wir auch ihn bei seinem Abschied:,,Was das Wort,verantwortlich für einen Redakteur bedeutet, wird gewöhnlich nicht gewürdigt; daß es aber etwas anderes ist, jedes Wort eines Blattes mit seinem Namen, oft mit seinem Kopfe zu decken, als unter dem Deckmantel der Anonymität gesalzene Artikel vom Stapel zu lassen, das wird man oft erst im Gerichtssaal**) inne. Daß diese Verantwortlichkeit größer und schwerer als anderswo ist bei der Lehrerzeitung, deren Leserkreis großenteils in vielfacher Abhängigkeit steht von Leuten, die ganz andere Tendenzen vertreten, als sie das Vereinsblatt verfolgt, und die womöglich die Gesamtheit für jedes krumme Wort des Fachblattes verantwortlich machen, ist dem mit der Sache Vertrauten ohne weiteres klar. . . . Wer nicht mitten in der Sache steht, hat gar keine Ahnung, welche Fülle von Arbeit und Sorge, Auf

*) Seit 1892 kommen lateinische Lettern zur Verwendung. Die Lehrerzeitung nannte bei Erwähnung dieser Neuerung die bisher angewendete deutsche Druckschrift die unschöne, eckige, verschnörkelte „Mönchsschrift"; das Bamberger Volksblatt behauptete sofort, man habe den Mönchen einen ,,Tritt" versehen wollen. 1893 wurde das Format der Lehrerzeitung erheblich vergrößert. **) Kraft spielt hier wohl auf die Artikel an, welche ihn selbst auf die Anklagebank brachten. U. a. wurde er mit 50 Mark Strafe belegt wegen Beleidigung einiger Würzburger Kollegen, welche mit einer anderen Gruppe in Streit lagen.

regung und Unruhe, Verdrießlichkeiten und Unannehmlichkeiten aller Art die Wacht auf sold' vorgeschobenem Posten innerhalb eines solchen Zeitraumes in sich schließt. Man sagt zwar, ein Redakteur muß sich eine dicke Haut anschaffen, um gegen die mancherlei Angriffe und Verfolgungen abgestumpft zu sein. Ganz recht, daran wird man im Laufe der Jahre gewöhnt, wenn die Hiebe und Kugeln von allen Seiten auf einen hersausen; aber immerhin bleibt eine verwundbare Stelle zurück und mancher giftige Pfeil wäre vielleicht nicht abgeschossen worden, wenn der Schütze geahnt hätte, wie tief er damit einen am Ende gar Unschuldigen trifft.“

Nachdem Kraft mit Schluß des Jahres 1899 von der Leitung der Bayerischen Lehrerzeitung zurückgetreten war und auch sein Mitarbeiter Göppner seine mithelfende Tätigkeit aufgegeben hatte, übernahm den schwierigen Posten der Lehrer Andreas Där r- Nürnberg in Verbindung mit Joseph Merkl dortselbst.

Sechs Jahre zeichnete Därr als verantwortlicher Redakteur, bis ihn seine Beförderung zum Kgl. Bezirksschulinspektor nach Ansicht seiner zunächst vorgesetzten Behörde in einen Widerstreit der Pflichten brachte. Geistiger Leiter blieb er indes dem Blatte (sein Bruder Georg Därr und Merkl waren die,,Verantwortlichen“) bis gegen Ende des Jahres 1907. Seine Redaktion zeichnete sich durch Entschiedenheit, Frische und Abwechslung aus; durch weise Mäßigung und verständige Klugheit wußte er die Vereinssache mit gutem Erfolge zu verteidigen. Eine besondere Aufgabe erwuchs dem Schriftleiter Därr in dem denkwürdigen Jahr 1902. Durch die vorgeschlagene Pauschalierung der Städte drohte ein Riß zwischen Stadt und Land. Beide Gruppen suchten begreiflicherweise ihre Interessen. zu wahren. Auffallenderweise benützten jedoch die Kollegen vom Lande dazu die Vereinspresse weniger als die politische Presse. Da war es Därr, der, die Artikel für die Lehrerzeitung meist selbst schreibend, durch einen. unparteiisch abwägenden, versöhnlichen Ton zur Beseitigung der Gegensätze vieles beitrug. Von der Vereinsleitung wurde ihm bei seinem Rücktritt mit allem Recht bezeugt, daß er ebenso umsichtig wie gewandt die schwere Aufgabe erfüllte, den Weg fester Grundsätze innezuhalten und dabei die Klippen zu vermeiden, die gefährlich werden konnten. Auch die politische Presse, soweit sie den Lehrerbestrebungen freundlich gegenübersteht, schrieb in anerkennender Weise über seine Schriftleitung und ebenso in der übrigen pädagogischen Presse zollte man seinem Wirken Anerkennung. „Därr hat es verstanden,“ schrieb ein bedeutender Schulmann in der Allgemeinen Deutschen Lehrerzeitung, ,,unserem Vereinsorgan ein frisches Leben einzuhauchen. Gute Leitartikel, Stimmungsberichte aus allen Kreisen Bayerns, eine reichhaltige Umschau orientierten über alle wichtigen Strömungen und Vorgänge in der pädagogischen Welt und boten eine Fülle von Anregungen und neuen Gesichtspunkten. Dabei vertrat er die Grundfäße und die Interessen des Vereins mit Umsicht und Freimut. Kollege Därr kann mit Genugtuung auf sein Wirken als Schriftleiter blicken. Er hat sich durch dasselbe die Sympathie und den Dank des Vereins erworben."

