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J dem Kasten. 20 Da erbaute Noah Jahme einen Altar und nahm von allen reinen Tieren 20 und von allen reinen Vögeln und brachte Brandopfer dar auf dem Altar. 21 Als nun Jahwe den lieblichen Duft roch, da sprach er bei sich selbst: Ich will hinfort die Erde nicht mehr verfluchen um der Menschen willen. Denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf; und ich will hinfort nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich gethan habe. 22 Fortan sollen, so lange die Erde stehet, nicht aufhören Säen und Ernten, Frost und Hiße, Sommer und Winter und Tag und Nacht.

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Der Bund Gottes mit Noah. Die Verfluchung Kanaans.

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P 1 Da segnete Gott Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret 9 euch und bevölkert die Erde! Und Furcht und Schrecken vor euch soll kommen über alle [vierfüßigen] Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was sich auf Erden regt, und über alle Fische des Meeres: in eure Gewalt sind sie gegeben. Alles, was fich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen: wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles. 4 Nur Fleisch, das noch sein Leben, [das heißt] sein Blut, in sich hat, dürft ihr nicht essen. 5 Euer eignes Blut aber will ich rächen; an jedem Tiere will ich es rächen, und an einem jeden 5 Menschen, als der sein Bruder ist, will ich das Leben des Menschen rächen. Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll [auch] durch Menschen vergossen werden; denn nach seinem Bilde hat Gott den Menschen gemacht. Ihr aber seid fruchtbar und mehret euch; regt euch auf der Erde und mehret euch auf ihr. Da sprach Gott zu Noah und zu seinen Söhnen, die bei ihm waren, also: Siehe, ich errichte einen Bund mit euch und mit euren Nachkommen 10 und mit 10 allen lebendigen Wesen, die bei euch sind, an Vögeln, an Vieh und an allen [wilden] Tieren, die bei euch sind, was irgend von den Tieren auf Erden aus dem Kasten herausgegangen ist. 11 Und zwar will ich meinen Bund mit euch aufrichten, daß hinfort kein Geschöpf mehr hinweggetilgt werden soll durch die Wasser der Flut, und daß hinfort keine Flut mehr kommen soll, die Erde zu verheeren. 12 Und Gott sprach: Dies sei das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind, auf alle kommenden Geschlechter: 18 Meinen Bogen stelle ich in die Wolken, damit er als ein Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde diene. 14 Und wenn ich je Wolken über der Erde anhäufe, und der Bogen in den Wolken erscheint, 15 so will ich an den Bund denken, der zwischen mir und euch 15 und allen lebendigen Wesen unter allem Fleische besteht, daß die Gewässer nicht wieder zu einer Flut werden sollen, alles Fleisch zu verderben. 16 Und wenn der Bogen in den Wolken fleht, will ich ihn ansehen, um eingedenk zu werden des ewigen Bundes zwischen Gott und allen lebendigen Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17 Und Gott sprach zu Noah: Dies sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erden ist. 18 Es waren aber die Söhne Noahs, die aus dem Kasten gingen, Sem und Ham und Japhet; Ham aber ist der Vater Kanaans. 19 Das sind die drei Söhne Noahs, und von Jihnen aus verzweigte sich die gesamte [Bevölkerung der] Erde. 20 Und Noah, der Land- 20

mann, fing an, einen Weinberg zu pflanzen. 21 Als er aber von dem Weine trank, wurde er trunken und lag entblößt in seinem Zelte. 22 Als nun Ham, der Vater des Kanaan, seinen Vater so entblößt sah, sagte er es seinen beiden Brüdern draußen. 28 Da nahmen Sem und Japhet das Obergewand, legten es auf ihre Schulter und deckten rückwärts gehend die Blöße ihres Vaters zu; ihr Gesicht aber war abgewandt, so daß sie die Blöße ihres Vaters nicht sahen. 24 Als aber Noah von seinem Rausche erwachte und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angethan hatte, 25 da sprach er:

Verflucht sei Kanaan: als niedrigster Sklave soll er seinen Brüdern dienen!

26 Dann sprach er:

Gepriesen sei Jahwe, der Gott Sems; aber Kanaan soll ihr Sklave sein!

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27 Weiten Raum schaffe Gott für Japhet und er wohne in den Zelten Sems; aber Kanaan soll ihr Sklave sein!

es und Noah lebte nach der Flut [noch] 350 Jahre; 29 und die ganze Lebensdauer Noahs be- P trug 950 Jahre; sodann starb er.

