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Israel entfernt habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, [nämlich] Jerusalem und den Tempel, von dem ich verheißen, mein Name solle daselbst sein!

28 Was aber sonst noch von Josia zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist Dt ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

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Zu seiner Zeit zog der Pharao Necho, der König von Ägypten, wider den König von K? Affyrien zu Felde an den Euphrat-Strom. Da zog ihm der König Josia entgegen; er aber ao tötete ihn zu Megiddo, sobald er ihn zu Gesicht bekommen hatte. 30 Da fuhren ihn seine Diener tot von Megiddo hinweg, brachten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Begräbnis. Die Landbevölkerung aber nahm Joahas, den Sohn Jofias, und sie falbten ihn und machten ihn zum Könige an seines Vaters Statt.

Joahas, König von Juda (609).

31 Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, als er König ward, und drei Monate regierte Dt er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Hamutal, die Tochter Jeremias, [und stammte] aus Libna. 32 Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie seine Väter gethan hatten. 88 Der K? Pharao Necho aber seßte ihn zu Ribla in der Landschaft Hamath gefangen, ‹daß er nicht regiere zu Jerusalem, und legte dem Lande eine Geldbuße von hundert Talenten Silbers und 'zehn' Talenten Goldes auf. 84 Und der Pharao Necho machte Eljakim, den Sohn Josias, an seines Vaters Josia Statt zum Könige und wandelte seinen Namen um in Jojakim. Den Joahas 35 aber nahm er [mit sich], und er gelangte nach Ägypten und starb daselbst. 35 Das Silber aber und das Gold lieferte Jojakim dem Pharao. Er mußte jedoch das Land einschäßen, um das vom Pharao verlangte Geld zu liefern; je nachdem ein jeder geschäßt war, trieb er das Silber und das Gold von * der Landbevölkerung ein, um es dem Pharao Necho zu liefern.

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Jojakim, König von Juda (608-597).

86 Fünfundzwanzig Jahre war Jojakim alt, als er König ward, und elf Jahre regierte Dt er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Sebudda, die Tochter Pedajas [und stammte] aus Ruma. 87 Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie seine Väter gethan hatten.

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1 Zu seiner Zeit zog Nebukadnezar, der König von Babel, heran, und Jojakim ward ihm K? unterthan drei Jahre lang; dann aber fiel er wieder von ihm ab. Da entsandte Jahwe Dt wider ihn die Streifscharen der Chaldäer und die Streifscharen der Aramäer und die Streifscharen der Moabiter und die Streifscharen der Ammoniter; die entsandte er wider Juda, daß fie es zu Grunde richteten, nach dem Worte Jahwes, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte. Nur wegen des ‘Zornes' Jahwes erging es über Juda, daß er [fie] aus seiner Gegenwart entfernte, um der Sünden Manasses willen, gemäß allem, was er gethan hatte; dazu das Blut der Unschuldigen, das er vergoffen hatte, so daß er Jerusalem mit unschuldigem Blute erfüllte, das wollte Jahme nicht vergeben! **

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5 Was aber sonst noch von Jojakim zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda. Und Jojakim legte sich zu seinen Vätern, und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt.

7 Der König von Ägypten aber zog fortan nicht mehr aus seinem Lande aus, denn der König von Babel hatte vom Bach Ägyptens an bis zum Euphrat-Strom alles erobert, was dem Könige von Ägypten gehört hatte.

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* Nach anderer Deutung: mit Hilfe der Landbevölkerung“.

Obige Übersetzung von V. 3 und 4 mag nur als ein Notbehelf gelten, den sichtlich verderbten Text einigermaßen verständlich wiederzugeben.

König Jojachin von Juda und die erste Wegführung nach Babel (597).

