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zwischen mir und dir - 52 Zeuge soll sein dieser Steinhaufe und Zeuge soll sein der Malstein; weder ich darf über diesen Steinhaufen hinausgehen zu dir hinüber, noch darfst du über diesen Steinhaufen und diesen Malstein in böser Absicht hinausgehen zu mir herüber.

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Der E

Gott Abrahams und der Gott Nahors sei Richter zwischen uns, der Gott ihres Vaters. Jakob aber schwur bei dem [Gott], den sein Vater Isaak fürchtete. 54 Hierauf schlachtete Jakob Opfer= tiere auf dem Berge und lud seine Stammesgenossen ein, das Mahl zu halten. Da hielten sie das Mahl und übernachteten auf dem Berge.

Jakobs Botschaft an Esau, sein Gebet und nächtlicher Kampf mit Gott.

1 Am andern Morgen früh aber küßte Laban seine Enkel und seine Töchter und nahm Abschied von ihnen. Sodann brach Laban auf und kehrte zurück an seinen Wohnsiz. 2 Auch Jakob war seines Weges gezogen; da begegneten ihm die Engel Gottes. Da sprach Jakob, als er sie erblickte: Das ist das Heerlager Gottes! Daher nannte er jenen Ort Mahanaim.

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4 Jakob aber fandte Boten voraus an seinen Bruder Esau nach Seir, ins Edomiterland, J 5 und trug ihnen folgendes auf: So sollt ihr sagen zu meinem Gebieter Esau: dein Sklave Jakob läßt dir sagen: bei Laban habe ich geweilt und verzog [dort] bis jetzt. Ich kam aber in den Besig von Rindern, Eseln und Schafen, Sklaven und Sklavinnen, und sende nun meinem Gebieter Botschaft, damit du mir wohlgeneigt werdest. 7Es kehrten aber die Boten zu Jakob zurück und meldeten: Wir trafen deinen Bruder Esau, als er schon unterwegs war, dir entgegenzuziehen in Begleitung von 400 Mann. Da geriet Jakob in große Furcht, und es wurde ihm bange. Sodann teilte er die Leute, die er bei sich hatte, sowie die Schafe, die Rinder und die Kamele, in zwei Heerlager. Denn er dachte: Wenn Esau das eine Lager überfällt und 10 niedermeßelt, so kann doch das andere Lager entrinnen! 10 Und Jakob sprach: Du Gott meines Ahnherrn Abraham und meines Vaters Isaak, Jahwe, der du zu mir sprachst: kehre heim in dein Vaterland und zu deiner Verwandtschaft, und ich will sorgen, daß es dir wohlgeht: 11 ich bin nicht wert aller der Wohlthaten und aller der Treue, die du deinem Diener bewiesen hast. Denn [nur] mit meinem Stabe überschritt ich den Jordan da, und jezt gebiete ich über zwei Heerlager. 12 Ach, errette mich aus der Gewalt meines Bruders, aus der Gewalt Esaus; denn ich fürchte mich vor ihm, daß er nicht etwa kommt und uns niedermeßelt, Mütter samt Kindern. 13 Du aber hast ja verheißen: Ich will sorgen, daß es dir wohlgehe, und will deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sandkörner am Meere, die nicht zu zählen sind vor Menge! 14 Und er blieb dort über Nacht. Hierauf schied er einen Teil seines Besizes aus zu E 15 einem Geschenk für seinen Bruder Esau: 15200 Ziegen und 20 Böcke, 200 Mutterschafe und 20 Widder, 16 30 säugende Kamelinnen mit ihren Füllen, 40 junge Kühe und 10 junge Stiere, 20 Eselinnen und 10 Eselsfüllen; 17 diese übergab er seinen Sklaven, jede Herde besonders, und gebot seinen Sklaven: Ziehet voraus und laßt jedesmal einen Zwischenraum zwischen den Herden! 18 Sodann wies er den vordersten an: Wenn mein Bruder Esau auf dich stößt und dich fragt: Wem gehörst du an und wohin willst du und wem gehören diese [Tiere] da vor dir? 19 so sprich: Sie sind ein Geschenk deines Sklaven Jakob, das für meinen Gebieter Esau be20 stimmt ist; er selbst aber folgt uns auf dem Fuße nach. 20 Ebenso wies er auch den zweiten und den dritten und alle übrigen an, welche die Herden trieben, und sprach: Ganz ebenso sollt ihr zu Esau sagen, wenn ihr ihn antrefft, 21 und sollt sprechen: Dein Sklave Jakob selbst folgt uns auf dem Fuße nach. Er dachte nämlich: Ich will ihn besänftigen mit dem Geschenk, das mir vorausgeht; erst dann will ich ihm unter die Augen treten, vielleicht wird er mich [dann] gnädig aufnehmen. 22 So ging also das Geschenk voraus, während er selbst jene Nacht im Lager zubrachte.

