Zeitschrift für Theologie, in Verbindung mit mehreren Gelehrten, àÅèÁ·Õè 1-2

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F. Wagner., 1839
 

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˹éÒ 170 - Ihre Aufbewahrung nach der Seite ihres freien in der Form der Zufälligkeit erscheinenden Daseins, ist die Geschichte, nach der Seite ihrer begriffenen Organisation aber die Wissenschaft des erscheinenden Wissens...
˹éÒ 124 - Dieses Reich ist die Wahrheit, wie sie ohne Hülle an und für sich selbst ist. Man kann sich deswegen ausdrücken, daß dieser Inhalt die Darstellung Gottes ist, wie er in seinem ewigen Wesen vor der Erschaffung der Natur und eines endlichen Geistes ist.
˹éÒ 148 - Es ist dies nichts anderes als die Aufführung der Tragödie im Sittlichen, welche das Absolute ewig mit sich selbst spielt, daß es sich ewig in die Objektivität gebiert, in dieser seiner Gestalt hiermit sich dem Leiden und dem Tode übergibt und sich aus seiner Asche in die Herrlichkeit erhebt.
˹éÒ 127 - Dies eben ist die Freiheit, denn wenn ich abhängig bin, so beziehe ich mich auf ein anderes, das ich nicht bin; ich kann nicht sein ohne ein Äußeres; frei bin ich, wenn ich bei mir selbst bin.
˹éÒ 155 - Die Freiheit hat die Handhabe gefunden, ihren Begriff, wie ihre Wahrheit zu realisieren. Dieses ist das Ziel der Weltgeschichte, und wir haben den langen Weg zu machen, der eben übersichtlich angegeben ist. Doch Länge der Zeit ist etwas durchaus Relatives und der Geist gehört der Ewigkeit an. Eine eigentliche Länge gibt es für ihn nicht.
˹éÒ 136 - Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 174 - Weise zu fassen" 2). ^Die Identität des Subjekts und Gottes kommt in die Welt, als die Zeit erfüllt war; das Bewußtsein dieser Identität ist das Erkennen Gottes in seiner Wahrheit; der Inhalt der Wahrheit ist der Geist selbst, die lebendige Bewegung in sich selbst
˹éÒ 160 - Weil der Weltgeist in der Wirklichkeit so sehr beschäftigt war, konnte er sich nicht nach Innen kehren und sich in sich selber sammeln. Nun da dieser Strom der Wirtlichkeit gebrochen ist, da die Deutsche Nation sich aus dem Gröbsten herausgehauen, da sie ihre Nationalität, den Grund alles lebendigen Lebens, gerettet...
˹éÒ 150 - Die Weltgeschichte geht von Osten nach Westen; denn Europa ist schlechthin das Ende der Weltgeschichte, Asien der Anfang. Für die Weltgeschichte ist ein Osten XQT f}2oxTJv vorhanden, während der Osten für sich etwas ganz Relatives ist; denn obgleich die Erde eine Kugel bildet, so macht die Geschichte doch keinen Kreis um sie herum, sondern sie hat vielmehr einen bestimmten Osten, und das ist Asien.
˹éÒ 133 - Das Wort der Versöhnung ist der daseiende Geist, der das reine Wissen seiner selbst als allgemeinen Wesens in seinem Gegenteile, in dem reinen Wissen seiner als der absolut in sich seienden Einzelheit anschaut, — ein gegenseitiges Anerkennen, welches der absolute Geist ist.

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