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Gebäudes, und durch Treppenlucken* stieg man zum mittleren und vom mittleren zum dritten Dt [Stockwerk] empor. Und so errichtete er das Gebäude und vollendete es; und er deckte ** Sa das Gebäude mit Balken und Täfelwerk von Cedern. 10 Und er errichtete den Anbau 10 [rings] am ganzen Gebäude, [jedes Stockwerk] fünf Ellen hoch, und verband [sie] mit dem Hause durch Cedernbalken.

Dt

Sa

11 Und es erging das Wort Jahwes an Salomo also: 12. . . . . .*** dieses Gebäude, welches du errichtest. Wirst du [nun] in meinen Sagungen wandeln und nach meinen Rechten thun und Acht haben auf alle meine Gebote, daß du darinnen wandelst, so will ich mein Wort an dir erfüllen, das ich zu deinem Vater David geredet habe, 18 und will inmitten der Israeliten wohnen und will mein Volk Israel nicht verlassen. 14 So errichtete Salomo das Gebäude und vollendete es.

15 Und er baute die Wände im Innern des Gebäudes aus mit Brettern von Cedern; 15 vom Fußboden des Gebäudes an bis zu den Balken' der Decke belegte er's im Innern mit Holz. Den Fußboden des Gebäudes aber belegte er mit Cypressenbrettern. 16 Und er baute die zwanzig Ellen auf der hinteren Seite des Hauses aus mit cedernen Brettern vom Fußboden Z an bis zu den 'Balken'. Also baute er sich's im Innern aus zum Hinterraum,

Sa heiligsten.

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zum Aller

17 Und vierzig Ellen maß das Gebäude, das heißt der Hauptraum vor dem Dt Hinterraum'. 18 Und Cedern[-Holz war] am Gebäude inwendig, Schnißwerk von Coloquinten und Blumengehängen; alles war cedern, [und] kein Stein zu sehen. 19 Und einen Hinterraum richtete er inwendig inmitten des Gebäudes her, daß man die Lade mit dem Geseze Jahwes dort hinstelle'. 20 Und vor dem Hinterraum derselbe war zwanzig Ellen 20 lang, zwanzig Ellen breit und zwanzig Ellen hoch; und er überzog ihn mit feinem † Golde 'machte' er einen Altar aus Ceder[nholz]. 21 Und Salomo überzog das Gebäude inwendig mit feinem Golde, und er . . . . . ††, und überzog ihn mit Gold. 22 Und das ganze Gebäude überzog er mit Gold, völlig das ganze Gebäude; auch den ganzen Altar, der dem Hinterraum [angehörte], überzog er mit Gold.

Sa

28 Und er machte im Hinterraum zwei Kerube aus Holz vom wilden Ölbaum, [je] zehn Ellen hoch. 24 Fünf Ellen aber [maß je]der Flügel des einen Kerub und fünf Ellen [je]der Flügel des andern Kerub, [so daß es] von dem einen Ende seiner Flügel bis zum anderen zehn Ellen [waren]. 25 Und [weitere] zehn Ellen [maß] der andere Kerub; beide Kerube hatten 25 einerlei Maß und einerlei Gestalt. 26 Die Höhe des einen Kerub [betrug] zehn Ellen, und ebenso [viel maß] der andere Kerub. 27 Und er stellte die Kerube mitten ins Innerste des Gebäudes, und sie hielten ‘ihre' Flügel ausgebreitet, so daß der [eine] Flügel des einen an die [eine] Wand rührte und der [eine] Flügel des andern Kerub an die andere Wand rührte, Dt während ihre Flügel in der Mitte des Raumes aneinander stießen. 28 Und er überzog

die Kerube mit Gold. 29 Und an allen Wänden des Gebäudes rundum ließ er Schnißwerk von Keruben, Palmen und Blumengehängen einschneiden.....††† 30 Auch den Fußboden 80 Sa des Gebäudes überzog er mit Gold 31 Für die Thüre des Hinterraums aber

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* Gewöhnlich versteht man Wendeltreppen; die Deutung ist unsicher.