23 Sodann erhob er sich in jener Nacht und überschritt mit seinen beiden Frauen, seinen J beiden Leibmägden und seinen elf Söhnen die Furt des Jabbok. 24 Hierauf brachte er E

Kautsch, Altes Testament.

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J sie über den Fluß hinüber und brachte hinüber ‘alles', was ihm gehörte.

25 Jakob aber 25 blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm bis zum Anbruch der Morgenröte. 26 Und als er fah, daß er ihn nicht bezwingen könne, schlug er ihn auf die Hüftpfanne, so daß die Hüftpfanne Jakobs verrenkt ward, während er mit ihm rang. 27 Da sprach jener: Laß mich los, denn die Morgenröte bricht an! Er antwortete: Ich lasse dich nicht los, außer, du segnest mich! 28 Da fragte er ihn: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob! 29 Da sprach er: Du sollst künftig nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du haft mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben. 30 Da bat Jakob: Thue [mir] doch deinen Namen kund! 30 Er antwortete: Warum fragst du doch nach meinem Namen? Sodann segnete er ihn daselbst. 31 Jakob aber nannte jene Stätte Pniel; denn [sprach er] ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und kam doch mit dem Leben davon. 32 Und als er an Pniel vorüber war, ging R die Sonne auf; er hinkte aber wegen seiner Hüfte. 38 Darum essen die Israeliten bis

auf den heutigen Tag die Spannader nicht, die über die Hüftpfanne läuft, weil er Jakob auf die Hüftpfanne die Spannader geschlagen hat.

Versöhnung Jakobs mit Esau. Seine Niederlassung in Sichem.

J 1 Als nun Jakob gewahrte, daß Esau herankam in Begleitung von 400 Mann, da ver- 33 teilte er die Kinder auf Lea und Rahel und die beiden Leibmägde. Und zwar stellte er die Leibmägde mit ihren Kindern an die Spitze, dahinter Lea mit ihren Kindern und dahinter Rahel mit Joseph. Er selbst aber ging voraus und verneigte sich siebenmal bis auf den Boden, bis er ganz nahe an seinen Bruder herangekommen war. Da lief ihm Esau entgegen und schloß ihn in seine Arme, fiel ihm um den Hals und küßte ihn, und sie weinten. 5 Als er 5 aber aufblickte und die Frauen mit den Kindern gewahrte, fragte er: Wer sind denn diese da EJ bei dir? Er antwortete: Die Kinder, die Gott deinem Sklaven geschenkt hat! 6 Da

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traten die Leibmägde mit ihren Kindern herzu und verneigten sich: 7 sodann traten auch Lea und ihre Kinder herzu und verneigten sich, und darnach trat Joseph herzu und Rahel und verneigten sich. Da fragte er: Was wolltest du denn mit diesem ganzen Zug, auf den ich stieß? Er erwiderte: Ich wünschte meinen Gebieter freundlich zu stimmen. Da sprach Esau: Ich habe Besitztum genug; behalte, lieber Bruder, was dir gehört! 10 Jakob erwiderte: Nicht doch! 10 Wenn ich dir irgend etwas gelte, so mußt du meine Gabe von mir annehmen. Habe ich ja doch dein Antlitz erschaut, wie das eines himmlischen Wesens, indem du mich zu Gnaden anE nahmst. 11 Nimm doch das Begrüßungs-Geschenk von mir an, das dir überbracht worden Jist; denn Gott hat mich reich gesegnet und ich habe vollauf. So drang er in ihn, bis er

