ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

6

8

[ocr errors]

21 Da

9

Namen; aber für einen Menschen fand er keinen Beistand, der für ihn gepaßt hätte. ließ Jahre Gott einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und als er entschlafen war, nahm er eine von seinen Rippen und füllte ihre Stelle mit Fleisch aus. 22 Alsdann gestaltete Jahwe Gott die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einem Weibe und brachte sie zu dem Menschen. 28 Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; die soll Männin heißen, denn einem Mann ist sie entnommen! 24 Darum verläßt einer seinen Vater und seine Mutter, um seinem Weibe 25 anzuhangen, so daß sie zu einem Leibe werden. 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und 3 sein Weib, und schämten sich nicht vor einander. 1 Die Schlange jedoch war listig, wie kein anderes unter den Tieren des Feldes, welche Jahwe Gott gemacht hatte, und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baume des Gartens effen? 2 Da sprach das Weib zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens dürfen wir essen. 3 Aber von den Früchten des Baumes, der mitten im Garten steht, — von denen, hat Gott gesagt, dürft ihr nicht essen und dürft sie nicht anrühren, sonst müßt ihr sterben! Da sprach 6 die Schlange zum Weibe: Ihr werdet ganz gewiß nicht sterben; sondern Gott weiß gar wohl: sobald ihr davon effet, da werden euch die Augen aufgethan, daß ihr werdet, wie Gott, erkennend Gutes und Böses. Da nun das Weib sah, daß der Baum gut zum Effen und eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert sei, um durch ihn klug zu werden, da nahm sie von seinen Früchten und aß und gab auch ihrem Manne, der bei ihr war, und er aß. * Da wurden ihrer beiden Augen aufgethan und sie wurden gewahr, daß sie nackt seien; da nähten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. Als sie nun das Geräusch [der Tritte] Jahres Gottes hörten, der in der Abendkühle im Garten wandelte, da suchte sich der Mensch mit seinem Weibe vor Jahwe Gott zu verstecken unter den Bäumen des Gartens. Da 10 rief Jahwe Gott den Menschen an und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Da sprach er: Ich hörte das Geräusch deiner [Tritte] im Garten; da fürchtete ich mich, weil ich nackt bin, und versteckte mich. 11 Da sprach er: Wer hat dir verraten, daß du nackt bist? Hast du von dem Baume, von dem zu essen ich dir verboten habe, [doch] gegessen? 12 Da sprach der Mensch: Das Weib, das du mir beigesellt haft, die gab mir von dem Baume und ich aß. 18 Da sprach Jahwe Gott zu dem Weibe: Was hast du gethan! Das Weib sprach: Die Schlange verführte mich, daß ich aß. 14 Da sprach Jahwe Gott zur Schlange: Weil du solches gethan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes: auf deinem Bauche 15 sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang! 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen und du wirst ihm die Ferse zermalmen. 16 Zum Weibe aber sprach er: Ich will dir viel Mühsal bereiten mit Schwangerschaften; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären und wirst [doch] nach deinem Manne verlangen; er aber soll Herr sein über dich! 17 Und zum Menschen' sprach er: Weil du der Stimme deines Weibes gehorcht und von dem Baume gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht von ihm essen! so soll nun der Acker verflucht sein um deinetwillen; unter Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Gestrüpp soll er dir tragen; und du sollst das Kraut des Feldes effen. 19 Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brod effen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn ihm bist du entnommen. Denn Erde bist du und zu Erde mußt du 20 wieder werden! 20 Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva, denn sie wurde die Stammmutter aller Lebendigen. 21 Und Jahwe Gott machte dem Menschen' und seinem Weibe Röcke von Fell und zog sie ihnen an. 22 Und Jahwe Gott sprach: Fürwahr, der Mensch ist geworden, wie unsereiner, indem er Gutes und Böses erkennt; daß er nunmehr nur nicht etwa seine Hand ausstreckt und auch von dem Baume des Lebens nimmt und ißt und ewiglich lebet! 23 Da entfernte ihn Jahwe Gott aus dem Garten Eden, damit er den Boden bebaue, dem er

entnommen war. 24 Da trieb er den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Kerube sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, zu bewachen den Weg zum Baume des Lebens.

Kain und Abel. Der Brudermord. Kains Nachkommen.

