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sondern gänzlich (daraus] vertilgt werden. 27 Und zwar wird euch Jahwe unter die Völker zerstreuen, und nur eine geringe Zahl von euch wird übrig bleiben unter den Nationen, unter welche euch Jahwe wegführen wird. 28 Dort werdet ihr Götter verehren, die von Menschenhänden gemacht sind, hölzerne und steinerne, die weder sehen noch hören, weder essen noch riechen können. 29 Dort 'wirst du' dann Jahwe, deinen Gott, suchen und wirst ihn finden, wenn du von ganzem Herzen und von ganzer Seele nach ihm verlangst. 3o In deiner Not, 30 wenn dich alles dies betroffen haben wird, wirst du dich in der darauf folgenden Zeit zu Jahwe, deinem Gotte, bekehren und auf seine Stimme hören. 31 Denn Jahwe, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht fahren lassen und will nicht dein Verderben, und er wird des Bundes mit deinen Vätern nicht vergessen, den er ihnen eidlich bekräftigt hat.

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32 Denn frage doch in den früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit der Zeit, wo Gott Menschen auf der Erde erschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum andern, ob je so große Dinge geschehen sind, oder ob je dergleichen gehört wurde! 38 Ob jemals ein Volk Gott vernehmlich mitten aus dem Feuer heraus reden hörte, wie du es gehört hast, und am Leben blieb! 84 Oder ob je ein Gott [auch nur] den Versuch gemacht hat, [auf Erden] zu kommen, um sich mit Machterweisen, Zeichen und Wundern, mit Krieg, mit starker Hand und ausgerecktem Arm und mit erstaunlicher Gewalt eine Nation aus der Mitte einer andern herauszuholen, wie es doch Jahwe, euer Gott, vor deinen Augen in Ägypten mit euch gethan hat! 85 Du hast [solches] zu sehen bekommen, damit du erkennen solltest, daß Jahwe [der 35 wahre] Gott ist, daß es außer ihm keinen giebt. 36 Vom Himmel her ließ er dich seine Stimme hören, um dich zurecht zu leiten, und auf der Erde ließ er dich sein großes Feuer sehen, und aus dem Feuer heraus hast du seine Worte vernommen. 37 [3um Danke] dafür, daß er deine Väter lieb gewonnen und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt und dich in eigener Person mit seiner großen Kraft aus Ägypten hinweggeführt hat, 38 in der Absicht, Völker, die größer und stärker find, als du, vor dir zu vertreiben, damit er dich in ihr Land bringe und es dir zum Eigentume gebe, wie [es] jezt [geschieht] — 39 sollst du jezt erkennen und dir zu Herzen nehmen, daß Jahwe Gott ist im Himmel droben und drunten auf Erden und keiner sonst, 40 und sollst 40 [auch] feine Saßungen und Gebote, die ich dir heute gebe, beobachten, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlergehe und du allezeit lange leben mögest in dem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleihen will.

Ausfonderung von drei Zufluchtsstädten öftlich vom Jordan.

41 Damals sonderte Mose in dem jenseits des Jordan gegen Sonnenaufgang [gelegenen] Gebiete drei Städte aus, 42 damit ein solcher, der etwa seinen Nächsten unvorfäßlich und ohne daß er ihm schon längst feind war, getötet hätte, sich dorthin flüchten und durch die Flucht in eine dieser Städte sein Leben retten könnte: 48 Bezer in der Steppe auf der Hochebene für die Rubeniten, Ramoth in Gilead für die Gaditen und Golan in Basan für die Manaffiten.

44 Und dies ist das Gefeß, das Mose den Israeliten vorlegte.

45 Dies sind die Verordnungen, Saßungen und Rechte, welche Mose den Israeliten bei 45 ihrem Auszug aus Ägypten verkündigte, 46 jenseits des Jordan im Thale, gegenüber von BethPeor im Lande des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon wohnte, den Mose und die Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten besiegt 47 und dessen Land sie, wie auch das Land Ogs, des Königs von Basan, erobert hatten, [das Land] der beiden Amoriterkönige, welche jenseits des Jordan [auf der Seite] nach Sonnenaufgang [herrschten], 48 von Aroer am Ufer des Arnonflusses an bis zum Berge Sion, das ist dem Hermon, 49 samt der ganzen Steppe auf der Ostseite des Jordan bis zum Meere der Steppe am Fuße der Abhänge des Pisga.