es annahm. 12 Hierauf sagte er: Laß uns aufbrechen und weiter ziehen; ich aber will vor dir herziehen. 13 Er antwortete ihm: Mein Gebieter sieht selbst, daß die Kinder noch zart find, und unter den Schafen und Rindern sind fäugende Tiere; wollte ich' die auch nur einen Tag lang über Gebühr anstrengen, so würde die ganze Herde sterben. 14 Mein Gebieter wolle doch vor seinem Sklaven vorausziehen; ich aber werde in aller Gemächlichkeit weiterziehen, so wie es die Kräfte der Herde, die ich zu treiben habe, und die Kräfte der Kinder zulassen, bis ich zu meinem Gebieter nach Seir gelange. 15 Da erwiderte Esau: So will ich wenigstens einen Teil 15 der Leute, die ich bei mir habe, bei dir lassen! Er antwortete: Wozu doch? Möchte ich nur Gnade in den Augen meines Gebieters finden! 16 So kehrte Esau an jenem Tage um [und 30g] seines Weges nach Seir. 17 Jakob aber zog weiter nach Sukkoth und erbaute sich ein Haus; für sein Vieh aber errichtete er Laubhütten. Daher nennt man den Ort Sukkoth. P 18 Und Jakob gelangte wohlbehalten nach der Stadt Sichems, die im Lande Kanaan liegt, E als er aus Mesopotamien kam. Und er schlug vor der Stadt sein Lager auf. 19 Das

Stück Feld aber, auf dem er sein Zelt aufgeschlagen hatte, erwarb er von den Söhnen Hemors,

20 des Vaters Sichems, um den Preis von 100 Kesita. 20 Und er stellte daselbst einen Altar auf und nannte ihn El, Gott Jsraels.

Schändung der Dina. Das Blutbad zu Sichem.

34 1 Als nun einst Dina, die Tochter Leas, die sie Jakob geboren hatte, ausging, um die ? Bewohnerinnen des Landes zu besuchen, 2da erblickte sie Sichem, der Sohn des Heviters Hemor, des Landesfürsten; der ergriff sie, wohnte ihr bei und vergewaltigte sie. Und er hing J mit ganzer Seele an Dina, der Tochter Jakobs, und gewann das Mädchen lieb und suchte das Mädchen zu beruhigen. Hierauf bat Sichem seinen Vater Hemor: Wirb für mich um? 5 Jakob aber hatte es erfahren, daß er seine J

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5 dieses Mädchen, daß sie mein Weib werde!

Tochter Dina geschändet habe; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Weideplaß,

Da begab sich Hemor, der Vater ?