1 Der Mensch aber wohnte seinem Weibe Eva bei; da wurde sie schwanger und gebar 4 den Kain und sprach: Einen Menschen habe ich erhalten mit Hilfe Jahwes. 2 Hierauf gebar fie abermals, den Abel, seinen Bruder; und Abel wurde ein Schafhirt, Kain aber ein Ackerbauer. 3 Und nach Verlauf einiger Zeit brachte Kain Jahwe ein Opfer von den Früchten des Ackers; Abel aber brachte gleichfalls [ein Opfer] von den Erstlingen seiner Herde und zwar von ihrem Fett. Und Jahwe schaute [mit Wohlgefallen] auf Abel und sein Opfer; 5 auf Kain aber und 5 sein Opfer schaute er nicht. Da wurde Kain sehr ergrimmt und es senkte sich sein Antlig. Da sprach Jahme zu Kain: Warum bist du ergrimmt und warum senkt sich dein Antlig? 7Jft's nicht also: wenn du recht handelst, so kannst du [dein Antlig frei] erheben; wenn du aber nicht recht handelst, so lauert die Sünde vor der Thür und nach dir geht ihr Verlangen, du aber sollst Herr werden über sie! 8Da sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Laß uns aufs Feld gehen!' und als sie auf dem Felde waren, da griff Kain seinen Bruder Abel an und schlug ihn tot. Da sprach Jahwe zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er aber sprach: Ich weiß nicht; bin ich etwa der Hüter meines Bruders? 10 Da sprach er: Was hast du gethan! Horch, das Blut 10 deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her! 11 Und nun — verflucht sollst du sein, hinweg [getrieben] von dem Boden, der seinen Mund aufgethan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand in Empfang zu nehmen. 12 Wenn du den Boden bebaust, soll er dir keinen Ertrag mehr geben; unstät und flüchtig sollst du sein auf Erden! 18 Da sprach Kain zu Jahwe: Unerträglich sind die Folgen meiner Verschuldung. 14 Du treibst mich jetzt hinweg vom Ackerlande, und vor deinem Angesicht muß ich mich verbergen und muß unstät und flüchtig sein auf Erden, und wer mich irgend antrifft, wird mich totschlagen. 15 Da sprach Jahme zu ihm: Eben- 15 darum soll, wer Kain erschlägt, siebenfältiger Rache verfallen. 16 Und Jahwe bestimmte ein Zeichen für Kain, damit ihn nicht erschlüge, wer ihn irgend träfe. Da zog Kain hinweg vom Angesicht Jahwes und nahm seinen Aufenthalt im Lande Nod östlich von Eden.

17 Und Kain wohnte seinem Weibe bei; da wurde sie schwanger und gebar den Henoch. Er erbaute aber eine Stadt und benannte die Stadt nach dem Namen seines Sohnes Henoch. 18 Dem Henoch aber wurde Irad geboren und Irad erzeugte den Mehujael und Mehujael erzeugte den Methusael und Methusael erzeugte den Lamech. 19 Lamech aber nahm sich zwei Weiber; die eine hieß Ada, die andere Zilla. 20 Und Ada gebar den Jabal; der wurde der 20 Stammvater der Zeltbewohner und Viehzüchter. 21 Sein Bruder aber hieß Jubal; dieser wurde der Stammvater aller derer, die sich mit Zither und Schalmei befassen. 22 Und Zilla gebar ebenfalls, nämlich den Thubalkain, den Stammvater' aller derer, die Erz und Eisen bearbeiten; die Schwester des Thubalkain aber war Naama. 28 Da sprach Lamech zu seinen Weibern:

Ada und Zilla, höret meine Rede;

Ihr Weiber Lamechs, vernehmet meinen Spruch!
Einen Mann erschlage ich für meine Wunde

Und einen Jüngling für meine Strieme.

24 Wird siebenfältig Kain gerächt,

So Lamech siebenundsiebzigmal!

25 Und Adam wohnte abermals seinem Weibe bei; da gebar fie einen Sohn und nannte ihn 25 Seth. Denn [sprach sie] Gott hat mir andere Nachkommenschaft gefeßt an Stelle Abels, weil ihn Kain erschlagen hat. 26 Und auch dem Seth wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enos. Damals fing man an, den Namen Jahres anzurufen.

5

Die Patriarchen von Adam bis Noah.