** Die Beschreibung der Decke oder des Tempeldachs ist streitiger Deutung.

*** Zu Anfang des Verses sind im hebr. Tert offenbar ein oder mehrere Wörter ausgefallen, etwa: „ich will Acht haben auf“ oder (nach 8, 29 u. a.) „meine Augen sollen geöffnet sein über“ u. s. w. † Die Bedeutung des Wortes ist unsicher; nach anderen ist „verdichtetes“ oder „getriebenes“ Gold gemeint. Wörtlich: und er führte vorüber mit goldenen Kettchen vor dem Hinterraum“, d. h. nach üblicher, aber sprachlich unzulässiger Deutung: „er schloß den Zugang zum H. mit quergezogenen goldenen K." Die Vermutung, daß nach „führte vorüber" ausgefallen sei „einen Vorhang“, ist mit nichts zu begründen.

+ Die beiden Schlußworte sowohl des 29., wie des 30. Verses sollen wohl bedeuten: inwendig

*

ließ er Thürflügel aus Holz vom wilden Ölbaum anfertigen; 32 Auf den beiden Dt Thürflügeln von Ölbaumholz aber ließ er Schnißwerk von Keruben, Palmen und Blumengehängen anbringen und überzog [es] mit Gold, nämlich die Kerube und die Palmen mit breitgeschlagenem Golde. 33 und ebenso ließ er für den Eingang zum Hauptraum Pfosten aus Sa Holz vom wilden Ölbaum, 'viereckige Pfosten', anfertigen 34 und zwei Thürflügel von Cypressen= holz; der eine Flügel bestand aus zwei drehbaren Blättern und der andere Flügel bestand aus 85 zwei drehbaren Blättern'. 35 Und er ließ Bildwerk von Keruben, Palmen und Blumen- Dt gehängen anbringen und überzog [fie] unter genauer Anpassung an das Eingeschnitte mit Gold. 36 Und er baute [die Mauer um] den inneren Vorhof aus drei Lagen von Quadersteinen Sa und einer Lage von Cedernbalken.

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37 Im vierten Jahre ward der Grund gelegt zum Tempel Jahwes, im Monat Siw. 38 Und im elften Jahre, im Monat Bul - das ist der achte Monat - ward der Dt Sa Tempel vollendet nach allen seinen Stücken und nach aller seiner Gebühr, und er baute [somit] fieben Jahre daran.

1

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Die Palastbauten Salomos.

An seinem [eigenen] Palaste aber baute Salomo dreizehn Jahre und vollendete also sein ganzes Haus. 2 Nämlich er erbaute das Libanonwald-Haus, hundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch, auf drei' Reihen von Cedernsäulen, und Cedernbalken [lagen] auf den Säulen. Und [es war] gedeckt mit Cedern[holz] oberhalb der Seitengemächer, die auf den Säulen [waren, den] fünfundvierzig je fünfzehn in einer Reihe. Und [über den Säulen befand sich] Balkenwerk [in] drei Lagen, und Lichtöffnung [lag] gegenüber Lichtá öffnung dreimal. 5 Und alle Thüren und ‘Lichtöffnungen' [waren] viereckig, aus Gebälk, und Lichtöffnung [lag] 'gegenüber' Lichtöffnung dreimal. Und die Säulenhalle errichtete er, fünfzig Ellen lang und dreißig Ellen breit, samt einer Halle davor, mit Säulen und einem . . . . . ** davor. Und die Thronhalle, in der er Recht sprach, die Gerichtshalle, errichtete er, und sie war mit Cedern getäfelt vom Fußboden an bis zu den Balken' [der Decke]. Und sein Haus, in welchem er wohnte, im anderen Hofe, einwärts von der Halle, war in gleicher Weise errichtet. Auch für die Tochter des Pharao, die Salomo [zum Weibe] genommen hatte, errichtete er ein Haus gleich dieser Halle.