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Die dem Volke am Horeb gegebenen zehn Gebote.

1 Mose berief das ganze Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Sazungen und D die Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede! Lernt sie und habt acht darauf, fie zu befolgen. 2 Jahwe, unser Gott, hat mit uns am Horeb einen Bund geschlossen. Nicht mit unsern Vätern hat Jahwe diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, den Lebenden, mit uns allen, die wir heute hier sind. Jahwe redete mit euch auf dem Berge von Angesicht zu Angesicht aus dem 5 Feuer; 5ich selbst aber hatte damals meinen Standort zwischen Jahwe und euch, um euch Jahwes Wort mitzuteilen, weil ihr euch vor dem Feuer fürchtetet und nicht auf den Berg hinaufstiegt. Und er sprach:

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6 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo ihr Sklaven waret, weggeführt hat.

7 Du follft keinen anderen Gott haben neben mir.

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8 Du sollst dir keinen Gößen verfertigen, irgend ein Abbild von etwas, was droben am Himmel, oder unten auf der Erde, oder im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen, noch sie verehren, denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Verschuldung der Väter ahndet an den Kindern, sowie an den Enkeln und Urenkeln 10 derer, die mich hassen, 10 aber Gnade erweist solchen, die mich lieben und meine Befehle be= obachten, auf Tausende hinaus.

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11 Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht freventlich aussprechen, denn Jahwe läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen freventlich ausspricht.

12 Beobachte den Sabbattag, daß du ihn heilig haltest, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat. 18 Sechs Tage hindurch sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten, 14 aber der fiebente Tag ist ein Jahwe, deinem Gotte, geweihter Sabbat, da sollst du keinerlei Geschäft verrichten, weder du selbst, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Sklave, noch deine Sklavin, noch dein Ochse, noch dein Esel, noch eines deiner [Last-]Tiere, noch der Fremde, der sich in deinen Ortschaften aufhält, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen können, wie du. 15 Denke daran, daß du [selbst] Sklave gewesen bist in Ägypten, und daß dich Jahwe, dein Gott, mit starker Hand und ausgeredtem Arm von dort hinweggeführt hat. Darum hat dir Jahwe, dein Gott, befohlen, den Sabbattag zu begehen.

16 Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohl gehe auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird.

17 Du sollst nicht morden. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen.

18 Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Weibe, noch follst du Verlangen haben nach dem Hause deines Nächsten, oder nach seinem Felde, seinem Sklaven, seiner Sklavin, seinem Ochsen oder Esel, oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.

19 Diese Worte und nichts weiter redete Jahwe mit lauter Stimme zu eurer ganzen Versammlung auf dem Berge aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit heraus; und nachdem er sie auf zwei steinerne Tafeln geschrieben hatte, übergab er sie mir.

Mose als Mittler für die weitere Gesetzgebung.

20 Als ihr nun die Stimme aus dem Dunkel heraus vernahmt, während der Berg in hellem Feuer stand, da tratet ihr zu mir heran, eure sämtlichen Stammhäupter und die Vornehmsten von euch, 21 und spracht: Jahwe, unser Gott, hat uns nun seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer heraus vernommen; so haben

wir uns heute überzeugt, daß Gott mit dem Menschen reden kann, ohne daß dieser sterben muß. 22 Warum also sollen wir etwa jezt noch sterben? Denn [wir fürchten,] dieses große Feuer wird uns verzehren; wenn wir noch länger die Stimme Jahwes, unseres Gottes, anhören, so müssen wir sterben. 23 Denn wo gäbe es irgend ein sterbliches Wesen, das, wie wir, den lebendigen Gott mit [vernehmlicher] Stimme aus dem Feuer heraus hätte reden hören und am Leben geblieben wäre? 24 Tritt du hinzu und höre, was irgend Jahwe, unser Gott, sprechen wird, und du mögest uns dann alles, was Jahwe, unser Gott, zu dir reden wird, berichten, damit wir [es] hören und [darnach] thun. 25 Als nun Jahwe eure lauten Reden bei eurer Be- 25 sprechung mit mir vernahm, da sprach Jahwe zu mir: Ich habe die Reden vernommen, die dieses Volk an dich gerichtet hat; sie haben recht mit dem, was sie gesagt haben. 26 Möchte dies nur immer ihre Gesinnung bleiben, daß sie mich fürchten und alle meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Nachkommen immerdar wohlgehe! 27 Geh, sage ihnen: Kehrt nur zu euren Leuten zurück! 28 Du aber bleibe hier bei mir stehen, daß ich dir alle Gebote, Saßungen und Rechte mitteile, welche du sie lehren sollst, damit sie darnach thun in dem Lande, das ich ihnen zu eigen geben werde. 29 So achtet nun darauf, daß ihr befolgt, was euch Jahwe, euer Gott, befohlen hat, ohne zur Rechten oder zur Linken [davon] abzuweichen. 30 Genau den Weg, 30 den Jahre, euer Gott, euch vorgeschrieben hat, sollt ihr gehen, damit ihr am Leben bleibt und glücklich seid und lange lebet in dem Lande, das ihr in Besiß nehmen werdet.