8

'Dies ist das Buch über die Nachkommen Adams. Als Gott den Adam erschuf, da er- P schuf er ihn Gott ähnlich; 2 als Mann und Weib erschuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen „Mensch“ damals, als sie geschaffen wurden. 8 Als nun Adam 130 Jahre alt war, erzeugte er [einen Sohn], der ihm glich als sein Abbild, und gab ihm den Namen Seth. Nach der Erzeugung des Seth aber lebte Adam noch 800 Jahre und erzeugte Söhne 6 und Töchter. 5 Und die ganze Lebensdauer Adams, die er durchlebte, betrug 930 Jahre; sodann starb er. Als nun Seth 105 Jahre alt war, erzeugte er den Enos. 7 Nach der Erzeugung des Enos aber lebte Seth noch 807 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. Und die ganze Lebensdauer Seths betrug 912 Jahre; sodann starb er. Als nun Enos 90 Jahre alt 10 war, erzeugte er den Kenan. 10 Nach der Erzeugung Kenans aber lebte Enos noch 815 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 11 Und die ganze Lebensdauer des Enos betrug 905 Jahre; sodann starb er. 12 Als nun Kenan 70 Jahre alt war, erzeugte er den Mahalalel. 18 Nach der Erzeugung Mahalalels aber lebte Kenan noch 840 Jahre und erzeugte Söhne und 15 Töchter. 14 Und die ganze Lebensdauer Kenans betrug 910 Jahre; sodann starb er. 15 Als nun Mahalalel 65 Jahre alt war, erzeugte er den Jared. 16 Nach der Erzeugung Jareds aber lebte Mahalalel noch 830 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 17 Und die ganze Lebensdauer Mahalalels betrug 895 Jahre; sodann starb er. 18 Als nun Jared 162 Jahre alt war, erzeugte er den Henoch. 19 Nach der Erzeugung Henochs aber lebte Jared noch 800 Jahre und 20 erzeugte Söhne und Töchter. 20 Und die ganze Lebensdauer Jareds betrug 962 Jahre; sodann starb er. 21 Als nun Henoch 65 Jahre alt war, erzeugte er den Methusalah. 22 Nach der Erzeugung Methusalahs aber wandelte Henoch in Gemeinschaft mit Gott 300 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 28 Und die ganze Lebensdauer Henochs betrug 365 Jahre. 24 Und weil Henoch in Gemeinschaft mit Gott gewandelt hatte, so verschwand er [einst], denn Gott hatte 25 ihn hinweggenommen. 25 Als nun Methusalah 187 Jahre alt war, erzeugte er den Lamech. 26 Nach der Erzeugung Lamechs aber lebte Methusalah noch 782 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 27 Und die ganze Lebensdauer Methusalahs betrug 969 Jahre; sodann starb er. 28 Als nun Lamech 182 Jahre alt war, erzeugte er einen Sohn; 29 den hieß er Noah, in- J dem er sprach: Dieser wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und der Mühsal unserer so Hände, [die uns verursacht wird] von dem Boden, den Jahwe verflucht hat! 30 Nach der P Erzeugung Noahs aber lebte Lamech noch 595 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter. 31 Und die ganze Lebensdauer Lamechs betrug 777 Jahre; sodann starb er. 82 Als nun Noah 500 Jahre alt war, erzeugte er den Sem, den Ham und den Japhet.

6

Die Ehen der Gottesföhne mit den Töchtern der Menschen. Die Ankündigung der Sintflut. Der Bau der Arche.

1

1 Als nun die Menschen anfingen, sich zu vermehren auf der Erde, und ihnen Töchter J geboren wurden, 2da sahen die Gottesföhne, daß die Töchter der Menschen gar schön waren, und nahmen sich zu Weibern, welche ihnen irgend gefielen. 3 Da sprach Jahwe: Mein Geist foll nicht ewig im Menschen ...* er ist Fleisch, und seine Lebensdauer betrage [fortan] 120 Jahre zu jener Zeit waren die Riesen auf Erden; und auch nach der Zeit, wo sich die Gottesföhne zu den Töchtern der Menschen gesellten und diese ihnen gebaren das find die Recken, die in grauer Vorzeit hochgefeiert waren.

4

* Das nicht übersehte Zeitwort könnte heißen: „walten“ oder „erniedrigt werden"; was weiter folgt, könnte nach der einen Lesart heißen: „weil auch er (Fleisch ist]“, nach der anderen: „bei (wegen) ihrer Verirrung“.

P

J

[ocr errors]

* Als nun Jahwe fah, daß die Bosheit der Menschen groß ward auf Erden und alles s Dichten und Trachten ihres Herzens allezeit nur böse war, da bereute Jahwe, daß er die Menschen geschaffen hatte auf Erden, und war tief bekümmert. Da sprach Jahwe: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, hinwegtilgen von der Erde, sowohl die Menschen, als das Vieh, das Gewürm und die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie geschaffen habe. Noah aber hatte Gnade bei Jahwe gefunden.