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9 Alle diese [Bauten waren errichtet] aus kostbaren Steinen, [die] nach [bestimmten] Maßen gehauen [und] nach innen und außen mit der Säge geschnitten [waren], und [zwar] 10 vom Fundamente an bis zu den Kragsteinen, und . . . . . *** bis zum großen Vorhof. 10 Und [alles war] fundamentiert mit kostbaren Steinen, großen Steinen, Steinen von zehn Ellen und Steinen von acht Ellen. 11 Und darüber [waren verwendet] kostbare Steine, nach [bestimmten] Maßen gehauen, und Tedern[holz]. 12 Und der große Vorhof† bestand ringsum aus drei Lagen von Quadern und einer Lage von Cedernbalken, wie auch der innere Vorhof des Tempels Jahwes und der Vorhof' der Säulenhalle des Palastes.

(im Hinterraum) und im äußeren (Raum, also dem Hauptraum). Vergl. jedoch die teṛtkritische Anmerkung.

* Wahrscheinlich: und die [obere] Einfassung der Thüre und die [Seiten-]Pfoften bildeten ein Fünfeck. S. die tertkritische Anmerkung.

** Das dunkle hebräische Wort bedeutet vielleicht einen Auftritt, Ez. 41, 25 einen solchen von Holz.

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Wörtlich: „auswendig“ oder „draußen". Statt dessen ist aber vielmehr die Nennung eines Ausgangspunktes zu erwarten; s. die textkritische Anmerkung.

Wie 6, 36 ist hier unter „Vorhof" die Umfassungsmauer desselben verstanden.

Die beiden Säulen des Tempels und seine Geräte.

18 Und der König Salomo sandte hin und ließ Hiram von Tyrus holen. 14 Dieser war der Sohn einer Witwe aus dem Stamme Naphthali, sein Vater aber ein Tyrier, ein Erzschmied; und er war voll Kunstsinn, Verstand und Einsicht, allerlei Arbeit in Erz auszuführen. Er kam zum Könige Salomo und führte alle Arbeiten für ihn aus. 15 Er 'goß die beiden Säulen für 15 die Vorhalle des Tempels' aus Erz. Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie*; vier Finger war die Säule dick, [inwendig] hohl, und ebenso [fertigte er] die zweite Säule. 16 Und er fertigte zwei Knäufe, von Erz gegossen, um [fie] oben auf die Säulen zu sehen; fünf Ellen betrug die Höhe des einen Knaufs und fünf Ellen die Höhe des anderen Knaufs. 17 Und er fertigte zwei Gitter Flechtwerk, kettenartige Schnüre, zur Bedeckung der Knäufe, welche oben auf den Säulen waren; ein 'Gitter' für den einen Knauf und ein 'Gitter' für den anderen Knauf. 18 Und er fertigte die 'Granatäpfel' und zwar zwei Reihen von Granatäpfeln aus Erz' auf das eine Gitter" 20b und der 20 Granatäpfel waren zweihundert in Reihen rings um den 'einen' Knauf; 18e und ebenso verfertigte er [fie] für den anderen Knauf. 19 Und ‘die' Knäufe, die sich oben auf den Säulen befanden, waren lilienförmig . . . . . **, vier Ellen. 20a. 21 Und er richtete die Säulen auf bei der Vorhalle des Tempels; er richtete die Säule zur Rechten auf und nannte sie Jachin, und er richtete die Säule zur Linken auf und nannte sie Boas. 22 Und oben auf den Säulen war's wie Lilien gestaltet. Also ward das Werk der Säulen vollendet.