Die Völkertafel.

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1 Und dies ist die Geschichte der Söhne Noahs, Sem, Ham und Japhet; und es wurden ihnen Söhne geboren nach der Flut. Die Söhne Japhets waren: Gomer, Magog, Madai, Javan, Tubal, Mesech und Tiras. Und die Söhne Gomers: Askenas, Riphath und Togarma. Und die Söhne Javans: Elisa, Tarsis, die Kittim und die Rodanim'. 5 Von diesen zweigten sich ab die [Bewohner der] Inseln der Heiden. Dies sind die Söhne Japhets' nach ihren Ländern, ihren verschiedenen Sprachen, ihren Stämmen, ihren Völkerschaften. Und die Söhne Hams waren Kusch, Mizraim, Put und Kanaan. Und die Söhne Kuschs: Seba, Havila, Sabta, Raema und Sabtecha; und die Söhne Raemas waren Scheba und Dedan.

8 Und Kusch erzeugte den Nimrod; dieser fing an, ein Gewaltiger zu werden auf der Erde. J Dieser war ein gewaltiger Jäger vor Jahwe; daher pflegt man zu sagen: ein gewaltiger 10 Jäger vor Jahwe, wie Nimrod! 10 Es erstreckte sich aber seine Herrschaft anfänglich auf Babel und Erech und Akkad und Kalne im Lande Sinear. 11 Von diesem Lande zog er aus nach Assur und erbaute Nineve und Rehoboth-Ir und Kalah, 12 und Resen zwischen Nineve und Kalah das ist die große Stadt. 18 Und Mizraim erzeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naphtuhiter, 14 die Patrusiter, die Kasluhiter (von denen die Philister ausge15 gangen find) und die Kaphtoriter. 15 Kanaan aber erzeugte Zidon, seinen Erstgebornen, und Heth, 16 und die Jebusiter, Amoriter, Girgafiter, 17 Heviter, Arkiter, Siniter, 18 Arvaditer, Zemariter und Hamathiter; und darnach breiteten sich die Stämme der Kanaaniter aus. 19 Und das Gebiet der Kanaaniter erstreckte sich von Zidon bis [hin nach] Gerar bis Gaza, bis hin 20 nach Sodom, Gomorra, Adma und Zeboim bis Lasa. 20 Dies sind die Söhne Hams nach P ihren Stämmen und Sprachen, ihren Ländern und Völkerschaften. 21 Aber auch Sem, dem J Stammvater aller Söhne Ebers, dem älteren Bruder Japhets, wurden Söhne geboren. Söhne Sems find Elam, Assur, Arpachsad, Lud und Aram. 28 Und die Söhne Arams find 25 Uz, Hul, Gether und Mas. 24 Arpachsad aber erzeugte Selah und Selah erzeugte Eber. 25 Und J dem Eber wurden zwei Söhne geboren; der eine hieß Peleg, weil sich zu seiner Zeit die [Ve= völkerung der] Erde zerteilte, und fein Bruder hieß Joktan. 26 Und Joktan erzeugte Almodad, Saleph, Hazarmaveth, Jarah, 27 Hadoram, Usal, Dikla, 28 Obal, Abimael, Seba, 29 Ophir, 80 Havila und Jobab: diese alle sind Söhne Joktans. 8o Und ihre Wohnsiße erstreckten sich von Mesa bis gen Sephar, bis zum Ostgebirge. 81 Das sind die Söhne Sems nach ihren Stämmen P und Sprachen, ihren Ländern und Völkerschaften. 82 Das sind die Stämme der Söhne Noahs nach ihren Sippschaften, ihren Völkern; und von ihnen zweigten sich ab die Völker auf Erden nach der Flut.

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Der Turm zu Babel. Die Sprachverwirrung. Die Patriarchen von Sem bis Abram.

