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Er erschlug die beiden Söhne' Ariels aus Moab'. Derselbe erschlug, als einmal Schnee gefallen war, einen Löwen drunten in einer Cisterne. 21 Derselbe erschlug (auch] einen ‘riesigen' Ägypter; der Ägypter hatte einen Speer in der Hand, er aber ging mit einem Stock auf ihn los, riß dem Ägypter den Speer aus der Hand und erlegte ihn mit seinem Speer. 22 Solche Thaten verrichtete Benaja, der Sohn Jehojadas. Er war berühmt unter den dreißig' Helden. 28 Unter den Dreißig stand er in Ehren, aber an die drei reichte er nicht. David stellte ihn an die Spitze seiner Leibwache.

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24 Afahel, der Bruder Joabs, war unter den Dreißig; [ferner] Elhanan, der Sohn Dodos, aus' Bethlehem; 25 Samma aus Harod; Elika aus Harod; 26 Helez aus Pelet; Ira, der Sohn 25 des Jkes, aus Thekoa; 27 Abieser aus Anathoth; 'Sibbechai' aus Husa; 28 Zalmon aus Ahoh; Maharai aus Netopha; 29 Heled', der Sohn Baanas, aus Netopha; Ithai, der Sohn Ribais, aus dem Gibea der Benjaminiten; 30 Benaja aus Pireathon; Hiddai aus Nahale-Gaas, 81-Abiel 80 aus Beth-Araba'; Asmaweth aus Bahurim'; 82 Eljahba aus Saalbon; Jasen der Gunit'; Jonathan, 33 der Sohn' Sammas, aus Harar; Ahiam, der Sohn Sarars, aus Harar'; 84 Eliphelet, der Sohn . . . *, aus Maacha; Eliam, der Sohn Ahithophels, aus Gilo; Hezro aus Karmel; Paarai, der Arkit'; 36 Jigal, der Sohn Nathans, aus Zoba; Bani aus 35 Gad; 37 Zelek, der Ammoniter; Naharai aus Beeroth, der Waffenträger Joabs, des Sohns der Zeruja; 88 Fra 'aus Jattir'; Gareb 'aus Jattir'; 89 Uria der Hethiter fiebenunddreißig.

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Davids Volkszählung.

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zusammen

1 Und Jahwes Zorn entbrannte aufs neue ** gegen Israel, so daß er David gegen sie 24 aufstiftete mit dem Geheiß: Auf! zähle Israel und Juda! Da gebot der König Joab ‘und den' unter ihm stehenden Truppenführern': Durchstreife einmal alle Stämme Israels von Dan bis Beer Seba und haltet Volkszählung, damit ich die Zahl der Bevölkerung erfahre! Joab erwiderte dem König: Und mag Jahwe, dein Gott, zum Volke — fie mögen sein so viel sie wollen - noch hundertmal mehr hinzuthun, und mag mein Herr und König das selbst noch erleben — aber warum hegt mein Herr und König ein solches Verlangen? Aber des Königs Befehl bezwang Joab und die Truppenführer; so begab sich denn Joab mit den Truppenführern 'vom König hinweg', um die Volkszählung an Israel vorzunehmen. 5 Sie 5 überschritten den Jordan und 'fingen bei Aroer an und bei' der Stadt, die im Bachthale liegt, in der Richtung nach Gad und nach Jaeser hin. So gelangten sie nach Gilead und bis zum Lande der Hethiter, gegen Kades hin'. Darauf gelangten sie nach Dan, und von Dan bogen fie um' nach Sidon zu. 7Sodann gelangten sie zur Festung von Tyrus und zu allen Städten der Heviter und Kanaaniter, worauf sie [von da] hinweg ins Südland von Juda, nach Beer Seba, zogen. Als sie so das ganze Land durchstreift hatten, kamen sie nach Verlauf von neun Monaten und zwanzig Tagen heim nach Jerusalem. Joab gab dem Könige die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volkes herausgestellt hatte, und zwar belief sich Israel auf 800 000 waffenfähige, schwertgerüstete Männer und die Judäer auf 500 000 Mann.

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10 Aber David schlug das Gewissen, 'nachdem' er das Volk hatte zählen lassen. Da 10 sprach David zu Jahwe: Ich habe mit dem, was ich that, schwer gesündigt; nun aber, Jahwe, laß deinem Knechte seine Verschuldung hingehen, denn ich war schwer bethört! 11 Als sich nun David am Morgen erhob, *** Es erging aber das Wort Jahwes an den Propheten

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„Ahasbais“; der Name ist offenbar verstümmelt. Das nochmals beigefügte „Sohn“ (also: des Sohnes des Maachathiters) ist sicher zu streichen.