• Dies ist die Geschichte Noahs. Noah war ein frommer, unsträflicher Mann unter seinen Zeitgenossen; in Gemeinschaft mit Gott wandelte Noah. 10 Und Noah erzeugte drei Söhne: 10 Sem, Ham und Japhet. 11 Die Erde aber war verderbt vor dem Angesicht Gottes, und die Erde wurde voll von Frevel. 12 Da sah Gott, daß die Erde arg verderbt war; denn alles Fleisch hatte seinen Wandel verderbt auf Erden. 18 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen; denn voll ist die Erde von Frevel, den sie verüben; so will ich sie nun von der Erde vertilgen. 14 Baue dir einen Kasten aus Pinienholz; mit lauter Zellen mußt du den Kasten erbauen und ihn inwendig und auswendig mit Harz verpichen. 15 Und 15 also sollst du ihn bauen: 300 Ellen [betrage] die Länge des Kastens, 50 Ellen seine Breite und 30 Ellen seine Höhe. 16 Ein Fenster sollst du oben an dem Kasten machen; eine Elle weit sollst du es herstellen. Und den Eingang zu dem Kasten sollst du an seiner Seite anbringen; in drei Stockwerken mit lauter Zellen sollst du ihn erbauen. 17 Denn ich werde alsbald die Flut Wasser über die Erde kommen lassen, um alles Fleisch unter dem Himmel, das lebendigen Odem in sich hat, zu vertilgen; alles, was auf Erden ist, soll umkommen. 18 Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten und du sollst in den Kasten eingehen du und deine Söhne und dein Weib und die Weiber deiner Söhne mit dir. 19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleische, sollst du je zwei von allen mit hineinnehmen in den Kasten, um sie samt dir am Leben zu erhalten; je ein Männchen und ein Weibchen soll es sein. 20 Von den Vögeln je nach ihrer 20 Art, von dem Vieh je nach seiner Art, und von allem, was auf der Erde kriecht, je nach seiner Art sollen immer je zwei zu dir in den Kasten eingehen, damit sie am Leben bleiben. 21 Du aber beschaffe dir von jeder Art Speise, die genossen zu werden pflegt, und speichere [sie] bei dir auf, damit sie dir und ihnen zur Nahrung diene. 22 Da that Noah ganz, wie ihm Gott geheißen hatte so that er.

[ocr errors]

Die Sintflut.

8

6

1 Da sprach Jahwe zu Noah: Gehe du und dein ganzes Haus hinein in den Kasten; 7 denn dich habe ich rechtschaffen vor mir erfunden in diesem Geschlecht. 2 Von allen reinen Tieren nimm dir je sieben, je ein Männchen und sein Weibchen; aber von den Tieren, die nicht rein find, je zwei, ein Männchen und sein Weibchen. Auch von den Vögeln unter dem Himmel je fieben, ein Männchen und ein Weibchen, um auf der ganzen Erde Samen am Leben zu erhalten. Denn in noch sieben Tagen will ich regnen lassen auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang, und will alles Bestehende, das ich gemacht habe, wegtilgen von der Erde. 5 Da that s P Noah ganz, wie ihm Jahwe geheißen hatte. Und Noah war 600 Jahre alt, als die JFlut Waffer über die Erde kam. 7Da ging Noah und feine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm hinein in den Kasten vor den Gewässern der Flut. 8 Von den reinen Tieren und von den Tieren, die nicht rein sind, und von den Vögeln und von allem, was auf dem Boden kriecht, gingen je zwei zu Männchen und ein Weibchen, wie Gott Noah geboten hatte. Pfieben Tage, da kamen die Gewässer der Flut über die Erde. Lebensjahre Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, an diesem Tage brachen auf alle Sprudel der großen [Meeres-]Tiefe, und die Gitter des Himmels thaten sich J auf. 12 Da strömte der Regen auf die Erde, vierzig Tage und vierzig Nächte lang. 18 An eben diesem Tage gingen Noah und Sem und Ham und Japhet, die Söhne Noahs,