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1 Es hatte aber die ganze Menschheit eine Sprache und einerlei Worte. Als sie nun J im Osten umherzogen, fanden sie eine Ebene im Lande Sinear und ließen sich daselbst nieder. 8 Und sie sprachen zu einander: Wohlan, lasset uns Ziegel streichen und hart brennen! So diente ihnen der Ziegel als Baustein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel. Da sprachen fie: Wohlan, wir wollen uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spiße bis an den Himmel reicht, und wollen uns ein Denkmal machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde shin zerstreuen. 5 Da stieg Jahwe herab, um die Stadt und den Turm, den die Menschenkinder erbaut hatten, zu besehen. Und Jahwe sprach: Ein Volk sind sie und haben alle dieselbe

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Sprache, und das ist [nur] der Anfang ihres Thuns und [fortan] wird ihnen nichts unerreichbar sein, was sie sich vornehmen werden. 7 Wohlan, wir wollen hinabfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, so daß keiner mehr die Sprache des andern verstehen soll! So zerstreute fie Jahme von dort über die ganze Erde, so daß sie davon abstehen mußten, die Stadt zu _erbauen. Darum nennt man sie Babel, weil Jahwe dort die Sprache der ganzen Menschheit verwirrte und Jahwe sie von dort über die ganze Erde zerstreute.

10 Dies ist die Geschichte Sems. Als Sem hundert Jahre alt war, erzeugte er Arpachsad, 10 zwei Jahre nach der Flut. 11 Nach der Erzeugung Arpachsads aber lebte Sem noch 500 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 12 Als nun Arpachsad 35 Jahre alt war, erzeugte er Selah. 18 Nach der Erzeugung Selahs aber lebte Arpachsad noch 403 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 14 Als nun Selah 30 Jahre alt war, erzeugte er Eber. 15 Nach der Erzeugung Ebers 15 aber lebte Selah noch 403 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 16 Als nun Eber 34 Jahre alt war, erzeugte er Peleg. 17 Nach der Erzeugung Pelegs aber lebte Eber noch 430 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 18 Als nun Peleg 30 Jahre alt war, erzeugte er Reu. 19 Nach der Erzeugung Reu's aber lebte Peleg noch 209 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 20 Als nun Reu 32 Jahre alt war, erzeugte er Serug. 21 Nach der Erzeugung Serugs aber 20 lebte Reu noch 207 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 22 Als nun Serug 30 Jahre alt war, erzeugte er Nahor. 28 Nach der Erzeugung Nahors aber lebte Serug noch 200 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 24 Als nun Nahor 29 Jahre alt war, erzeugte er Tharah. 25 Nach der 25 Erzeugung Tharahs aber lebte Nahor noch 119 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 26 Alz nun Tharah 70 Jahre alt war, erzeugte er Abram, Nahor und Haran. 27 Und dies ist die Geschichte Tharahs: Tharah erzeugte Abram, Nahor und Haran; Haran aber erzeugte Lot. J28 Es starb jedoch Haran vor seinem Vater Tharah in seinem Geburtslande, zu Ur in Chaldäa. 29 Da nahmen sich Abram und Nahor Weiber; das Weib Abrams hieß Sarai und das Weib Nahors Milka, die Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska. 80 Sarai aber war 30 Punfruchtbar; sie hatte kein Kind. 81 Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und seine Schwiegertochter Sarai, das Weib seines Sohnes Abram, und führte sie aus Ur in Chaldäa hinweg, um in das Land Kanaan zu ziehen; und sie gelangten bis Haran und ließen sich daselbst nieder. 82 Es betrug aber die Lebensdauer Tharahs 205 Jahre; sodann starb Tharah in Haran.

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Der Zug Abrams mit Lot nach Kanaan und Ägypten.

1 Da sprach Jahwe zu Abram: Ziehe hinweg aus deinem Lande, von deiner Verwandtschaft 12 und aus deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen werde. 2 Und ich will dich zu einem großen Volke machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich fegnen, und den, der dich verwünscht, will ich verfluchen, und durch dich sollen gesegnet werden alle Völkerstämme auf Erden! Da zog Abram Phinweg, wie Jahwe zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war 75 Jahre

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alt, als er von Haran auszog. 5 Da nahm Abram sein Weib Sarai und Lot, seines Bruders a Sohn, und alle ihre Habe, die sie besaßen, und die Seelen, die sie in Haran erworben hatten, und sie zogen aus, um sich ins Land Kanaan zu begeben, und gelangten ins Land J Kanaan. Und Abram durchzog das Land bis zu der Stätte von Sichem, bis zu der Terebinthe More; es waren aber damals die Kanaaniter im Lande. Da erschien Jahwe dem Abram und sprach zu ihm': Deinen Nachkommen will ich dieses Land verleihen! Da erbaute er dort Jahwe, der ihm erschienen war, einen Altar. 8 Von da rückte er weiter vor aufs Gebirge, östlich von Bethel, und schlug sein Zelt auf, so daß er Bethel westlich und Ai östlich hatte; und er erbaute daselbst Jahwe einen Altar und rief den Namen Jahwes an. Hierauf zog Abram immer weiter und weiter nach dem Südland zu. 10 Es kam aber eine Hungersnot 10