** „Aufs neue“ offenbar im Hinblick auf 21, 14; Kap. 24 muß sich somit einst unmittelbar an 21, 1-14 angeschlossen haben.

*** Die ursprüngliche Fortseßung zu diesem Vordersaße scheint in V. 13 vorzuliegen.

Gad, den Seher Davids, mit der Weisung: 12 Gehe hin und sprich zu David: So spricht Jahwe Drei Dinge lege ich dir vor, wähle dir eines davon, daß ich es dir anthue! 13 Da ging Gad zu David hinein, teilte ihm [dies] mit und sprach zu ihm: Willst du, daß 'drei' Jahre Hungersnot über dein Land kommen soll, oder daß du drei Monate vor deinen Feinden fliehen mußt und das Schwert' dich verfolge, oder daß drei Tage Pest in deinem Lande fei? Nun besinne dich und sieh' zu, was ich dem, der mich sendet, antworten foll! 14 David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß uns in die Hand Jahwes fallen, denn sein Er15 barmen ist groß, aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen! 15 So wählte sich David die Pest. Es war aber gerade die Zeit der Weizenernte, als die Seuche begann', und es starben aus dem Volke von Dan bis Beer Seba 70 000 Mann. 16 Als aber der Engel feine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu Grunde zu richten, da reute Jahwe das Unheil, und er gebot dem Engel, der die Verheerung im Volke anzurichten hatte: Genug! ziehe nun deine Hand ab! der Engel Jahwes befand sich eben bei der Tenne des Jebusiters Arawna *.

17 Als aber David sah, wie der Engel das Volk niederschlug, betete er also zu Jahwe: Ich habe ja gesündigt und habe mich verschuldet; das aber sind die Schafe - was haben sie gethan? Laß doch deine Hand sich gegen mich und meine Familie wenden! 18 An jenem Tage erschien dann Gad bei David und sprach zu ihm: Geh' hinauf, errichte Jahwe einen Altar auf der Tenne des Jebusiters Arawna! 19 Da begab sich David auf Gads Geheiß hinauf, 20 entsprechend dem Befehl Jahwes. 20 Als nun Arawna ausschaute und den König gewahrte, wie er mit seinem Gefolge auf ihn zuschritt, da trat Arawna hinaus und verneigte sich vor dem Könige mit dem Angesicht bis auf den Boden. 21 Sodann fragte Arawna: Warum kommt mein Herr und König zu seinem Sklaven? David erwiderte: Um dir die Tenne abzukaufen, damit ich Jahwe einen Altar baue und so die Seuche vom Volke abgewehrt wird. 22 Arawna entgegnete David: Mein Herr und König wolle nehmen, was ihm zusagt, und opfern: sieh' da die Rinder zum Brandopfer und die Dreschschlitten und das Geschirr der Rinder zum [Brenn-Holz-28 das alles schenkt dem Könige der Sklave meines königlichen Herrn'. Und Arawna sprach zum Könige: Jahwe, dein Gott, möge dir geneigt sein! 24 Der König er= widerte jedoch Arawna: Nein, sondern ich will es von dir um Entgelt käuflich erwerben und will Jahwe, meinem Gotte, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe! So kaufte 25 denn David die Tenne und die Rinder für den Betrag von fünfzig Silbersekeln. 25 Darauf baute David dort Jahwe einen Altar und brachte Brand- und Heilsopfer dar. Und Jahwe ließ sich dem Lande wieder günstig stimmen und die Seuche wurde von Israel abgewehrt.

* Vielleicht lautete der Name hier und in den folgenden Versen ursprünglich „Ornan“, wie überall in 1 Chr. 21, 15 ff.

Da

Das erste Buch der Könige.

David läßt Salomo zu seinem Nachfolger falben.

1 Als nun der König David alt geworden war [und] hochbetagt, konnte er nicht mehr 1 warm werden, obgleich man ihn in Decken einhüllte. Da sprachen seine Diener zu ihm: Man muß für meinen Herrn, den König, ein Mädchen suchen, welches [noch] Jungfrau ist, damit sie dem Könige aufwarte und ihm als Pflegerin diene; wenn die an deinem Busen liegt, so wird mein Herr, der König, warm werden. Und sie suchten im ganzen Gebiete Israels nach einem [besonders] schönen Mädchen und fanden Abisag von Sunem und brachten sie zum Könige; * die war ein überaus schönes Mädchen, und sie wurde des Königs Pflegerin und bediente ihn, aber der König wohnte ihr nicht bei.

