Hinterlassene Schriften, àÅèÁ·Õè 2Vanderhoeck & Ruprecht, 1841 |
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Abend Arabesken Arbeit beſſer Bild bloß Blumen Brief Bruder chen Correggio dabey denke denselben deſſen dieſes Dresden drey eben eignen einige einmal erst ewig Farben Farbenlehre fich finden freue Freund frey freylich ganze Gedanken gehen geht Geist gemacht Gemählde Gemüth geweſen gewiß giebt glaube Goethe Gott grade groß großen Grund Grüße halten Hamburg Hauſe herrlich Herzen hoch hoffe in's iſt Jahr jeßt jezt Juel Kind kommen kommt könnte Kunst Künſtler laſſen läßt Leben lebendig leicht Leute lezten lich Liebe ließ machen macht Mahler Menschen meyne meynte Meynung möchte muß müſſen mußte Muth Mutter Natur October Otto Perthes Philipp Otto Runge recht Sache ſagen ſchon schreiben Seele ſehen ſehr ſein ſeine ſelbſt ſeyn ſich ſie ſind soll sollte ſondern Theil thun unsern Vater Verhältniß viel vielleicht wahr wåre weiß Welt wenig Werke werth wieder wiſſen wohl Wolgast wollen wollte würken würklich Zeichnung zuſammen zwey
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 109 - Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibet, der bleibet in Gott, und Gott in ihm.
˹éÒ 239 - UND TRINKEN SEIN BLUT SO HABT IHR KEIN LEBEN IN EUCH WER MEIN FLEISCH ISSET UND TRINKET MEIN BLUT, DER HAT DAS EWIGE LEBEN...
˹éÒ 211 - Lippen Verwandelt wird das Genossene Inniglicher und näher. Heißere Wollust Durchbebt die Seele. Durstiger und hungriger Wird das Herz: Und so währet der Liebe Genuß Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Hätten die Nüchternen Einmal gekostet, Alles verließen sie, Und setzten sich zu uns An den Tisch der Sehnsucht, Der nie leer wird. Sie erkennten der Liebe Unendliche Fülle, Und priesen die Nahrung Von Leib und Blut.
˹éÒ 211 - Wenige wissen Das Geheimnis der Liebe, Fühlen Unersättlichkeit Und ewigen Durst. Des Abendmahls Göttliche. Bedeutung Ist den irdischen Sinnen Rätsel; Aber wer jemals Von heißen, geliebten Lippen Atem des Lebens sog, Wem heilige Glut In zitternde Wellen das Herz schmolz, Wem das Auge aufging, Daß er des Himmels Unergründliche Tiefe maß, Wird essen von seinem Leibe Und trinken von seinem Blute Ewiglich.
˹éÒ 9 - Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet.
˹éÒ 81 - Dem glücklichsten Genie wird's kaum einmal gelingen, Sich durch Natur und durch Instinkt allein Zum Ungemeinen aufzuschwingen: Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht, Der darf sich keinen Künstler nennen ; Hier hilft das Tappen nichts; eh man was Gutes macht, Muß man es erst recht sicher kennen.
˹éÒ 211 - Wer hat des irdischen Leibes Hohen Sinn erraten ? Wer kann sagen, Daß er das Blut versteht? Einst ist alles Leib, Ein Leib, In himmlischem Blute Schwimmt das selige Paar. — O! daß das Weltmeer Schon errötete Und in duftiges Fleisch Aufquölle der Fels!
˹éÒ 237 - Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes, und nach Seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.
˹éÒ 400 - Abstraktion gänzlich verschlossen geblieben, und wenn gleich mein ganzes Leben aus einer beständigen Reflexion und Beschauung bestanden, so war leider ihr Gegenstand kein besseres Kunstwerk, als meine eigne arme Person, welche mir endlich, beschämt und geärgert, daß ich ihr immer in die Augen sah, selbst den Rücken drehte.
˹éÒ 209 - Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.