7 Als nun die Söhne Jakobs J

und Jakob unternahm nichts bis zu ihrer Rückkehr. Sichems, zu Jakob, um mit ihm Rücksprache zu nehmen. vom Weideplatz kamen und es hörten, da wurden sie erbittert und gerieten in großen Zorn. Denn damit, daß er die Tochter Jakobs beschlief, hatte er gethan, was als eine schwere Schandthat in Israel empfunden wurde; derartiges hätte nimmermehr geschehen sollen! 8 Und ? Hemor nahm das Wort und sprach zu ihnen: Mein Sohn Sichem hat sein Herz an das Mädchen aus eurer Familie gehängt; bitte, gebt sie ihm zum Weibe und verschwägert euch mit 10 uns. Ihr gebt uns eure Töchter und nehmt euch unsere Töchter 10 und bleibt bei uns wohnen: das Land soll euch offen stehen; bleibt da und zieht in ihm umher und setzt euch fest darin! 11 Sichem aber sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Möchte ich doch Gnade finden J in euren Augen! Was ihr auch fordern mögt, ich will es geben! 12 Mögt ihr noch so viel an Morgengabe und Geschenken von mir verlangen, ich will's geben, wie ihr es von mir fordern werdet; nur gebt mir das Mädchen zum Weibe! 13 Da antworteten die Söhne Jakobs? dem Sichem und seinem Vater Hemor mit Arglist...*, weil er ihre Schwester Dina ge= schändet hatte, 14 und sprachen zu ihnen: Wir können uns nicht darauf einlassen, unsere Schwester einem Manne zu geben, der nicht beschnitten ist; denn dies gilt uns als schmachvoll. 15 15 Nur unter der Bedingung wollen wir euch willfahren, wenn ihr werden wollt, wie wir, indem ihr alles, was männlich ist unter euch, beschneiden laßt. 16 Dann wollen wir euch unsere Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und wollen bei euch wohnen bleiben, damit wir zu einem Volte werden. 17 Wollt ihr aber nicht darein willigen, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen fort! 18 Ihr Vorschlag gefiel Hemor und Sichem, dem Sohn Hemors. 19 Und der Jüngling zögerte nicht, so zu thun; denn er hatte Ge- J 20 fallen an der Tochter Jakobs, und er war der Angesehenste in seiner ganzen Familie. 20 Da? begaben sich Hemor und sein Sohn Sichem zum [Plaz am] Stadtthor und redeten also zu ihren Mitbürgern: 21 Diese Männer sind friedlich gegen uns gesinnt: laßt sie sich ansiedeln im Lande und es durchziehen; hat doch das Land Raum für sie nach allen Seiten! Ihre Töchter wollen wir uns zu Weibern nehmen und ihnen unsere Töchter geben. 22 Jedoch nur unter der Bedingung sind diese Männer willens, bei uns wohnen zu bleiben, damit wir zu einem Volke werden, wenn sich alles, was männlich ist unter uns, beschneiden läßt, wie sie selbst beschnitten find. 23 Ihre Herden und ihre Habe und all ihr Vieh wird [dann] uns gehören. So wollen wir ihnen doch zu Willen sein, damit sie bei uns wohnen bleiben. 24 Da fügten sie sich dem Vorschlage Hemors und seines Sohnes Sichem, so viele ihrer durch das Thor seiner Stadt aus und ein gingen, und alle Männer, so viele ihrer durch das Thor seiner Stadt aus und ein 25 gingen, ließen sich beschneiden. 25 Am dritten Tage aber, als sie wundkrank waren, da griffen die beiden Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder der Dina,

Im hebr. Tert folgt noch „und redeten“.

zum J?

J Sohn

Schwert, überfielen die arglose Stadt und erschlugen alle Männer. 26 Auch Hemor und seinen Sichem töteten sie mit dem Schwert, holten Dina aus dem Hause Sichems und ? zogen ab. 27 Die Söhne Jakobs fielen über die Erschlagenen her und plünderten die Stadt, weil man ihre Schwester geschändet hatte. 28 Ihre Schafe, Rinder, Esel und was in der Stadt und was draußen war, nahmen sie weg, 29 und alle ihre Habe und alle ihre kleinen Kinder und ihre Weiber führten sie fort als Gefangene und plünderten dazu alles, was in den J Häusern war. 30 Da sprach Jakob zu Simeon und Levi: Ihr habt mich ins Unglück gestürzt ; 30 denn ihr habt mich verhaßt gemacht bei den Bewohnern des Landes, den Kanaanitern und Pheresitern, während ich doch nur wenig Leute unter mir habe; wenn sie sich nun wider mich zusammenrotten und mich besiegen, so werde ich samt meiner Familie vernichtet werden. 81 Da erwiderten sie: Durfte er unsere Schwester wie eine Hure behandeln?

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Jakobs Zug über Bethel nach Hebron. Der Tod Rahels und Isaaks.

