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19 Nicht wird dir ferner die Sonne als Licht bei Tage dienen, noch wird dir 'bei Nacht der Glanz' des Mondes leuchten;

vielmehr wird dir Jahwe als immerwährendes Licht dienen und dein Gott zu deiner Verherrlichung.

20 Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht abnehmen, denn Jahwe wird dir als immerwährendes Licht dienen, und die Tage deiner Trauer werden zu Ende sein.

21 Und dein Volk wird aus lauter Gerechten bestehen; für immer werden sie das Land in Besitz nehmen:

[fie] der Sproß meiner Pflanzung, das Werk meiner Hände, durch das ich mich verherrliche. 22 Der Kleinste wird zu einem Tausend werden und der Geringste zu einem starken Volk: Ich, Jahwe, will es zu seiner Zeit beschleunigen!

Die Freudenbotschaft des Propheten von der sicher kommenden Erlösung aller Bedrückten, sein Gebet um ihr Erscheinen und seine Ermahnungen an das Volk, sich auf sie vorzubereiten.

20

1 Der Geist des Herrn, Jahwes, ruht auf mir, dieweil Jahwe mich gesalbt hat, um den 61 Elenden frohe Botschaft zu bringen, mich gesandt hat, zu verbinden, die gebrochenes Herzens find, um den Gefangenen Freilassung anzukündigen und den Gefesselten hellen Ausblick, um ein Jahr des Wohlgefallens Jahwes auszurufen und einen Tag der Rache unseres Gottes, um alle Trauernden zu trösten, daß er den Trauernden Zions zulege, ihnen verleihe Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, Prachtgewand statt verzagtes Geistes; und man wird sie nennen Terebinthen der Gerechtigkeit, Pflanzung Jahwes, durch die er sich verherrlicht.

4 Und sie werden uralte Ruinen wiederum bauen, werden die Trümmer der Altvordern wieder herstellen,

werden verödete Städte erneuern, die Trümmer längstvergangener Geschlechter.

5 Fremde werden dastehen und eure Herden weiden, und Fremdlinge werden eure Acker- & leute und Winzer sein.

Jhr aber sollt Priester Jahwes genannt werden, Diener unseres Gottes wird man euch heißen:

die Güter der Völker werdet ihr genießen und in ihren Reichtum werdet ihr eintreten.

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Darum werden sie nun Zwiefaches in ihrem Lande zum Besiße bekommen: ewige Freude wird ihnen zu teil werden.

8 Denn ich, Jahwe, bin ein Freund des Rechts, hasse 'frevelhaften' Raub;

ich gebe [ihnen] ihren Lohn in Treue und bewillige ihnen einen immerwährenden Bund.

9

9 Und ihre Nachkommen werden bekannt sein unter den Völkern und ihre Sprößlinge inmitten der Nationen:

alle, die sie sehen, werden sie dafür erkennen, daß sie ein Geschlecht sind, das Jahwe gesegnet hat.

10 Voller Wonne will ich sein über Jahwe, jubeln soll meine Seele über meinen Gott, 10 daß er mich bekleidet hat mit Gewändern des Heils, mit dem Mantel der Gerechtigkeit 'mich umhüllt,

wie ein Bräutigam, der den Kopfschmuck herrichtet, und wie eine Braut, die ihren [Braut-]Staat anlegt.

* Wörtlich: „an Stelle eurer Schande Zwiefältiges und Schmach sie werden jubeln ihr Teil", d. i. nach üblicher Deutung (unter willkürlicher Ergänzung unentbehrlicher Wörter): „an Stelle eurer Schande [soll euch] Zwiefältiges [zu teil werden] und [an Stelle von] Schmach werden sie jubeln [über] ihr Loos". Vergl. die textkritische Anmerkung.

62

10

11 Denn gleich der Erde, die ihr Gewächs hervorbringt, und gleich einem Garten, der feine Sämereien sprossen läßt,

so wird der Herr, Jahwe, Gerechtigkeit hervorsprossen lassen und Ruhm angesichts
aller Völker.

1 Um Zions willen will ich nicht schweigen und um Jerusalems willen nicht ruhen,
bis wie Lichtglanz ihr Recht hervorbricht, und ihr Heil wie eine brennende Fackel.
2 Und die Völker werden deine Gerechtigkeit sehen und alle Könige deine Herrlichkeit,
und man wird dich mit einem neuen Namen benennen, den der Mund Jahwes be-
stimmen wird.

Und du wirst eine prächtige Krone in der Hand Jahwes sein und ein königlicher Kopf-
bund in der Hand deines Gottes.