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8 Achtzehn Jahre war Jojachin alt, als er König ward, und drei Monate regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Nehustha, die Tochter Elnathans, [und stammte] aus Jerusalem. Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie sein Vater gethan hatte. • Zu 10 jener Zeit zogen die Diener Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegen Jerusalem heran, und die Stadt geriet in Belagerung. 11 Als nun Nebukadnezar, der König von Babel, die Stadt angriff, während seine Diener sie belagerten, 12 begab sich Jojachin, der König von Juda, zum Könige von Babel hinaus, er und seine Mutter und seine Diener, feine Obersten und seine Kämmerer. Und so nahm ihn der König von Babel im achten Jahre seines KönigZ tums [gefangen]. 18 Und er führte alle Schäße des Tempels Jahres und die Schäße des königlichen Palastes von dort hinweg und zerschlug alle die goldenen Gefäße, die Salomo, der König von Israel, im Tempel Jahwes angefertigt, wie Jahwe gedroht hatte. 14 Ganz Jerufalem aber und alle Obersten und alle wehrfähigen Männer, zehntausend (an der Zahl], führte er fort als Gefangene', dazu alle Schmiede und Schloffer; nichts blieb zurück außer den geDtringen Leuten der Landbevölkerung. 15 Und er führte den Jojachin hinweg nach Babel; 15 auch die Mutter des Königs, sowie die Frauen des Königs und seine Kämmerer und die Vornehmen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem fort nach Babel. 16 Dazu alle wehrfähigen Leute, fiebentausend [an der Zahl], und die Schmiede und Schloffer, tausend [an der Zahl], lauter kriegstüchtige Männer, -die brachte der König von Babel als Gefangene nach Babel. 17 Und der König von Babel machte seinen Oheim Matthanja an seiner Statt zum Könige und wandelte seinen Namen um in Zedekia.

König Zedekia von Juda (597–586) und die zweite Wegführung nach Babel (586).

18 Einundzwanzig Jahre war Zedekia alt, als er König ward, und elf Jahre regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Hamutal, die Tochter Jeremias, [und stammte] aus Libna. 19 Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie Jojakim gethan hatte. 20 Denn wegen 20 des Zornes Jahres erging es über Jerusalem und Juda, bis er sie aus seiner Gegenwart verstoßen hatte.

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Zedekia aber ward abtrünnig vom Könige von Babel. Da, im neunten Jahre seines 25 Königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadnezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen [die Stadt] Jerusalem an und be= lagerte sie und sie errichteten rings um sie her einen Belagerungswall. 2 Also geriet die Stadt in Belagerung bis zum elften Jahre des Königs Zedekia. Im vierten Monat', am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts [mehr] zu essen hatte, da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König' und alle Krieger 'flohen' des Nachts durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen' [weiter] in der Richtung nach der Araba. 5 Aber die Truppen der Chaldäer jagten dem Könige 5 nach, und sie holten ihn ein in den Steppen von Jericho, nachdem ihn alle seine Truppen verlassen und sich zerstreut hatten. Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla; der sprach' ihm das Urteil. Die Söhne Zedekias schlachtete man vor feinen Augen; den Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen. Sodann brachten sie ihn nach Babel.

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8 Jm fünften Monat aber, am fiebenten* des Monats - das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babel, kam Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter,

* Nach Jer. 52, 12 „am zehnten“.

des Königs von Babel [vertrauter] Diener, nach Jerusalem und verbrannte den Tempel Jahwes 10 und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems . . . . .* *10 Die Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei' dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen. 11 Und den Rest des Volkes, die in der Stadt übrig gebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und.....** führte Nebufar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel'. 12 Von den geringen Leuten im Lande aber ließ der Oberste der Leibwächter [etliche] als Winzer und als Ackerleute zurück. 18 Aber die ehernen Säulen, welche am Tempel Jahwes waren, und die Geftühle und das eherne Meer, die im Tempel Jahwes waren, zerbrachen die Chaldäer und nahmen das Erz von denselben mit nach Babel. 14 Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Schalen und alle die ehernen 15 Gefäße, mit denen man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg. 15 Auch die [Kohlen-]Pfannen und die Sprengschalen, was nur von Gold und Silber war ***, nahm der Oberste der Leibwächter weg. 16 Die Säulen, zwei [an der Zahl], das eine Meer und die Gestühle, die Salomo für den Tempel Jahwes angefertigt hatte, das Erz aller dieser Geräte war nicht zu wägen. 17 Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und oben auf ihr befand sich ein Knauf von Erz, und die Höhe des Knaufs betrug 'fünf' Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und eben solche hatte die zweite Säule . . . dem Gitter.