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1 Da sprach Gott zu Jakob: Auf, ziehe hinauf nach Bethel, verweile dort und errichte 35 dort einen Altar dem Gotte, der dir erschien, als du vor deinem Bruder Esau flohest. 2 Da gebot Jakob seiner Familie und allen, die mit ihm waren: Schafft die ausländischen Götter weg, die ihr bei euch habt, reiniget euch und wechselt eure Kleider, damit wir hinauf nach Bethel ziehen; denn ich will dort einen Altar errichten dem Gott, der mich erhört hat in der Zeit meiner Drangfal und der mit mir war auf dem Wege, den ich gezogen bin. Da übergaben sie Jakob alle ausländischen Götter, die in ihrem Besize waren, sowie die Ringe, die sie an ihren Ohren trugen, und Jakob verscharrte sie unter der Terebinthe, die bei Sichem steht. 5 Sodann brachen 5 fie auf; es lag aber ein von Gott gewirkter Schrecken auf den Städten, die rings um sie her P waren, so daß man die Söhne Jakobs nicht verfolgte. 6 Und Jakob gelangte nach Lus, samt allen den Leuten, die er bei

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E welches im Lande Kanaan liegt das ist Bethel

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sich hatte, und er errichtete daselbst einen Altar und nannte die Stätte „Gott von Bethel“, weil sich ihm Gott dort offenbart hatte, als er vor seinem Bruder floh. Es starb aber Debora, die Amme der Rebekka, und wurde begraben unterhalb Bethel unter der Eiche; man nennt sie P [deshalb] Klageeiche. 9 Da erschien Gott dem Jakob abermals bei seiner Rückkunft aus Mesopotamien und segnete ihn. 10 Und Gott sprach zu ihm: Du heißest Jakob; du sollst fortan 10 nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein. Daher nennt man ihn Israel. 11 Und Gott sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige; du sollst fruchtbar sein und zahlreiche Nachkommen haben. Ein Volk, ja eine Schar von Völkern soll von dir abstammen und Könige werden aus deinen Lenden hervorgehen. 12 Und das Land, welches ich Abraham und Isaak verliehen habe, dir will ich es verleihen, und deinen Nachkommen will ich das Land verR leihen. 18 Und Gott fuhr auf von ihm an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte.

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14 Da errichtete Jakob einen Malstein an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte ein SteinP mal, und goß ein Trankopfer darüber aus und schüttete Öl darüber. 15 Und Jakob nannte 15 JE die Stätte, woselbst Gott mit ihm geredet hatte, Bethel. 16 Sodann zogen sie von Bethel weiter, und als sie nur noch eine Strecke Wegs bis Ephrath hatten, wurde Rahel von Geburtswehen befallen, und sie hatte eine schwere Geburt. 17 Und als ihr die Geburt so schwer wurde, sprach die Geburtshelferin zu ihr: Sei getrost, du hast auch diesmal einen Sohn! 18 Als aber ihr Leben entfloh - denn sie mußte sterben - da nannte sie ihn „Schmerzenskind“; sein Vater aber nannte ihn Benjamin. 19 Hierauf starb Rahel und wurde begraben an der Straße nach Ephrath, das ist Bethlehem. 20 Und Jakob errichtete einen Malstein auf ihrem Grabe; das ist 201 der Malstein auf dem Grabe Rahels, der noch heute vorhanden ist. 21 Hierauf zog Israel weiter und schlug sein Lager auf jenseits von Migdal Eder. 22 Während aber Israel in dieser Gegend wohnte, ging Ruben hin und beschlief Bilha, das Kebsweib seines Vaters. Und Israel hörte...*.

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* Die Erzählung bricht hier, wie es scheint, mitten im Sage ab.

Es waren aber die Söhne Jakobs ihrer zwölf. 28 Von Lea: Der Erstgeborene Jakobs, P Ruben, und Simeon, Levi, Juda, Issachar und Sebulon. 24 Von Rahel: Joseph und Ben25 jamin. 25 Und von Bilha, der Leibmagd Rahels: Dan und Naphthali; 26 und von Silpa, der Leibmagd Leas: Gad und Affer. Das sind die Söhne Jakobs, die ihm in Mesopotamien geboren wurden. 27 Und Jakob gelangte zu seinem Vater Isaak nach Mamre, der Stadt der vier — das ist Hebron —, woselbst Abraham und Isaak als Fremdlinge geweilt hatten. 28 Es betrug aber die Lebensdauer Isaaks 180 Jahre. 29 Da verschied Isaak und starb und ging ein zu seinen Stammesgenossen, alt und lebenssatt, und seine Söhne Esau und Jakob bestatteten ihn.