4 Man wird dich nicht länger „Verlassene" heißen und deine Heimat wird man nicht länger
,,Wüstenei" heißen,

sondern „Meine Lust an ihr“ wird man dich nennen und deine Heimat „Vermählte“;
denn Jahwe hat seine Lust an dir und deine Heimat wird [wiederum] vermählt sein.
5 Denn wie sich ein Jüngling vermählt mit einer Jungfrau, so werden sich dir deine
Kinder vermählen,

und Wonne wird dein Gott über dich empfinden, wie ein Bräutigam über seine Braut.
über deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt:

den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch mögen sie niemals schweigen; ihr, die ihr
Jahwe mahnen sollt, gönnt euch keine Ruhe!
Und laßt ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt und bis er es zu einem Gegenstande
des Lobpreises auf der Erde macht!

8 Jahwe hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arme:
Nie will ich mehr dein Getreide deinen Feinden zur Speise überlassen, noch sollen Fremd-
Linge deinen Most trinken, um den du dich abgemüht hast!

9 Vielmehr: die es einernten, die sollen es verzehren und Jahwe preisen,

und die ihn einbringen, die sollen ihn trinken in meinen heiligen Vorhöfen.

10 Zieht hindurch, zieht hindurch durch die Thore! Richtet her den Weg für das Volk! Macht Bahn, macht Bahn! Räumt (alle] Steine aus dem Wege!

Pflanzt ein Panier für die Völker auf!

Läßt doch Jahwe bis ans Ende der Welt verkündigen: Saget der Tochter Zion: Fürwahr, dein Heil kommt herbei! Fürwahr, sein Lohn [kommt] mit ihm, und seine Vergeltung [schreitet] vor ihm her! 12 Und man wird sie nennen „das heilige Volk“, „die Erlösten Jahwes“; dich aber [Zion!] wird man „Aufgesuchte“ nennen, „Stadt, die nicht verlassen ward“.

63

1

Kap. 63-66: Nachträge aus etwas späterer Zeit *.

Der Rachetag über Edom im Jahre der Erlösung Israels.

Wer ist der, der von Edom herkommt, in hochroten Kleidern von Bozra?

Dieser da, prächtig geschmückt mit seinem Gewand, einher schreitend' in der Fülle seiner Kraft?

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Ich bin's, der Gerechtigkeit verheißt, der Macht hat, zu erretten!

* Wie die Entstehungszeit dieser Kapitel, ist weiter auch das noch streitig, ob sie von demselben Verfasser, wie Kap. 40-62, herrühren oder (und zwar vielleicht erst nach der Heimkehr, also in Jerusalem) von dessen Schülern und Gesinnungsgenossen verfaßt oder doch redigiert sind.

2 Warum ist Rot an deinem Gewand, und [warum sind] deine Kleider wie eines, der die Kelter tritt?

[Ja,] eine Kelter habe ich getreten, ich allein, und von den Völkern stand mir niemand bei; ich 'trat' sie nieder in meinem Zorn und stampfte' sie zusammen in meinem Grimm, daß ihr Saft an meine Kleider spritte', und ich alle meine Gewänder besudelte.

Denn einen Rachetag hatte ich im Sinn, und mein Erlösungsjahr war herbeigekommen. 5 Und ich 'blickte' aus, aber da war kein Helfer,

und staunend schaute ich umher': aber da war kein Unterstüßer — da half mir mein Arm, und mein Grimm, der unterstüßte mich,

so daß ich Völker 'niedertrat' in meinem Zorn und sie zerschmetterte' in meinem Grimm und ihren Saft zur Erde 'rinnen ließ'.

Des Propheten Gebet um Vergebung des nach so vielen Wohlthaten Gottes bewiesenen Undanks und Ungehorsams des Volks und um Erfüllung der göttlichen Verheißungen.

9

7 Die Gnadenerweisungen Jahwes will ich preisen, die Ruhmesthaten Jahwes, entsprechend alle dem, was uns Jahwe erwiesen hat, und die vielfältige Güte gegen das Haus Israels, die er ihnen erwiesen hat gemäß seiner Barmherzigkeit und der Fülle seiner Gnaden, indem er sprach: Fürwahr, mein Volk sind sie, Söhne, die nicht trügen werden! und so ward er ihr Erretter. In aller ihrer Drangfal fühlte er sich bedrängt, und es errettete sie der Engel, in welchem er selbst erschien *: vermöge seiner Liebe und Verschonung erlöfte er sie, hob sie empor und trug sie alle Tage der Vorzeit. 10 Sie aber waren widerspenstig und betrübten seinen 10 heiligen Geist; da verwandelte er sich für sie in einen Feind: er selbst bekämpfte sie. 11 Da ge= dachte sein Volk an die Tage der Vorzeit an Mose: Wo ist er, der sie heraufführte aus dem Meere samt dem' Hirten seiner Herde? Wo ist er, der seinen heiligen Geist in ihr Inneres legte? 12 Er ließ seinen majestätischen Arm zur Rechten Moses gehen, er spaltete die Gewässer vor ihnen, um sich einen ewigen Namen zu machen, 18 er ließ sie durch Wasserfluten dahinschreiten, wie das Roß durch die Steppe, ohne zu istraucheln; 14 gleich dem Vieh, das in den Thalgrund niedersteigt, brachte der Geist Jahwes es zur Ruhe. Also hast du dein Volk ge= leitet, um dir einen herrlichen Namen zu machen!