Mit Nr. 48 des Jahrgangs 1907 nahm auch die bisherige Schriftleitung „Abschied“ von ihrer fast achtjährigen redaktionellen Tätigkeit an der Lehrerzeitung:,,Sie hat in dieser Zeit manches Wort der Anerkennung gefunden, aber auch manchen Tadel über sich ergehen lassen müssen. Das Cob indes hat sie nicht stolz gemacht, der Tadel hat sie nicht niedergedrückt. Konnte sie sich doch jederzeit mit gutem Gewissen sagen, daß sie stets das Beste der Schule und des Lehrerstandes gewollt habe, wenn auch zuweilen die Tat hinter dem Wollen zurückgeblieben sein mag."

Am 1. Dezember 1907 übernahm die Redaktionsgeschäfte Matthäus Meyerhöfer, der noch gegenwärtig die Feder führt und das Schwert schwingt und fortgesetzt Vertrauenskundgebungen und Anerkennungsschreiben aus den Bezirksvereinen und von Einzelmitgliedern für seine tapfere Redaktionsführung und sein mannhaftes Ausharren einheimsen kann. Er geriet in eine bewegte Zeit. In dem Sturmjahr 1908 stellte er seinen Mann. Schubert konnte auf der 17. Hauptversammlung zu Landshut von der von M. geleiteten Zeitung mit Recht sagen, daß sie, obwohl mit Entschiedenheit und Nachdruck geleitet, doch so geführt ist, daß schwere Vorwürfe und Anschuldigungen gegen sie nicht erhoben werden können,“ wenn er auch zugibt, „daß in schweren, stürmischen Zeiten manches Wort geschrieben oder gesprochen worden ist, was in ruhigen Zeiten nicht zur Äußerung gelangt wäre".

Die Verteidigung und Begründung der Wünsche nach genügend Brot wurde 1909 durch den Kampf um die Schulaufsicht abgelöst, veranlaßt durch einige sehr anfechtbare pädagogische Arbeiten geistlicher Herren*) und die Gründung einer Gewerkschaft geistlicher Schulinspektoren (siehe Kap. XI). Die temperamentvolle Art zweier Artikel der Lehrerzeitung (,,Briefe einer Lehrerin“ und „Ein galvanischer Versuch“) gab der Kgl. Regierung von Mittelfranken zu offenem Einschreiten Veranlassung. Sie erklärte (15. November 1909), daß die in den Artikeln vorkommenden verallgemeinernden Wendungen geeignet seien, die staatliche Einrichtung der geistlichen Schulaufsicht herabzuwürdigen, und war zugleich der Ansicht, Meyerhöfer habe in diesen Veröffentlichungen die gebotene dienstliche Rücksichtnahme auf seinen Hauptberuf als Lehrer vermissen lassen. Die Lokalschulkommission Nürnberg wurde deshalb von der Kreisregierung beauftragt, Lehrer Meyerhöfer „auf seine Fehlgriffe hinzuweisen und ihn zur künftigen Unterlassung solcher Fehlgriffe anzuhalten". Wegen verschiedener neuerer Artikel (die nach dem 15. November 1909 erschienen) wurde die Kgl. Lokalschulkommission Nürnberg mit Entschließung der Kgl. Regierung vom 24. Januar 1910 angewiesen, dem Lehrer Meyerhöfer die schon unterm 15. November 1909 ausgesprochene Mißbilligung förmlich zu Protokoll zu eröffnen und ihm die Haltlosigkeit seiner Erklärung (es sei ihm die Absicht, das Unsehen der staatlichen Einrichtung der geistlichen Schulaufsicht als solcher herabzuwürdigen, vollständig ferngelegen) nachdrücklichst vorzuhalten.

,,Winke zur Überwachung des Schulbetriebes" von einem Kgl. Lokalschulinspektor. Methodik des Volksschulunterrichtes“ von B. Werthmüller, Domkapitular in München.

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