***

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28 Und er fertigte das Meer, [aus Erz] gegossen, von einem Rande bis zum andern zehn Ellen [weit], ringsum rund und fünf Ellen hoch, und eine Schnur von dreißig Ellen umspannte dasselbe ringsum *. 24 Unterhalb seines Randes aber umgaben es ringsum Coloquinten . . . . †, <die rings um das Meer herumliefen»; zwei Reihen Coloquinten, die [gleich] bei seinem Gusse [mit-] gegossen waren. 26 Und seine Dicke betrug eine Handbreite, und sein Rand war wie der Rand eines Bechers gestaltet, [nach Art einer] Lilienblüte; zweitausend Bath faßte es. 25 Es stand 25 auf zwölf Rindern; drei waren gegen Norden gewandt, drei gegen Westen, drei gegen Süden und drei gegen Often. Das Meer aber [ruhte] oben auf ihnen, und alle ihre Hinterteile waren nach innen [gewendet].

27 Er fertigte auch die Gestühle, zehn [an der Zahl], aus Erz; jedes solche Gestühl war vier Ellen lang, vier Ellen breit und drei Ellen hoch. 28 Es war aber das Gestühl†† folgendermaßen gearbeitet: sie hatten Leisten und [zwar] Leisten zwischen den Sprossen. 29 Auf den Leisten aber, die zwischen den Sprossen [liefen], befanden sich Löwen, Rinder und Kerube, und ebenso auf den Sprossen. Sowohl' oberhalb als unterhalb der Löwen und Rinder [befanden sich] . . |.....††† 30 und jedes Gestühl hatte vier eherne Räder und eherne Achsen. Und seine 30

* d. h. man bedurfte eines Fadens von zwölf Ellen, um den äußeren Umfang jeder dieser Säulen zu umspannen. Danach ist auch V. 23b zu erklären.

** Wörtlich: „in der Vorhalle"; der Text ist offenbar verderbt, auch die Bedeutung der vier Ellen unklar.

*** Der offenbar stark verderbte Tert lautet wörtlich etwa: „und Knäufe auf den beiden Säulen, auch oberhalb nahe bei [oder: entlang] der Ausbauchung, die nach der Seite des Gitters". Eine nähere Deutung dieser Worte ist unmöglich.

† Wörtlich: „zehn Ellen“; soll dies heißen „in einer Länge von zehn Ellen", so widerspricht es der Angabe in V. 23, wonach der Umfang dreißig Ellen betrug. Die Deutung zehn auf jede Elle" ist sprachlich unmöglich.

† Die ganze Beschreibung dieser sogen. Fahrstühle ist durch die Unbestimmtheit mancher Ausdrücke und starke Textverderbnisse nicht minder dunkel, als z. B. die des Libanonwaldhauses, so daß in diesem Stück von einer sicheren Erkenntnis der geschichtlichen Wirklichkeit keine Rede sein kann. Es ist hier unmöglich, alle vorhandenen Schwierigkeiten auch nur anzudeuten.

ttt Die drei Schlußworte bedeuten vielleicht: „Gewinde (Guirlanden), Werk von Herabhängendem,“ also sogenannte Festons.

*

vier 'Ecken' hatten Schulterstücke. Unterhalb des Beckens waren die Schulterstücke [an]gegossen. . . . 31 Seine Öffnung aber befand sich innerhalb des Auffages . . . . . ** Seine Öffnung aber war rund, . ***, anderthalb Ellen [im Durchmesser]; und auch auf ‘ihm' war Bildwerk eingegraben; seine Leisten aber waren viereckig, nicht rund. 82 Und die vier Räder befanden sich unterhalb der Leisten, und die Halter der Räder waren am Gestühle [befestigt]. Jedes Rad aber war anderthalb Ellen hoch. 33 Und die Räder waren gearbeitet wie Wagenräder. Ihre Halter, sowie ihre Felgen, Speichen und Naben — alles war Gußwerk. 34 Und an den vier Ecken eines jeden Gestühls waren vier Schulterstücke; aus [einem Guß 85 mit dem Gestühle waren seine Schulterstücke. 35 Und oben auf dem Gestühle war eine Art von Gestell3, eine halbe Elle hoch, ringsum gerundet, und oben auf dem Gestühle [war] . . . . . † Seine Halter und seine Leisten waren aus [einem Guß mit] ihm. 36 Und auf die Flächen