15 Blicke vom Himmel herab und schaue [nieder] aus deiner heiligen und herrlichen 15 Wohnung! Wo sind dein Eifer und deine Krafterweisungen? mit der Regung deines Innern und deinem Erbarmen hältst du gegen mich zurück! 16 Fürwahr, du bist unser Vater: denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht; du, Jahwe, bist unser Vater, ,,unser Erlöser von Alters her" ist dein Name. 17 Warum lässest du, Jahwe, uns abirren von deinen Wegen, lässest unser Herz sich verstocken, daß es dich nicht [mehr] fürchte? Kehre wieder um deiner Knechte, um der Stämme willen, die dein Besißtum find! 18 Auf eine kleine Weile haben sie deinen heiligen Berg' in Besitz genommen, haben unsere Feinde dein Heiligtum zertreten. 19 Wir stehen da (wie solche], über die du längst nicht mehr geherrscht hast, die nie nach deinem Namen genannt waren.

Ach daß du doch den Himmel zerrissest, herniederstiegst, daß Berge vor dir in Schwanken gerieten! so wie Feuer Reisig anzündet, Feuer das Wasser in Wallung bringt, — um 64 deinen Widersachern deinen Namen kund zu machen, daß vor dir die Völker erbeben müßten, 2 wenn du furchtbare Thaten ausführteft, die wir nicht erhoffen konnten! Du stiegst hernieder; Berge gerieten vor dir in Schwanken!› 3 Hat man doch von alters her nicht gehört, noch erhorcht, noch hat je ein Auge gesehen einen Gott außer dir, der thätig wäre für den, der auf ihn harrt!

8

*) Wörtlich: „der Engel seines Angesichts" oder „seiner Person", d. h. in welchem seine Person gegenwärtig war.

5

4 Du kamft entgegen dem, der sich freute, Gerechtigkeit zu üben: auf deinen Wegen gedenken fie deiner.

Fürwahr, du zürntest, und wir mußten es büßen, über unsere Untreue, und wir wurden verdammt'.

5 Und so wurden wir allesamt wie ein Unreiner, und alle unsere Tugenden wie ein von Blutfluß besudeltes Kleid.

Insgesamt welkten wir dahin wie ein Blatt, und unsere Verschuldungen führten uns fort wie der Wind.

6 Da war niemand mehr, der deinen Namen anrief, der sich aufraffte, an dir festzuhalten; denn du hattest dein Angesicht vor uns verborgen und überliefertest' uns in die Gewalt unserer Verschuldungen.

7 Nun aber, Jahwe, du bist ja unser Vater:

wir sind der Thon und du unser Bildner, und das Werk deiner Hand sind wir alle!

9

8 Zürne, Jahwe, nicht gar zu sehr und gedenke nicht für immer der Verschuldung! Ach, blicke doch her: Dein Volk sind wir alle! Deine heiligen Städte sind zur Wüste ge10 worden: Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zur Einöde. 10 Dein heiliger und herrlicher Tempel, in welchem unsere Väter dich lobpriesen, ist in Flammen aufgegangen, und alles, was uns köstlich war, ist ein Trümmerhaufe geworden. 11 Kannst du darob dennoch an dich halten, Jahwe, in Schweigen verharren und ganz und gar uns niederbeugen ?

65

10

8

Gottes Zusage unter der Bedingung einer Scheidung der abtrünnigen Masse von den

Knechten Jahwes.

1 Ich ließ mich erkunden von solchen, die nicht [nach mir] fragten, ließ mich finden von solchen, die mich nicht suchten; ich sprach: da bin ich, da bin ich! zu einem Volke, das meinen Namen nicht anrief'. Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgebreitet nach einem widerspenstigen Volke, [nach solchen] die den schlimmen Weg wandeln, ihren eigenen Gedanken nach: 3 nach Leuten, die mich immerfort ins Angesicht hinein zum Zorne reizen, indem sie in den Gärten opfern und auf den Ziegelsteinen räuchern, die in den Gräbern sißen und an den abgesperrten Orten übernachten, die Schweinefleisch essen, während Brühe von ekelhaften Dingen ihre Schüsseln füllt, 5 die da sagen: Halte dich fern, komme mir nicht zu nahe; denn ich bin heilig für dich! — solche sind Rauch ** in meiner Nase, ein immerfort loderndes Feuer! Fürwahr, aufgezeichnet [liegt es] vor mir; ich will nicht in Schweigen verharren, es sei denn, daß ich heimgezahlt habe, und heimzahlen will ich in ihren Busen — 7eure Verschuldungen und die Verschuldungen eurer Väter zumal, spricht Jahwe, die auf den Bergen geräuchert und auf den Hügeln mich verunehrt haben! — und will ihnen zuerst ihren Lohn in den Busen messen. 8 So spricht Jahwe: Wie wenn in einer Traube sich Most findet, und man dann sagt: Verdirb sie nicht!" denn es ist ein Segen darin, ebenso will ich um meiner Knechte willen verfahren, daß ich nicht das Ganze vernichte.