5 Adonia aber, der Haggith Sohn, überhob sich und meinte: Ich bins, der König wird! 5 So schaffte er sich denn Wagen und Pferde an und fünfzig Mann, die vor ihm her liefen. 6 Und sein Vater hatte ihn nie in seinem Leben betrübt, daß er zu ihm gesagt hätte: warum hast du dies oder das gethan? Dazu war er nicht nur von sehr schöner Gestalt, sondern war auch zunächst nach Absalom geboren. Und er hatte Unterredungen mit Joab, dem Sohne der Zeruja, und mit dem Priester Abjathar, und sie hielten zur Partei des Adonia. Der Priester Zadok dagegen und Benaja, der Sohn Jehojadas, und der Prophet Nathan, sowie Simei und Rei und die Gibborim * Davids hielten es nicht mit Adonia. Als nun Adonia bei dem Schlangenstein, der neben der Walkerquelle liegt, Schafe, Rinder und Mastkälber [zum Opfermahl] schlachtete, lud er dazu alle seine Brüder, die Prinzen, und alle Judäer, die Unterthanen des Königs; 10 aber den Propheten Nathan, Benaja, die Gibborim und seinen Bruder Salomo lud 10 er nicht dazu.

11 Da sprach Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos: Du hast doch gehört, daß Adonia, der Sohn der Haggith, König geworden ist, ohne daß David, unser Herr, darum weiß ? 12 So laß mich dir nun einen Rat geben, wie du dein und deines Sohnes Salomo Leben erretten kannst. 18 Gehe hinein zum Könige David.und sprich zu ihm: Hast du nicht selbst, mein Herr und König, deiner Magd geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sißen? Warum ist denn nun Adonia König geworden? 14 Während du aber dort noch mit dem Könige redest, will ich nach dir hineinkommen und deine Worte bekräftigen. 15 Da ging Bathseba zum König in das innere Gemach hinein; der König aber war 15 sehr alt, und Abisag von Sunem bediente den König. 16 Als sich nun Bathseba verneigt und vor dem Könige niedergeworfen hatte, fragte der König: Was begehrst du? 17 Sie erwiderte ihm: Mein Herr, du selbst hast deiner Magd bei Jahwe, deinem Gotte, geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Throne sizen! 18 Nun ist aber ja Adonia König geworden und 'du', mein Herr und König, weißt nicht darum! 19 Und er hat Ochsen, Mastkälber und Schafe in Menge [zum Opfermahl] geschlachtet und alle königlichen Prinzen samt dem Priester Abjathar und Joab, dem Feldhauptmann, dazu geladen; deinen Knecht Salomo jedoch hat er nicht geladen. 20 Auf dich, mein Herr und König, sind nun die 20 Augen von ganz Israel gerichtet, daß du ihnen kund thuest, wer [eigentlich] nach dir, mein Herr und König, auf deinem Throne sizen soll. 21 Sonst wird nicht ausbleiben: sobald sich mein Herr und König zu seinen Vätern legt, so werden ich und mein Sohn Salomo als Verbrecher dastehen! 22 Während sie aber noch mit dem Könige redete, erschien der Prophet Nathan. 23 Da meldete man dem Könige: Der Prophet Nathan! Als er nun vor den König gekommen * S. die Anm. zu 10, 7.

und sich vor ihm auf sein Angesicht zur Erde niedergeworfen hatte, 24 sprach Nathan: Mein Herr und König, hast denn du angeordnet: Adonia soll nach mir König sein, und er soll auf 25 meinem Throne sizen? 25 Denn er ist heute hinabgegangen und hat Ochsen, Mastkälber und Schafe in Menge geschlachtet und hat alle königlichen Prinzen geladen, dazu die Heeresobersten und den Priester Abjathar. Und nun essen und trinken sie vor ihm und rufen: Es lebe der König Adonia! 26 Mich selbst aber, deinen Knecht, sowie den Priester Zadok, Benaja, den Sohn Jehojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht geladen. 27 Ist dies [alles] etwa auf Befehl meines königlichen Herrn geschehen, indem du deine Knechte' nicht wissen ließest, wer nach dir, mein Herr und König, auf deinem Throne sißen foll?