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.' grub er Kerube, Löwen und Palmen ein, so viel auf einer jeden Raum war, und [Blumen-]Gewinde ringsum. 37 Auf diese Weise fertigte er die zehn Gestühle; sie alle waren von einerlei Guß, einerlei Maß und einerlei Gestalt. 38 Sodann fertigte er zehn eherne Becken. Jedes [dieser] Becken faßte vierzig Bath; jedes Becken hatte vier Ellen [im Durchmesser]. Ein Becken war auf jedem der zehn Gestühle. 89 Und er stellte fünf von den Gestühlen auf der südlichen und fünf auf der nördlichen Seite des Tempels auf; das Meer aber stellte er auf der Südseite des Tempels auf, nach Osten zu, gegenüber dem Süden.

40 Und Hirom fertigte die Töpfe', Schaufeln und Sprengschalen, und so vollendete Hiram alle Arbeiten, die er dem Könige Salomo für den Tempel Jahwes gefertigt hatte: 41 zwei Säulen und die beiden Kugeln der Knäufe oben auf den Säulen und die beiden Gitter, um die beiden Kugeln der Knäufe oben auf den Säulen zu bedecken, 42 und die 400 Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter, um die beiden Kugeln der Knäufe ‹oben› auf den Säulen zu bedeđen++; 48 ferner die zehn Gestühle und die zehn Becken auf 45 den Gestühlen 44 und das eine Meer und die zwölf Rinder unter dem Meere, 45 und die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen; und alle diese' Geräte, die Hiram dem Könige Salomo für den Tempel Jahwes gefertigt hatte, waren von poliertem Erz. 46 In der Jordansaue ließ sie der König gießen, in Formen von [Thon-]Erde, zwischen Sukkoth und Zarethan.

47 Und Salomo.....ttt die sämtlichen Geräte wegen der überaus großen Anzahl; Z das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt. 48 Und Salomo fertigte alle die Geräte, die sich [nachmals] im Tempel Jahwes befanden: den goldenen Altar und den Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, aus Gold, 49 und die Leuchter, fünf zur Rechten und fünf zur Linken vor

* Dem dunklen Schluß von V. 30 (wörtlich: gegenüber einem jeden [waren] Gewinde) entnimmt man ohne oder mit Tertänderung gewöhnlich den Sinn, daß die Schulterstücke auf den einander zugekehrten Seiten Kränze hatten, oder überhaupt, daß sie einander gegenüberstanden. Übrigens erscheint der nach dem Worte „Achsen“ folgende Teil von V. 30, sowie V. 31 als eine an die unrichtige Stelle geratene Parallele zu V. 34-36.

** Wörtlich: „und aufwärts ....(die Zahl ist ausgefallen, wahrscheinlich „eine“) Elle“. *** Wörtlich: „wie ein Werk (d. i. wie eine Art) von Gestell", aus anderem Zusammenhang (f. u. V. 35) hierher versprengt.

+ Hier fehlen wohl einige Worte, etwa: „der Auffah mit seinen das Becken stüßenden Haltern“. Auf den „Aufsaß“ bezöge sich dann im folgenden das Fürwort „seine“; die Halter aber wären dann ebensowenig mit den Räderhaltern zu verwechseln, als man in den V. 36 folgenden Worten, die sich auf die Flächen (wörtlich: Tafeln) des Auffazes beziehen, Aussagen über den Gestühlskasten (V. 27-29) finden dürfte.

Die kleingedruckten Worte sind offenbar irrtümlich aus V. 41 wiederholt; vergl. die textkritische Anmerkung.

+ Wörtlich: „er legte nieder" oder „ließ ungestört"; dies soll nach der üblichen Deutung heißen: „er ließ ungewogen“ oder „ließ auf sich beruhen“.

Sa

dem Hinterraum, aus feinem Gold, und die Blüten*, Lampen und Lichtscheren, aus Gold,
50 und die Becken, Messer, Sprengschalen, Schüsseln und Pfannen, aus feinem Gold. Auch die 50
Angeln ** an der Flügelthüre, [die] zum innersten Raume — zum Allerheiligsten — [führte],
'und' an der Flügelthüre des Tempels zum Hauptraum - waren aus Gold.