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18 Und der Oberste der Leibwächter nahm den Oberpriester Seraja und den zweithöchsten Priester Zephanja und die drei Schwellenhüter. 19 Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher Befehlshaber über die Kriegsleute war, und fünf Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienst aufbot, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, 20 die in der Stadt vorgefunden wurden. 20 Die also nahm Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, und brachte sie zum Könige von Babel nach Ribla. 21 Der König von Babel aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath hinrichten. Also ward Juda von seinem [Grund und] Boden hinweggeführt.

Das Los der im Lande Juda Gebliebenen und (561) des Königs Jechonja.

22 Über diejenigen aber, die im Lande Juda zurückgeblieben waren, die Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, segte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans. 28 Als nun alle Heeresobersten samt den [Kriegs-]Leuten vernahmen, daß der König von Babel den Gedalja eingesezt habe, begaben sie sich zu Gedalja nach Mizpa, nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und Seraja, der Sohn Thanhumeths, aus Netopha, und Jaasanja, der Sohn des Maachathiters, samt ihren Leuten. 24 Und Gedalja schwur ihnen und ihren Leuten und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor › den Chaldäern; bleibt im Lande und seid dem Könige von Babel unterthan, so soll es euch wohl er25 gehen! 25 Aber im siebenten Monat erschien Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, aus königlichem Geschlechte, und mit ihm zehn Männer; und sie ermordeten Gedalja und die Juden und Chaldäer, die zu Mizpa bei ihm waren. 26 Da brach alles Volk vom

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* Wörtlich allenfalls: „und jedes Haus eines Großen verbrannte er mit Feuer“. ** Wörtlich: „und den Rest des Haufens". Vergl. die textkritische Anmerkung. *** Wörtlich wohl: „was Gold [war, nahm er in] Gold, und was Silber [in] Silber". Doch wäre sprachlich allenfalls auch möglich: „was pures Gold und was pures Silber war".

Nach Jer. 52, 23 ist hier höchstwahrscheinlich ausgefallen: „Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts (d. h. nach der einen Erklärung unverdeckt, nach anderer Erklärung frei hangend); aller Granatäpfel waren hundert ringsum [an dem Gitter].

Kleinsten bis zum Größten samt den Heeresobersten auf und begab sich nach Ägypten; denn fie fürchteten sich vor den Chaldäern.

27 Und im fiebenunddreißigsten Jahre der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am siebenundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel in dem Jahre, in welchem er König ward Jojachin, den König von Juda, [und befreite ihn] aus dem Kerker; 28 und er redete freundlich mit ihm und seßte seinen Stuhl über die Stühle der [übrigen] Könige, die bei ihm in Babel waren. 29 Und er legte seine Gefangenenkleider ab und speiste beständig in seiner Gegenwart, so lange er lebte. 30 Sein 80 Unterhalt aber - stetiger Unterhalt wurde ihm, so viel er täglich bedurfte, 'bis an seinen Todestag' von seiten des Königs gewährt.

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Der Prophet Jesaja.

1 Die Offenbarungen, die Jesaja, der Sohn des Amoz, zur Zeit der judäischen Könige 1 Usia, Jotham, Ahas und Hiskia über Juda und Jerusalem empfing.

Die Anklage Jahwes und die Klage des Propheten *.

2 Höre, o Himmel, und horche auf, o Erde! denn Jahwe hat geredet:

Kinder habe ich groß gezogen und emporgebracht; sie aber haben sich gegen mich empört.

8 Ein Stier kennt seinen Besizer und ein Esel die Krippe seines Herrn

Israel erkennt nicht, mein Volk merkt nicht auf!

O der fündigen Nation, des schuldbeladenen Volkes,

der Brut von Bösewichtern, der frevelnden Kinder!

Jahwe haben sie verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert,

haben den Rücken gewandt.

5 Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr [doch nur] den Abfall fortsett?

Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach!

6 Ist doch von der Fußsohle bis zum Haupte nichts Heiles daran:

Stiche und Striemen und frische Wunden,

die nicht ausgedrückt, noch verbunden, noch mit Öl erweicht sind!

7Jft doch euer Land eine Wüste, find doch eure Städte mit Feuer verbrannt.

Eure Äder Fremde verzehren sie vor euren Augen- und eine Wüstenei ist's, wie bei der Zerstörung von 'Sodom'!