Р

9

Noah in den Kasten, ein 10 Und nach Ablauf der

11 Jm sechshundertsten 10

15

und das Weib Noahs und die drei Weiber seiner Söhne mit ihnen hinein in den Kasten, 14 fie und alle [wilden] Tiere nach ihrer Art und alles Vieh nach seiner Art und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, nach seiner Art und alle Vögel nach ihrer Art, was irgend Flügel hatte. 15 Die gingen hinein zu Noah in den Kasten, je zwei und zwei von allem Fleisch, das lebendigen Odem in sich hatte. 16 Und die hineingingen, waren je ein Männchen und ein Weibchen von allem Fleisch, wie ihm Gott geheißen hatte. Und Jahwe schloß hinter ihm zu. 17 Da kam die J Flut vierzig Tage über die Erde, und das Wasser wuchs und hob den Kasten empor, so daß er über der Erde schwebte. 18 Und die Gewässer nahmen überhand und wuchsen gewaltig auf der P Erde; da fuhr der Kasten dahin auf dem Wasser. 19 Und die Gewässer nahmen über alle Maßen überhand auf der Erde, so daß alle die hohen Berge, die irgend unter dem Himmel 20 sind, überschwemmt wurden. 20 Fünfzehn Ellen hoch stiegen die Gewässer, so daß die Berge überschwemmt wurden. 21 Da kam um alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, an Vögeln und an Vieh und an [wilden] Tieren, und alles Gewürm, das auf Erden kroch, und alle Menschen.

8

22 Alles was Lebensodem in seiner Nase trug, soweit es auf dem Trockenen war, das J starb. 28 So vertilgte er alles Bestehende, was auf dem Erdboden war, sowohl Menschen als Vieh und Gewürm und die Vögel unter dem Himmel; und sie wurden vertilgt von der Erde, so daß nur Noah übrig blieb und was bei ihm im Kasten war. 24 Und die Gewässer nah- P men überhand auf Erden hundertundfünfzig Tage lang.

Das Ende der Sintflut.

1 Da gedachte Gott an Noah und an alle die [wilden] Tiere und an all das Vieh, welches bei ihm im Kasten war, und Gott ließ Wind über die Erde wehen, so daß die Gewässer fielen. Da schlossen sich die Sprudel der Tiefe und die Gitter des Himmels, und dem Regen J vom Himmel wurde Einhalt gethan. 3 Da verliefen sich die Gewässer immer mehr von der Erde und die Gewässer nahmen ab nach Verlauf von hundertundfünfzig Tagen. Und im P fiebenten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, ließ sich der Kasten nieder auf einem der Berge Ararats. Und die Gewäffer nahmen immer weiter ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am ersten des Monats, wurden die Gipfel der Berge sichtbar. 6 Nach J Verlauf von vierzig Tagen aber öffnete Noah das Fenster des Kastens, das er gemacht hatte, und schickte den Raben aus; der flog hin und wieder, bis das Wasser auf Erden vertrocknete. 8 Hierauf ließ er die Taube von sich ausfliegen, um zu erfahren, ob sich die Gewässer von der Erde verlaufen hätten. 9 Aber die Taube fand keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte; da kehrte sie zu ihm in den Kasten zurück, denn noch war Gewässer auf dem ganzen Erdboden; und er streckte 10 seine Hand aus und holte sie zu sich herein in den Kasten. 10 Hierauf wartete er noch weitere fieben Tage, dann ließ er abermals die Taube aus dem Kasten ausfliegen. 11 Da kam die Taube zur Abendzeit zu ihm und zwar mit einem frischen Ölblatt im Schnabel. Da erkannte Noah, daß sich die Gewässer von der Erde verlaufen hatten. 12 Hierauf wartete er noch weitere fieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; diesmal aber kehrte sie nicht wieder zu ihm zurück. 18 Und im sechshundertersten Jahre, am ersten Tage des ersten Monats, waren die Gewässer auf P Erden versiegt. Da entfernte Noah das Dach des Kastens und schaute aus: da war der J Erdboden trocken geworden. 14 Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des P 18 Monats war die Erde ganz trocken. 15 Da redete Gott zu Noah und sprach: 16 Gehe heraus aus dem Kasten, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir. 17 Alle Tiere, welche bei dir sind, von allem Fleische, an Vögeln und Vieh und an allem Gewürm, das auf der Erde kriecht, laß mit dir herausgehen, damit sie sich auf der Erde tummeln und fruchtbar seien und sich vermehren auf der Erde. 18 Da ging Noah heraus und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm. 19 Alle [vierfüßigen] Tiere, alles Gewürm und alle Vögel, alles was sich auf Erden regt, nach ihren verschiedenen Arten, gingen heraus aus

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »