eine Arzney wider die Freygeisterey der heutigen Welt, aus der SatansSchule. Apocal. 2, 9. Phil. 1, 21. Christus ist mein leben, und Sterben ist mein Gewinn. Fahr hin, was heißet Ort und Zeit, Ich bin schon in der Ewigkeit, Wenn ich in Christo- lebe. Matth. 22, 11. 12. Christi Blut und Gerechtigkeit, Die sind mein Schmuck und Ehrènkleid, 1. Joh. 1, 7. So wir im licht wandeln, wie Er im lichte ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander und das Blut Jesu Christi seines Sohnes macht uns rein von aller Sünde. Ebr. 9, 14. Jesus! Dein bin ich, Gott ist Mensch worden! über unsere elende Menschheit. Stark mich mit deinem Freuden-Geift, Ich danke dir von Herzen, Für deine Todes: Schmerzen, Wenn ich einmahl soll scheiden, So scheide nicht von mir, Wenn ich den Tod foll leiden, Erscheine mir zum Schilde, Zum Trost, in meinem Tod, * 1. Cor. 15, 20. Christus ist auferstanden von den Todten und der Erstling worden unter denen, die da schlafen. Sintemahl durch Einen Menschen der Tod und durch Einen Menschen die Auferstehung der Todten kommt. Denn gleichwie fie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. Ein jeglicher aber in feiner Ordnung. Der Erstling Christus, darnach die Christum angehören, wann er kommen wird, darnach das Ende. Hiob 19, 25. Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und er wird mich hernach aus der Erde auferwecken, und ich werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben werden, und werde in meinem Fleis sche Gott sehen. Denselben werde ich mir sehen und meine Augen werden Ihn schauen, und kein Fremder. * Bekanntniß. Ich glaube, daß Jesus Christus wahrhaftis ger Gott, vom Vater in Ewigkeit gebohren und auch wahrhaftiger Mensch, von der Jungfrau Maria in der Zeit gebohren, sen mein Herr, der mich verlohrnen und verdammten Menschen erida set hat, erworben, gewonnen von allen Sünden, vom Tode und von der Gewalt des Teufels, nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heilis gen theuren Blute und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben; auf daß ich sein eigen seye und in seinem Reiche unter Ihm lebe und Ihm diene, in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seea ligkeit, gleichwie Er ist auferstanden von den Todten, lebet und regieret in Ewigkeit. Ferner glaube ich daß ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jefum Christum, meis nen Herrn, glauben oder zu Ihm kommen kann, fondern der heilige Geist hat mich durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet, im rechten Glauben geheiliget und erhalten; gleichs wie Er die ganze Chriftenheit auf Erden berufet, fammelt, erleuchtet, heiliget und bey Jesu Christo erhält, im rechten einigen Glauben. In welcher Christenheit Er mir und allen Glaubigen täglich |