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*

9

Und ich will aus Jakob einen Nachwuchs hervorgehen lassen und aus Juda einen
Erben meiner Berge:

und meine Auserwählten sollen es [das Land] zum Erbe erhalten, und meine Knechte

sollen sich dort ansiedeln.

10 Und der Saron soll zu einer Aue für das Kleinvieh werden, und das Thal Achor zur Lagerstätte der Rinder

für mein Volk, so viel ihrer nach mir gefragt haben.

* d. h. unnahbar.

** d. h. wohl: Ursache zu Rauch u. s. w. (zum Entbrennen meines Zorns); vergl. jedoch die textkritische Anmerkung.

11 Jhr aber, die ihr Jahwe fahren laßt, die ihr seines heiligen Berges vergeßt,

die ihr dem Glücksgott einen Tisch zurichtet und dem Verhängnis Mischtrank einschenkt,
12 über euch verhänge ich das Schwert, und insgesamt sollt ihr euch zur Schlachtung
niederducken,

dieweil ich rief, ohne daß ihr antwortetet, redete, ohne daß ihr hörtet;
vielmehr thatet ihr, was mir mißfiel, und woran ich keinen Gefallen habe, das hattet
ihr gern!

18 Darum spricht der Herr, Jahwe, also:

Fürwahr, meine Knechte werden essen, ihr aber sollt hungern;

fürwahr, meine Knechte werden trinken, ihr aber sollt dürften;

fürwahr, meine Knechte werden sich freuen, ihr aber sollt euch schämen müssen;

14 fürwahr, meine Knechte werden vor Fröhlichkeit jubeln,

ihr aber sollt vor Herzensweh aufschreien und vor Geisteszerknirschung heulen !

15 Und ihr werdet euren Namen meinen Auserwählten zur [Nennung bei einer] Verwünschung 18 hinterlassen; [nämlich]: Töten möge dich der Herr, Jahwe.....*! Seine Knechte aber wir der mit einem anderen Namen benennen, 16 so daß, wer sich segnen will im Lande, sich segnen wird bei dem wahrhaftigen' Gott, und wer schwören will im Lande, schwören wird bei dem 'wahrhaftigen' Gott, weil die früheren Drangfale vergessen und weil sie vor meinen Augen verborgen sind.

17 Denn fürwahr, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, und an das Frühere wird man nicht mehr denken, noch wird es [jemandem] mehr in den Sinn kommen! 18 Vielmehr frohlockt und jubelt auf immer über das, was ich schaffe; denn fürwahr, ich schaffe Jerusalem zu Jubel um und seine Bevölkerung zu Frohlocken! 19 Und ich will jubeln über Jerusalem und frohlocken über mein Volk, und nicht soll sich darin ferner ein Laut des Weinens und ein Laut der Wehklage vernehmen lassen. 2o Nicht soll es dort einen Säugling geben, der 20 [nur] einige Tage alt würde, noch einen Greis, der nicht seine Lebenstage auf die volle Dauer brächte; sondern als Hundertjährige werden die Jünglinge sterben, und als Hundertjährige werden die Sünder vom Fluche getroffen werden.

21 Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte genießen;

22 nicht werden sie bauen und ein anderer bewohnen, nicht werden sie pflanzen und ein
anderer [die Früchte] genießen;

denn wie die Lebensdauer der Bäume wird die Lebensdauer meines Volkes sein,
und was ihre Hände geschafft, das sollen meine Auserwählten [auch] verbrauchen.
28 Nicht werden sie sich vergeblich mühen und nicht Kinder zeugen für ein jähes Ver=
hängnis;

denn ein Geschlecht von Gesegneten Jahwes sind sie und ihre Sprößlinge haben sie
[immer] um sich.

24 Und es soll geschehen: ehe sie noch rufen, antworte ich schon; während sie noch reden, erhöre ich schon!

25 Wolf und Lamm werden bei einander weiden;

der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder, und die Schlange sich von Erde nähren:
sie werden keinen Schaden noch Verderben zufügen in meinem ganzen heiligen Berglande,

25

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