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8 Da antwortete der König David und sprach: Rufet mir Bathseba! Als sie nun hineingekommen war vor den König und vor dem Könige stand, 29 da schwur der König und 30 sprach: So wahr Jahwe lebt, der mich aus allen Nöten errettet hat — 30 wie ich dir geschworen habe bei Jahre, dem Gott Jsraels: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er foll auf meinem Throne fißen an meiner Statt, so will ich es heute wahrmachen. 31 Da verneigte sich Bathseba mit ihrem Antlig bis zur Erde, fiel vor dem Könige nieder und sprach: Mein Herr, der König David, lebe immerdar! 32 Und der König David gebot: Rufet mir den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jehojadas. Als sie nun hineingekommen waren vor den König, 38 gebot ihnen der König: Nehmt eures Herrn Diener mit euch; sodann laßt meinen Sohn Salomo mein eigenes Maultier besteigen und führt ihn hinab nach Gihon. 34 Dort soll ihn der Priester Zadok und der Prophet Nathan zum Könige über Jsrael falben; 35 alsdann stoßt in die Posaune und ruft: Es lebe der König Salomo! 85 Sodann zieht hinter ihm drein [wieder] herauf, damit er hereinkomme und sich auf meinen Thron seße und er König sei an meiner Statt; denn ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Israel und Juda. 36 Da antwortete Benaja, der Sohn Jehojadas, dem Könige und sprach: So sei es! also wolle es Jahwe, der Gott meines Herrn, des Königs! 37 Wie Jahwe mit meinem Herrn, dem Könige, gewesen ist, also sei er [auch] mit Salomo und mache seinen Thron noch erhabener, als den meines Herrn, des Königs David! 38 Da gingen der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jehojadas, samt den Krethern und Plethern hinab, und sie ließen Salomo das Maultier des Königs David besteigen und geleiteten ihn nach Gihon. 39 Sodann nahm der Priester Zadok das Ölhorn aus dem Zelte und salbte Salomo. Hierauf stießen sie in die 40 Posaune, und alles Volk rief: Es lebe der König Salomo! 40 Und alles Volk zog hinter ihm drein [wieder] hinauf; dabei bliesen die Leute auf Flöten und jauchzten dermaßen, daß schier die Erde barst von ihrem Geschrei.

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41 Das hörte Adonia samt allen Geladenen, die sich bei ihm befanden, als sie eben das Mahl beendigt hatten. Als aber Joab den Posaunenschall hörte, sprach er: Was' bedeutet das Lärmen und Toben in der Stadt? 42 Während er noch redete, kam Jonathan, der Sohn des Priesters Abjathar. Adonia aber sprach: Komm her, denn du bist ein wackerer Mann und wirst gute Botschaft bringen! 48 Da antwortete Jonathan und sprach zu Adonia: Jawohl! unser Herr, der König David, hat Salomo zum Könige gemacht! 44 Und zwar hat ihm der König den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jehojadas, samt den 45 Krethern und Plethern mitgegeben; die haben ihn des Königs Maultier besteigen laffen, 45 dann haben ihn der Priester Zadok und der Prophet Nathan in Gihon zum Könige gesalbt und sind mit Jauchzen von dort heraufgezogen, so daß die Stadt in Aufruhr geriet. Das bedeutete der Lärm, den ihr gehört habt. 46 Weiter aber hat sich Salomo auf den königlichen Thron gesetzt, 47 und die Diener des Königs sind bereits hineingegangen, unserem Herrn, dem Könige David, Glück zu wünschen, indem sie sprechen: 'Dein' Gott mache den Namen Salomos noch herrlicher, als dein Name ist, und mache seinen Thron noch erhabener, als deinen Thron! Und der König hat sich auf seinem Lager verneigt. 48 Und weiter hat der König also gesprochen: Ge=

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priesen sei Jahwe, der Gott Israels, der es heute gefügt hat, daß einer auf meinem Throne sißt, so daß meine Augen es sehen. 49 Da erschraken alle, die von Adonia geladen waren, brachen auf und gingen ein jeglicher seines Wegs. 50 Adonia aber war voll Furcht vor Salomo, eilte hin und erfaßte die Hörner des Altars. 51 Als nun Salomo gemeldet wurde: Adonia hält jezt aus Furcht vor dem Könige Salomo die Hörner des Altars gefaßt und spricht: Der König Salomo muß mir zuvor schwören, daß er seinen Knecht nicht hinrichten lassen will! — 52 da entschied Salomo: Wird er sich als ein wackerer Mann erweisen, so soll keines seiner Haare auf die Erde fallen; wird sich aber befinden, daß er Böses thut, so muß er sterben! 53 So holten ihn denn die Boten des Königs Salomo vom Altar herab; und als er hineinkam, fiel er vor dem Könige Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Gehe in dein Haus!