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ins Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, um sich eine Zeitlang dort aufzuhalten, denn die Hungersnot lag schwer auf dem Lande. 11 Als er nun nahe daran war, nach Ägypten zu gelangen, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Ich weiß gar wohl, daß du ein schönes Weib bist. 12 Wenn dich nun die Ägypter erblicken werden, werden sie sagen: Sie ist sein Weib! und werden mich totschlagen, dich aber werden sie am Leben lassen. 18 Bitte, sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir wohl gehe um deinetwillen und ich deinetwegen ungefährdet bleibe. 14 Als nun Abram nach Ägypten gelangt war, da sahen die Ägypter, daß das Weib 15 überaus schön war. 15 Und als die obersten Beamten des Pharao sie zu Gesicht bekommen hatten, rühmten sie sie gegen den Pharao; da wurde das Weib in den Palast des Pharao geholt. 16 Gegen Abram aber erzeigte er sich freigebig um ihretwillen, und es wurden ihm Schafe und Rinder und Efel, Sklaven und Sklavinnen, Eselinnen und Kamele zu teil. 17 Jahwe aber schlug den Pharao mit schweren Plagen und sein Haus wegen Sarai, des Weibes Abrams. 18 Da ließ der Pharao Abram rufen und sprach: Was hast du mir da angethan! Warum sagtest du mir nicht, daß sie dein Weib ist? 19 Warum hast du behauptet: sie ist meine Schwester, so daß ich sie mir zum Weibe nahm? Nun aber - hier hast du dein Weib; nimm sie und geh! 20 20 Und der Pharao entbot seinetwegen Leute, daß sie ihn und sein Weib und alles, was ihm gehörte, geleiteten.

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Abraham trennt sich von Lot.

1 Und Abram zog herauf aus Ägypten mit seinem Weibe und allem, was ihm gehörte, und Lot mit ihm, in das Südland. 2 Abram aber war sehr reich an Vieh, an Silber und an Gold. Und er zog immer weiter und weiter aus dem Südland bis nach Bethel, bis zu der Stelle, wo vordem sein Zelt gestanden hatte, zwischen Bethel und Ai, zu der Stätte des Altars, den er früher dort erbaut hatte. Und Abram rief daselbst den Namen Jahwes an. 55 Aber auch Lot, der mit Abram zog, hatte Schafe und Rinder und Zelte.

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das Land ertrug sie nicht, daß sie hätten bei einander bleiben können; denn ihre Habe war groß und es war unmöglich, daß sie bei einander blieben. Und es entstand Zwietracht zwischen J den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh; überdies waren die Kanaaniter und Pheresiter damals im Lande ansässig. Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zwietracht sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; sind wir doch Brüder! • Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich lieber von mir; willst du zur Linken, so 10 will ich rechts gehen, und willst du zur Rechten, so will ich links gehen. 10 Da erhob Lot seine Augen und gewahrte, daß die ganze Jordansaue durchaus wohlbewässertes Land war, bevor Jahwe Sodom und Gomorra zerstörte, gleich dem Garten Jahwes, wie Ägyptenland, bis nach Zoar hin. 11 Da wählte sich Lot die ganze Jordansaue, und Lot brach auf nach Osten und P so trennten sie sich voneinander; 12 Abram wohnte im Lande Kanaan, während Lot in den Städten der [Jordans-] Aue wohnte und rückte mit seinen Zelten weiter bis nach Sodom. J 18 Die Leute von Sodom aber waren böse und fündigten sehr gegen Jahwe. 14 Jahwe aber sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: Erhebe deine Augen und schaue 15 von dem Drt, an welchem du dich befindest, nach Norden, Süden, Often und Westen. 15 Denn all das Land, welches du siehst, will ich dir zu eigen geben und deinen Nachkommen für immer. 16 Und ich will deine Nachkommen [so zahlreich] machen, wie die Krümchen der Erde, daß deine Nachkommen so wenig zu zählen sein werden, als jemand die Erdkrümchen zu zählen vermag. 17 Mache dich auf und durchziehe das Land nach seiner Länge und Breite, denn dir will ich es zu eigen geben. 18 Abram aber rückte weiter mit seinen Zelten und kam und ließ sich nieder bei den Terebinthen Mamres, die sich zu Hebron befinden, und erbaute daselbst Jahwe einen Altar.

