Die grundlagen des neunzehnten jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 2

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F. Bruckmann, 1901

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˹éÒ 649 - Methinks I see in my mind a noble and puissant nation rousing herself like a strong man after sleep, and shaking her invincible locks : Methinks I see her as an eagle mewing her mighty youth, and kindling her undazzled eyes at the full mid-day beam...
˹éÒ 886 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
˹éÒ 891 - Mann, der dichtende Künstler; der Herrscher, Der verdient, es zu sein, erfreut nur durch ihn sich der Krone. Freue dich, höchstes Geschöpf der Natur, du fühlest dich fähig, Ihr den höchsten Gedanken, zu dem sie schaffend sich aufschwang, Nachzudenken. Hier stehe nun still und wende die Blicke Rückwärts, prüfe, vergleiche, und nimm vom Munde der Muse, Daß du schauest, nicht schwärmst, die liebliche, volle Gewißheit.
˹éÒ 1000 - So, over that art Which you say adds to nature, is an art That nature makes. You see, sweet maid, we marry A gentler scion to the wildest stock And make conceive a bark of baser kind By bud of nobler race. This is an art Which does mend nature — change it rather; but The art itself is nature.
˹éÒ 941 - Hier ist nun das, was ARCHIMEDES bedurfte, aber nicht fand: ein fester Punkt, woran die Vernunft ihren Hebel ansetzen kann, und zwar, ohne ihn weder an die gegenwärtige, noch eine künftige Welt, sondern bloß an ihre innere Idee der Freiheit, die durch das unerschütterliche moralische Gesetz als sichere Grundlage darliegt, anzulegen, um den menschlichen Willen, selbst beim Widerstande der ganzen Natur, durch ihre Grundsätze zu bewegen.
˹éÒ 621 - Ahi, Costantin, di quanto- mal fu matre , Non la tua conversion , ma quella dote Che da te prese il primo ricco patre...
˹éÒ 987 - Die Würde der Kunst erscheint bei der Musik vielleicht am eminentesten, weil sie keinen Stoff hat, der abgerechnet werden müßte. Sie ist ganz Form und Gehalt und erhöht und veredelt alles, was sie ausdrückt.
˹éÒ 625 - Bäumen, wie nun die Bäume müssen eher sein, denn die Früchte; und die Früchte machen nicht die Bäume weder gut noch böse, sondern die Bäume machen die Früchte: also muß der Mensch in der Person Zuvor fromm oder böse sein, ehe er gute oder böse Werke thut; und seine Werke machen ihn nicht gut oder böse, sondern er machet gute oder böse Werke.
˹éÒ 884 - Daß mein Wille meinen Arm bewegt, ist mir nicht verständlicher, als wenn jemand sagte, daß derselbe auch den Mond in seinem Kreise zurückhalten könnte; der Unterschied ist nur dieser, daß ich jenes erfahre, dieses aber niemals in meine Sinne gekommen ist.
˹éÒ 887 - Absicht durchzusetzen; wenn bei seiner größten Bestrebung dennoch nichts von ihm ausgerichtet würde und nur der gute Wille, (freilich nicht etwa...

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