8 Und ist doch Zion [nur] übrig wie eine Hütte im Weinberge, wie eine Nachthütte im Gurkenfelde, wie eine belagerte Stadt! "Wenn nicht Jahwe der Heerscharen uns einen Rest übrig gelassen hätte, <gar leicht wären wir wie Sodom geworden, Gomorrha würden wir gleichen!

* Das erste Kapitel scheint überwiegend auf die Zeit um 701 v. Chr. hinzuweisen. Andere beziehen den Inhalt auf die Ereignisse um 735.

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Die Lehre Jahwes über den ihm wohlgefälligen Weg.

10 Höret das Wort Jahwes, ihr Sodomsgebieter! Vernimm die Lehre unseres Gottes, du Gomorrhavolt!

11 Was soll ich mit der Menge eurer Schlachtopfer? spricht Jahwe. Ich bin satt der Widderbrandopfer und des Fettes der Mastkälber, und an dem Blute von Farren, Lämmern und Böcken habe ich kein Gefallen. 12 Wenn ihr hereinkommt, um vor mir zu erscheinen wer hat das von euch verlangt, meine Vorhöfe zu zertreten? 18 Bringt nicht mehr unnüße Gaben dar ein gräulicher Brand sind sie mir! Neumonde und Sabbate, Versammlungen berufen ich halte es nicht aus: Unrecht und [zugleich] Festfeier! 14 Eure Neumonde und 15 Feste mag ich nicht; sie sind mir zur Last geworden, ich bin's müde zu tragen. 15 Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, so verhülle ich meine Augen vor euch, und wenn ihr noch so viel betet, so höre ich euch nicht. Eure Hände sind voll Blutschuld!

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16 Waschet, reiniget euch!
Hört auf, Böses zu thun!

Schafft mir eure bösen Thaten aus den Augen!
17 Lernet Gutes thun!

Trachtet nach Recht! Bringt die Gewaltthätigen zurecht!

Verschafft den Waisen ihr Recht! Führt die Sache der Witwen!

18 Kommt doch, daß wir miteinander rechten! spricht Jahwe.

Wenn eure Sünden scharlachrot sind, sollen sie doch schneeweiß werden;

wenn sie rot wie Purpur find, sollen sie doch wie Wolle werden.

19 Wenn ihr willig seid und gehorcht, sollt ihr die Güter des Landes verzehren.

20 Aber wenn ihr euch weigert und widerspenstig seid, so sollt ihr vomSchwerte verzehrt werden! Fürwahr, Jahwes Mund hat es geredet!

Die Klage des Propheten und das Urteil Jahwes über Jerusalem.

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die von Recht erfüllt, eine Herberge der Gerechtigkeit war und nun

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22 Dein Silber ist zu Blei geworden, dein edler Wein mit Wasser verschnitten.

28 Deine Beamten find Abtrünnige und Diebsgenossen.

Sie alle nehmen gern Geschenke und laufen der Bezahlung nach,

den Waisen verschaffen sie nicht Recht und die Sache der Witwen kommt nicht vor sie.

24 Deshalb lautet der Spruch des Herrn Jahwe [, des Gottes] der Heerscharen, des Starken Jsraels:

Ha! ich will mich leßen an meinen Widersachern und mich rächen an meinen Feinden! 25 Ich will meine Hand wieder gegen dich kehren

und will wie mit Lauge all' dein unedles Metall ausschmelzen und all' dein Blei ausscheiden 26 und will die Richter in dir wieder machen wie dereinst und die Ratsherren wie zu Anfang. Darnach wirst du die Rechtsburg heißen, eine treue Stadt.

27 Zion soll durch Recht erlöst werden und, die sich in ihm bekehren, durch Gerechtigkeit;
28 dagegen Zerschmetterung über die Empörer und die Sünder insgesamt! Die Jahwe
verlassen, sollen zu Grunde gehen!

29 Denn sie sollen an den Terebinthen, an denen ihr Gefallen hattet, zu Schanden werden,
und ob der [heiligen] Gärten, die euch gefielen, sollt ihr erröten.
30 Denn ihr sollt werden wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt, und wie ein Garten,
dem es an Wasser fehlt,

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81 und die Mächtigen sollen zu Werg und ihr Werk* zu Funken werden,
und beide zusammen sollen verbrennen, ohne daß jemand löscht.

* Gemeint ist das von den Reichen angefertigte Gottesbild.

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