Jahwe allein soll man anbeten und lieben.

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1 Dies aber sind die Gebote, die Sazungen und Rechte, die ich euch nach dem Befehle 6 Jahwes, eures Gottes, lehren soll, damit ihr sie dort in dem Lande, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, befolgen sollt, damit du, dein Sohn und dein Enkel, dein Leben lang in Furcht vor Jahwe, deinem Gott, alle seine Sazungen und Gebote haltest, die ich dir befehle, und damit du [infolge dessen] lange lebest. Hast du [sie] aber gehört, Israel, so trage Sorge, [fie] zu befolgen, damit es dir wohl gehe und ihr überaus zahlreich werdet, wie Jahwe, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

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Höre, Israel! Jahwe ist unser Gott, Jahwe allein! 5 Und du sollst Jahwe, deinen 5 Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft. Diese Worte, die ich dir heute vorlege, sollen dir im Herzen bleiben; auch sollst du sie deinen Kindern einschärfen und von ihnen reden, wenn du in deinem Hause weilst oder dich auf Reisen befindest, wenn du dich niederlegst und wieder aufstehst. Du sollst sie als ein (Denk-]Zeichen auf deine Hand binden und als Stirnbänder zwischen den Augen haben und sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Thore schreiben.

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10 Wenn dich nun Jahwe, dein Gott, in das Land bringen wird, das er dir kraft des 10 deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geleisteten Eides verleihen will, [in ein Land] mit großen und schönen Städten, die du nicht gebaut hast, 11 mit Häusern, die ohne dein Zuthun mit Gütern jeder Art angefüllt sind, mit ausgehauenen Cisternen, die du nicht ausgehauen hast, und mit Wein- und Olivengärten, die du nicht gepflanzt hast, und du dich satt [darin] issest, 12 so hüte dich wohl, daß du nicht Jahwes vergessest, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo du Sklave warst, hinweggeführt hat! 18 Jahwe, deinen Gott, sollst du fürchten, ihn sollst du verehren und bei seinem Namen schwören, 14 nicht [aber] dürft ihr irgend einem anderen Gotte nachgehen von den Göttern der Völker, welche rings um euch [wohnen]. 15 Denn Jahwe, dein 15 Gott, ist ein eifersüchtiger Gott in deiner Mitte; gar leicht könnte Jahwe, dein Gott, zornig über dich werden und dich vom Erdboden vertilgen!

16 Jhr sollt Jahwe, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn versucht habt in Massa. 17 Vielmehr sollt ihr die Gebote Jahwes, eures Gottes, halten, seine Verordnungen und Sagungen, die er dir gegeben hat, 18 und sollst thun, was recht und gut ist in den Augen Jahwes,

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damit es dir wohl gehe und du hineinkommest und das schöne Land, das Jahwe deinen Vätern zugeschworen hat, in Besit nehmest, 19 indem du, wie Jahwe es verheißen hat, alle deine Feinde vor dir verjagst.

20 Wenn dich künftig dein Sohn fragt: Was haben diese Verordnungen, Sahungen und Rechte zu bedeuten, die Jahwe, unser Gott, euch befohlen hat? 21 so sollst du deinem Sohne antworten: Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten, aber Jahwe führte uns mit starker Hand aus Ägypten hinweg. 22 Jahwe that vor unsern Augen große und verderbenbringende Zeichen und Wunder an Ägypten, am Pharao und an seinem ganzen Hause; 23 uns aber führte er von dort hinweg, um uns hineinzubringen und uns das Land zu geben, das er unsern Vätern zugeschworen hatte. 24 Und Jahwe befahl uns, alle diese Sagungen zu befolgen, indem wir Jahwe, unseren Gott, fürchteten, damit wir immerdar glücklich seien und er uns am Leben 25 erhalte, wie bisher. 25 Und wir werden rechtschaffen dastehen, wenn wir darauf bedacht sein. werden, alle diese Gebote vor Jahwe, unserm Gott, zu befolgen, wie er uns befohlen hat.