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Da

Davids letter Wille und Tod. Salomo bestraft Adonia, Abjathar, Joab und Simei.

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1 Als nun die Zeit herbeikam, daß David sterben sollte, gebot er seinem Sohne Salomo: 2 2 Wenn ich nun den Weg gehe, den alle Welt gehen muß, so sei getrost und erweise dich als einen Mann. Und beobachte [alles], was Jahwe, dein Gott, [von dir] fordert, daß du wandelst auf seinen Wegen und haltest seine Sagungen, Gebote, Rechte und Zeugnisse, gemäß dem, was geschrieben steht im Geseße Moses, auf daß du Gelingen habest in allem, was du thust, und überall, wohin du dich wendest; auf daß Jahwe sein Wort wahr mache, das er über mich geredet hat, welches lautet: Werden deine Söhne auf ihren Weg acht haben, so daß fie treulich vor mir wandeln, von ganzem Herzen und von ganzer Seele ', so soll es dir nimmer an einem [Nachkommen] fehlen auf dem Throne Israels. 5 Weiter aber weißt du selbst, was mir Joab, der Sohn der Zeruja, angethan, wie er an den beiden Heeresobersten Israels, Abner, dem Sohne Ners, und Amasa, dem Sohne Jethers, gehandelt hat, indem er sie ermordete und so [mitten] im Frieden eine blutige Kriegsthat beging, indem er Blut, wie man's im Kriege vergießt, an den Gürtel brachte, der um seine Lenden war, und an die Schuhe, die er an den Füßen trug. So handle nun nach deiner Weisheit und laß seine grauen Haare nicht unversehrt hinunter in die Unterwelt kommen. Aber den Söhnen des Gileaditers Barfillai sollst du Huld erweisen, daß sie mit an deinem Tische essen; denn ebenso sind sie mir entgegengekommen, als ich vor deinem Bruder Absalom floh. Ferner hast du da bei dir Simei, den Sohn Geras, den Benjaminiter von Bahurim; der hat mir in schlimmster Weise geflucht damals, als ich nach Mahanaim ging. Als er mir aber doch an den Jordan hinunter entgegen kam, schwur ich ihm bei Jahwe: Ich werde dich nicht hinrichten lassen! 9 'Du' aber laß ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wissen, was du ihm thun mußt, daß du seine grauen Haare mit Blut hinunter in die Unterwelt kommen lassest.

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10 Und David legte sich zu seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids. 10 11 Die Zeit aber, die David über Jsrael geherrscht hat, betrug vierzig Jahre, zu Hebron regierte er sieben Jahre, zu Jerusalem aber dreiunddreißig Jahre. 12 Und Salomo faß auf dem Throne feines Vaters David und seine Macht befestigte sich mehr und mehr.

18 Da begab sich Adonia, der Sohn der Haggith, hinein zu Bathseba, der Mutter Salomos. Als sie nun fragte: Bedeutet dein Kommen etwas Gutes? antwortete er: Ja. 14 Sodann begann er: Ich habe mit dir zu reden. Sie sprach: Sage an! 15 Darauf sprach er: Du weißt 15 selbst, daß das Königtum mein war und daß ganz Israel erwartete, ich würde König werden, wie es aber dann anders kam und das Königtum meinem Bruder zufiel, denn Jahwe hatte es ihm [nun einmal] bestimmt. 16 Und nun habe ich nur eine einzige Bitte an dich; weise mich nicht ab! Sie sprach zu ihm: Rede! 17 Da sprach er: Bitte doch den König Salomo – denn dich wird er [gewiß] nicht abweisen —, daß er mir Abisag von Sunem zum Weibe gebe! 8 Da sprach Bathseba: Wohl, ich will deinethalben selbst mit dem Könige reden. 19 Als nun Bathseba zum König Salomo hineinkam, um wegen Adonia mit ihm zu reden, erhob sich der

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