51 Als nun alle die Arbeiten, die der König Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters David hinein, das Silber und das Gold, und die Geräte legte er in die Schazkammern des Tempels Jahwes.

Einweihung des Tempels.

Ꮓ 1 Damals versammelte Salomo die Vornehmsten Israels und alle Häupter der 8 Sa Stämme, die Fürsten der israelitischen Geschlechter, zum Könige Salomo nach Jerusalem, um die Lade mit dem Geseße Jahwes aus der Stadt Davids, das ist Zion, hinaufzubringen. Z Sa 2 Da versammelten sich zum Könige Salomo alle Männer Israels im Monat Ethanim, Dt Sa am Fest, 3 Da kamen alle die Vornehmsten Israels

Dt Sa herzu,

das ist der siebente Monat.

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und brachten die Lade Jahwes

und die Priester nahmen die Lade auf, Z hinauf samt dem Offenbarungszelt und allen den heiligen Geräten, die sich im Zelte befanden die brachten die Priester und die Leviten hinauf. 5.Der König Salomo aber und 5 die ganze Gemeinde Israel, die sich bei ihm eingefunden hatte, [standen] mit ihm vor der Lade, indem sie Schafe und Rinder opferten, so viele, daß man sie nicht zählen noch berechnen Sa konnte. 6 Und die Priester brachten die Lade mit dem Gesetze Jahwes an ihren Ort, in Z Sa den Hinterraum des Gebäudes in das Allerheiligste unter die Flügel der Kerube. Z? Denn die Kerube hielten [die] Flügel ausgebreitet über' den Ort der Lade, und so 'bedeckten' die Kerube die Lade und ihre Stangen von oben her. Und die Stangen waren so lang, daß ihre Spizen von dem Plaze' vor dem Hinterraum aus gesehen werden konnten; draußen aber Dt waren sie nicht sichtbar. Und sie blieben daselbst bis auf den heutigen Tag. 9 In der Lade war nichts außer den beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, 'den Tafeln des Bundes', den Jahwe mit den Israeliten schloß, als sie aus Ägypten zogen.

Sa

Dt

8

10 Als aber die Priester das Heiligtum verließen, erfüllte die Wolke den Tempel Jahwes, 10 11 daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Jahwes. 12 Damals sprach Salomo:

Die Sonne stellte er ans Himmelszelt',

Jahwe [selbst aber] hat erklärt, im Dunkel wolle er wohnen.

18 Nun habe ich ein Haus gebaut zur Wohnung für dich,

eine Stätte zu deinem Wohnsitz für ewige Zeiten.

Das steht ja geschrieben im Buche der Lieder' ***.

14 Und der König wandte sein Angesicht und begrüßte mit einem Segenswunsch die ganze Gemeinde Israel, während die ganze Gemeinde Israel stand. 15 Und er sprach: Gepriesen sei 15 Jahme, der Gott Israels, der durch seinen Mund mit meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllt hat, [was er zusagte] indem er sprach: 16 Seit der Zeit, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich aus keinem der Stämme Israels eine Stadt erwählt, daß man einen Tempel erbaue, damit mein Name daselbst wäre. Dann aber habe ich Jerusalem erwählt, daß mein Name daselbst wäre', und habe David erwählt, daß er über mein Volk Israel [Herrscher] sein sollte. 17Und mein Vater David hatte [zwar] im Sinne, dem Namen Jahres, des Gottes Israels, einen Tempel zu bauen; 18 aber Jahwe sprach zu meinem

* Genauer: die Pfannen, in denen sich die Zapfen (vergl. Spr. 26, 14) bewegen.
** Vergl. 2 Mos. 25, 33.

*** Oder - nach anderer Lesart — „im Buche der Rechtschaffenen". S. die textkritische Anmerkung.

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