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Die bisherigen Bewohner Kanaans sind auszurotten und die Stätten ihres Gößendienstes zu zerstören.

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1 Wenn dich Jahwe, dein Gott, in das Land, in das du hineinziehst, um es in Besiß zu nehmen, gebracht und viele Nationen: die Hethiter, Girgafiter, Amoriter, Kanaaniter, Phere= siter, Heviter und Jebusiter, sieben Nationen, die größer und mächtiger sind, als du, vor dir ausgetrieben haben wird, und wenn Jahwe, dein Gott, fie dir preisgegeben und du sie besiegt haben wirst, so sollst du den Bann an ihnen vollstrecken: du darfst ihnen nicht [Friedens-]Bedingungen auferlegen, noch Gnade gegen sie üben! 8 Auch darfst du dich nicht mit ihnen verschwägern; weder darfst du deine Tochter einem ihrer Söhne zum Weibe geben, noch eine ihrer Töchter für deinen Sohn zum Weibe nehmen. Denn sie könnten deinen Sohn mir abspenstig machen, so daß 'er' andere Götter verehrte und Jahwe über euch zornig werden und dich schleunigst 5 vertilgen würde. 5 Vielmehr, auf folgende Weise sollt ihr mit ihnen verfahren: Ihre Altäre sollt ihr zerstören, ihre Malsteine zertrümmern, ihre heiligen Bäume umhauen und ihre Schnißbilder verbrennen. Denn ein Jahwe, deinem Gotte, geheiligtes Volk bist du; dich hat Jahwe, dein Gott, aus allen Völkern auf dem Erdboden zum Eigentumsvolk für sich erwählt. 7 Nicht, weil ihr an Zahl alle Völker übertroffen hättet, hat Jahwe sich euch zugeneigt und euch erwählt, - denn ihr seid das kleinste von allen Völkern, sondern weil Jahwe Liebe zu euch hat und den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hat, führte euch Jahwe mit starker Hand hinweg und befreite dich aus der Sklaverei, aus der Gewalt des Pharao, des Königs von Ägypten, damit du erkennest, daß Jahwe, dein Gott, der [wahre] Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Huld bis auf tausend Geschlechter denen bewahrt, die ihn 10 lieben und seine Gebote halten, 10 aber einen jeden von denen, die ihn hassen, an seiner eigenen Person die Vergeltung erfahren läßt, indem er ihn vertilgt. Er gewährt dem, der ihn haßt, keinen Aufschub, [sondern] läßt ihn an seiner eigenen Person die Vergeltung erfahren. 11 Darum sollst du die Gebote, Sagungen und Rechte befolgen, die ich dir heute gebiete, daß du darnach thun follst.

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12 Wenn ihr nun diese Rechte gehorsam befolgt und innehaltet, so wird dir dafür Jahwe, dein Gott, auch den Bund und die Huld bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat: 13 er wird dich lieben, segnen und mehren, er wird deine Leibesfrucht und deine Feldfrucht, dein Getreide, deinen Most und dein Öl, den Wurf deiner Rinder und die Tracht deines Kleinviehs in dem Lande segnen, das er dir kraft des deinen Vätern geleisteten Eides verleihen will. 14 Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern; unter deinen Männern und Weibern wird es keine 15 unfruchtbaren geben und ebenso unter deinem Vieh. 15 Jahwe wird jegliche Krankheit von dir

fernhalten und keine der bösen ägyptischen Seuchen, die du wohl kennst, dir auferlegen, vielmehr alle die damit behaften, die dich hassen.