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Die Nachkommen Esaus.

1 Dies sind die Nachkommen Esaus, das ist Edom. 2 Esau hatte sich Kanaaniterinnen zu R Weibern genommen: Ada, die Tochter des Hethiters Elon, und Oholibama, die Tochter Anas, die Tochter Zibeons, des 'Horiters'; 3 und Basmath, die Tochter Ismaels, die Schwester Neba5 joths. Ada aber gebar Efau den Eliphas, Basmath gebar Reguel, 5 und Oholibama gebar Jehus, Jaelam und Korah. Das sind die Söhne Esaus, die ihm im Lande Kanaan geboren wurden. 6 Und Esau nahm seine Weiber, seine Söhne und Töchter und alle Sklaven, P die zu seinem Hausstand gehörten, sowie seine Herde, all fein Vieh und alle seine Habe, die er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog von seinem Bruder Jakob hinweg ins Land Seir'. 7 Denn ihr Besit war zu groß, als daß sie hätten bei einander bleiben können, und das Land, in welchem sie als Fremdlinge weilten, reichte für sie nicht aus wegen ihrer [großen] Herden. 8 Und Esau nahm seinen Aufenthalt auf dem Gebirge Seir; Esau, das ist Edom.

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9 Dies sind die Nachkommen Esaus, des Stammvaters der Edomiter, auf dem Gebirge R 10 Seir. 10 Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Eliphas, der Sohn Adas, des Weibes Esaus; Reguel, der Sohn Basmaths, des Weibes Esaus. 11 Die Söhne des Eliphas aber waren: Theman, Omar, Zepho, Gaetham und Kenas. 12 Und Thimna war ein Kebsweib des Eliphas, des Sohnes Esaus; die gebar dem Eliphas den Amalek. Dies sind die Söhne Adas, des Weibes Esaus. 13 Und dies find die Söhne Reguels: Nahath, Serah, Samma und Missa. Dies waren die Söhne Basmaths, des Weibes Esaus. 14 Und dies waren die Söhne Oholibamas, der Tochter Anas, der Tochter zibeons, des Weibes Esaus; die gebar dem Esau Jehus, Jaelam und Korah.

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15 Dies sind die Häuptlinge der Söhne Esaus. Die Söhne des Eliphas, des Erstgebornen Esaus, waren der Häuptling Theman, der Häuptling Omar, der Häuptling Zepho, der Häupt= ling Kenas. 16 Der Häuptling Korah, der Häuptling Gaetham, der Häuptling Amalek. Dies find die Häuptlinge [welche abstammen] von Eliphas im Lande Edom. Dies sind die Söhne Adas. 17 Und dies waren die Söhne Reguels, des Sohnes Esaus: der Häuptling Nahath, der Häuptling Serah, der Häuptling Samma, der Häuptling Missa. Dies sind die Häuptlinge [welche abstammen] von Reguel im Lande Edom; dies sind die Söhne Basmaths, des Weibes Esaus. 18 Und dies sind die Söhne Oholibamas, des Weibes Esaus: der Häuptling Jehus, der Häuptling Jaelam, der Häuptling Korah. Dies sind die Häuptlinge [welche abstammen] von Oholibama, der Tochter Anas, des Weibes Esaus. 19 Dies sind die Söhne Esaus und dies ihre Häuptlinge: das ist Edom.

20 20 Dies sind die Söhne Seirs, des Horiters, die [Ur-]Einwohner des Landes: Lotan, Sobal, Zibeon, Ana, 21 Dison, Ezer und Disan. Dies sind die Häuptlinge der Horiter, die Söhne Seirs, im Lande Edom. 22 Die Söhne Lotans aber waren Hori und Hemam; und die Schwester Lotans war Thimna. 23 Und dies find die Söhne Sobals: Alwan, Manahath, Ebal, Sepho und Onam. 24 Und dies sind die Söhne Zibeons: Ajja' und Ana; das ist derselbe Ana, der die heißen Quellen in der Steppe fand, als er die Esel seines Vaters Zibeon 25 weidete. 25 Und dies find die Söhne Anas: Dison; und Oholibama war die Tochter Anas.

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