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Der Feldzug des Kedorlaomer. Abraham und Melchifedek.

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१ 1 Es begab sich aber zur Zeit Amraphels, des Königs von Sinear, da fingen Arioch, der 14 König von Ellafar, Kedorlaomer, der König von Elam, und Tidal, der König der Heiden, 2 Krieg an mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birsa, dem König von Gomorra, Sinab, dem König von Adma, und Semeber, dem König von Zeboim, und mit dem König von Bela, das ist Zoar. Alle diese zogen vereint ins Gefilde von Siddim, das ist das [heutige] Salzmeer. Zwölf Jahre hindurch waren sie Kedorlaomer unterthan gewesen und im dreizehnten waren sie abgefallen. 5 Jm vierzehnten Jahre aber kam Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, und sie schlugen die Rephaiter zu Astaroth Karnaim und die Susiter zu Ham und die Emiter in der Ebene von Kirjathaim und die Horiter auf ihrem Gebirge Seir bis nach El Paran, welches östlich von der Wüste liegt. Hierauf wandten sie um und gelangten nach En Mispat, das ist Kades; und sie schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu auch die Amoriter, die in Hazazon Thamar wohnten. Da zogen der König von Sodom und der König von Gomorra und der König von Adma und der König von Zeboim und der König von Bela, das ist Zoar, aus und stellten sich gegen sie in Schlachtordnung im Gefilde von Siddim, gegen Kedorlaomer, den König von Elam, Tidal, den König der Heiden, Amraphel, den König von Sinear, und Arioch, den König von Ellasar — vier Könige gegen fünf! 10 Jm Gefilde von 10 Siddim aber war eine Erdharzgrube an der andern. Als nun die Könige von Sodom und Gomorra fliehen mußten, versanken sie darein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge. 11 Da nahmen sie die gesamte Habe von Sodom und Gomorra und ihren gesamten Mundvorrat und zogen davon. 12 Sie nahmen aber [auch] Lot, den Sohn des Bruders Abrams, der [damals] in Sodom wohnte, samt seiner Habe und zogen davon. 18 Da kam einer, der ents ronnen war, und berichtete es Abram, dem Hebräer; derselbe wohnte bei den Terebinthen des Amoriters Mamre, des Bruders Eskols und Aners; diese waren im Bunde mit Abram. 14 Als nun Abram hörte, daß sein Verwandter weggeführt worden sei als Gefangener, da ließ er seine erprobten Leute, die in seinem Hause geborenen [Sklaven], dreihundert und achtzehn, ausrücken und jagte nach bis Dan. 15 Da teilte er seine Leute in mehrere Haufen und überfiel 18 sie des Nachts, schlug sie und verfolgte sie bis Hoba, welches nördlich von Damaskus liegt. 16 Hierauf brachte er die gesamte Habe zurück, und auch Lot, seinen Verwandten, brachte er zurück samt seiner Habe, ebenso auch die Weiber und das [gefangene] Volk. 17 Als er nun KedorLaomer und die Könige, die mit ihm waren, besiegt hatte und wieder heimkehrte, da zog ihm der König von Sodom entgegen ins Thal Save, das ist das Königsthal. 18 Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes. 19 Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet werde Abram vom höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde! 20 Und gepriesen sei der höchste Gott, der deine Feinde 20 in deine Hand gegeben hat. Da gab ihm Abram den Zehnten von allem. 21 Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gieb mir die Leute; dagegen die Habe behalte für dich. 22 Da sprach Abram zum König von Sodom: Ich erhebe meine Hand zu Jahwe, dem höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde: 28 Nicht einen Faden, noch einen Schuhriemen, überhaupt nichts von dem, was dir gehört, nehme ich an, damit du nicht sagest, du habest Abram bereichert. 24 Ich mag nichts! Nur, was die Knechte verzehrt haben, und der Anteil der Männer, die mit mir gezogen sind, Aner, Eskol und Mamre - die mögen ihr Teil nehmen!

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Der Bund Jahwes mit Abraham.

1 Nach diesen Begebenheiten erging das Wort Jahwes an Abram in einem Gesicht; und 15 er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schildes wartet deiner reicher Lohn! Da sprach Abram: O Herr Jahwe! was willst du mir geben, während ich doch kinderlos

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