Göthe: bd. Deutschlands nothjahre. Der alte Göthe. Faust. (Von 1806 bis 1832Herder, 1886 |
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... konnte , nur jener heidnischen Lebensanschauungen . welche in Rom und Griechenland selbst den Verfall der Kunst herbeigeführt haben . Als Freund und Genosse hochkirchlicher Kreise hat Winckelmann die alte Kunst weit eingehender und ...
... konnte , nur jener heidnischen Lebensanschauungen . welche in Rom und Griechenland selbst den Verfall der Kunst herbeigeführt haben . Als Freund und Genosse hochkirchlicher Kreise hat Winckelmann die alte Kunst weit eingehender und ...
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... konnte Göthe niemals leiden . Des Knaben Wunderhorn " dagegen empfahl er mit größter Wärme , charakterisirte jedes Gedicht in ein paar Zeilen , weil er glaubte , daß das „ wohl einige Sensation " machen werde , lehnte jede eigentliche ...
... konnte Göthe niemals leiden . Des Knaben Wunderhorn " dagegen empfahl er mit größter Wärme , charakterisirte jedes Gedicht in ein paar Zeilen , weil er glaubte , daß das „ wohl einige Sensation " machen werde , lehnte jede eigentliche ...
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... konnte sich in seine Poesie nicht finden , er nicht in Jacobi's philosophische Sprache ; sie begnügten sich also , den alten Bund treulich und liebevoll zu bekräftigen " und im Allgemeinen vom beiderseitigen Thun und Lassen Kenntniß zu ...
... konnte sich in seine Poesie nicht finden , er nicht in Jacobi's philosophische Sprache ; sie begnügten sich also , den alten Bund treulich und liebevoll zu bekräftigen " und im Allgemeinen vom beiderseitigen Thun und Lassen Kenntniß zu ...
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... konnte mich nicht davon lossagen ohne einen Fleck , und überall ist die Ueberzeugung , seine Pflicht gethan zu haben , und ein reiner Name der einzige wahre Trost , der uns nicht verläßt , wenn uns das Unglück der äußeren Güter beraubt ...
... konnte mich nicht davon lossagen ohne einen Fleck , und überall ist die Ueberzeugung , seine Pflicht gethan zu haben , und ein reiner Name der einzige wahre Trost , der uns nicht verläßt , wenn uns das Unglück der äußeren Güter beraubt ...
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... , ihre Dienerschaft und eine Menge Leute suchten bei ihr Zuflucht und Hilfe , während sie ganz vereinsamt stand und nicht 1 Keil a . a . D. S. 46. 47 . 2 Göthe - Jahrbuch . II . 423. 424 Herzogin Luise vor Napoleon . 21 helfen konnte . In.
... , ihre Dienerschaft und eine Menge Leute suchten bei ihr Zuflucht und Hilfe , während sie ganz vereinsamt stand und nicht 1 Keil a . a . D. S. 46. 47 . 2 Göthe - Jahrbuch . II . 423. 424 Herzogin Luise vor Napoleon . 21 helfen konnte . In.
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˹éÒ 376 - Gebraucht das groß und kleine Himmelslicht, Die Sterne dürfet Ihr verschwenden; An Wasser, Feuer, Felsenwänden, An Tier und Vögeln fehlt es nicht. So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus Und wandelt mit bedächtger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
˹éÒ 386 - Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen — Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich!
˹éÒ 400 - Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.
˹éÒ 69 - Der menschliche Zustand ist so hoch in Leiden und Freuden gesetzt, daß gar nicht berechnet werden kann, was ein Paar Gatten einander schuldig werden. Es ist eine unendliche Schuld, die nur durch die Ewigkeit abgetragen werden kann. Unbequem mag es manchmal sein, das glaub' ich wohl, und das ist eben recht.
˹éÒ 99 - Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben '' °' '"' herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.
˹éÒ 202 - Naturforscher, und eins so entschieden als das andere. Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit, als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt. Die himmlischen und irdischen Dinge sind ein so weites Reich, daß die Organe aller Wesen zusammen es nur erfassen mögen.
˹éÒ 406 - Übrigens werden Sie zugeben, daß der Schluß, wo es mit der geretteten Seele nach oben geht, sehr schwer zu machen war, und daß ich bei so übersinnlichen, kaum zu ahnenden Dingen mich sehr leicht im Vagen hätte verlieren können, wenn ich nicht meinen poetischen Intentionen durch die scharf umrissenen christlich-kirchlichen Figuren und Vorstellungen eine wohltätig beschränkende Form und Festigkeit gegeben hätte.
˹éÒ 333 - Interesse mit dem übrigen zu verbinden. Hier trat nun freilich die große Schwierigkeit ein, dasjenige durch Vorsatz und Charakter zu erreichen, was eigentlich der freiwillig tätigen Natur allein zukommen sollte.
˹éÒ 372 - Die du großen Sünderinnen Deine Nähe nicht verweigerst Und ein büßendes Gewinnen In die Ewigkeiten steigerst, Gönn auch dieser guten Seele, Die sich einmal nur vergessen, Die nicht ahnte, daß sie fehle, Dein Verzeihen angemessen!
˹éÒ 378 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...