16 Alle die Völker aber, die Jahwe, dein Gott, dir preisgiebt, sollst du vertilgen, ohne mitleidig auf sie zu blicken, und ihre Götter sollst du nicht verehren; denn das wäre für dich ein Fallstrick. 17 Falls du aber denken solltest: diese Nationen sind größer, als ich; wie sollte ich sie vertreiben können? 18 so habe keine Furcht vor ihnen, gedenke vielmehr an das, was Jahwe, dein Gott, dem Pharao und ganz Ägypten widerfahren ließ, 19 an die großen Machterweise, die du mit eigenen Augen gesehen hast, an die Zeichen und Wunder, die starke Hand und den ausgereckten Arm, womit dich Jahwe, dein Gott, hinweggeführt hat! Ebenso wird Jahwe, dein Gott, mit allen den Völkern verfahren, vor denen du [jezt] Furcht hast. 20 Ja, 20 auch die Hornissen wird Jahwe, dein Gott, gegen sie entsenden, bis [alle] vernichtet sind, die übrig geblieben sind und die sich vor dir versteckt haben. 21 Entseße dich nicht vor ihnen! denn Jahwe, dein Gott, ist in deiner Mitte, als ein großer und furchtbarer Gott, 22 und Jahwe, dein Gott, wird nach und nach diese Völker vor dir austreiben. Du darfst sie nicht rasch vertilgen, sonst könnten dir die wilden Tiere zu zahlreich werden. 23 Jahwe, dein Gott, wird sie dir preisgeben und in große Verwirrung versehen, bis sie vernichtet sind. 24 Und er wird ihre Könige in deine Gewalt geben, daß du ihren Namen unter dem Himmel austilgest; niemand wird vor dir Stand halten, bis du sie vernichtet hast. 25 Die Schnißbilder ihrer Götter sollt 25 ihr verbrennen, ohne daß du das Silber und Gold [, das] an ihnen [ist,] begehrtest und dir aneignetest, damit du nicht etwa dadurch in eine Falle gerätst! Denn solches ist für Jahwe, deinen Gott, ein Gräuel, 26 und einen Gräuel sollst du nicht in dein Haus bringen, damit du nicht gleich ihm dem Banne verfallest. Vielmehr verabscheuen sollst du es und Grauen davor empfinden; denn es ist dem Banne verfallen.

Jahwes Wohlthaten mahnen zu stetem Danke.

1 Alle die Gebote, die ich euch heute anbefehle, sollt ihr bedacht sein zu erfüllen, damit ihr 8 am Leben bleibt und euch vermehrt und hineinkommt, das Land in Besiß zu nehmen, welches Jahwe euren Vätern zugeschworen hat.

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2 Gedenke [daran], wie dich Jahwe, dein Gott, nun vierzig Jahre lang in der Steppe auf dem ganzen Zuge geleitet hat, um dich zu demütigen und auf die Probe zu stellen, damit er erfahre, wie du gesinnt seist, ob du seine Gebote erfüllen wollest oder nicht! Er demütigte dich, ließ dich Hunger leiden und speiste dich [dann] mit dem Manna, das dir und deinen Vätern unbekannt war, um dir kundzuthun, daß der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern daß der Mensch durch irgend ein beliebiges [Schöpferwort], das aus dem Munde Jahwes hervorgeht, am Leben erhalten werden kann. Die Kleider, die du trugst, zerfielen nicht und deine Füße schwollen nicht an, nun schon vierzig Jahre lang. So sei denn überzeugt, daß Jahwe, 5 dein Gott, dich zurecht leitet, wie nur immer jemand seinen Sohn zurecht leiten kann, und befolge die Gebote Jahwes, deines Gottes, indem du auf seinen Wegen wandelst und ihn fürchtest. Denn Jahwe, dein Gott, bringt dich in ein schönes Land, in ein Land mit Wasserbächen, Quellen und Seen, die in den Thälern und auf den Bergen entspringen, 8 in ein Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstöcken, Feigen- und Granatbäumen, in ein Land mit Olivenbäumen und Honig, ein Land, in dem du dich nicht kümmerlich nähren, [sondern] in dem du an nichts Mangel haben wirst, ein Land, dessen Steine eisen[haltig] sind, und aus dessen Bergen du Erz graben kannst. 10 Wenn du nun gegessen und dich gesättigt hast, so sollst du Jahwe, 10 deinen Gott, für das schöne Land preisen, das er dir verliehen hat. 11 Nimm dich in acht, daß du nicht Jahwes, deines Gottes, vergessest und dann seine Gebote, Rechte und Saßungen nicht mehr haltest, die ich dir heute gebiete. 12 Laß nicht, wenn du dich satt issest und [dir] schöne Häuser zur Wohnung bauest, 13 wenn deine Rinder und Schafe sich mehren, Silber und Gold

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