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2 [Aber] Tenne und Kelter werden nichts von ihnen 'wissen' wollen, und der Most wird
fie' im Stiche lassen.

3 Sie werden im Lande Jahwes nicht wohnen bleiben.
Vielmehr werden die Ephraimiten wieder nach Ägypten zurück müssen und sich in Assyrien
von unreinen Speisen nähren.

4 Sie werden für Jahwe keinen Wein[als Spende mehr] ausgießen und ihm ihre Schlacht-
opfer nicht [mehr] 'zurichten'.

Wie Trauerbrot wird ihr Brot sein'; alle, die davon essen, werden sich verunreinigen. Denn ihr Brot wird [nur] ihren Hunger stillen, aber nicht in den Tempel Jahwes gelangen. 5 Was wollt ihr beginnen angesichts eines Festtags und einer Festfeier Jahwes ?

6 Wenn sie ja dem Zusammenbruch entgangen sind,

wird Ägypten sie einsammeln, Memphis sie in seine Gräber aufnehmen,

werden ihre silbernen Kleinode den Disteln anheimfallen, Dornen in ihren Hütten [wachsen].

Die Strafe für Israels Feindschaft gegen den Propheten.

7 Es kommen die Tage der Heimsuchung, es kommen die Tage der Vergeltung,

an denen die Israeliten zur Einsicht kommen [über ihren Spott]: Ein Narr ist der Prophet, verrückt ist der Geistesvolle !

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8 Ephraim liegt auf der Lauer gegenüber meinem Gotte **.

Dem Propheten sind Schlingen wie die eines Vogelstellers auf allen seinen Wegen gelegt,
Fußeisen im Tempel seines Gottes.

9 Schwere Schandthaten haben sie begangen wie damals in Gibea:
ihre Verschuldung kommt ihm nicht aus dem Sinn, ihre Sünden wird er heimsuchen!

Untergang und Zerftreuung, die Strafe für Israels frühzeitigen Abfall.

10 [Einst] habe ich Israel gefunden wie Trauben in der Steppe, eure Vorfahren erblickt wie eine Frühfrucht an einem jungtragenden Feigenbaum. Als sie aber nach Baal Peor kamen, weihten sie sich dem Gößendienst *** und wurden abscheulich wie der [Gott], dem sie anhingen.

11

Gleich Vögeln, die davonfliegen, wird die Menge der Ephraimiten [verschwinden]; aus ist es mit dem Gebären, mit Schwangerschaft und Empfängnis. 12 Selbst wenn sie ihre Söhne großziehen, will ich sie derselben berauben, so daß es an Männern fehlt. Ja, auch wehe über sie selbst, wenn ich meinen Blick von ihnen abwende! 18 ......† und die Ephraimiten werden ihre Söhne Mördern überliefern müssen. 14 Gieb ihnen, Jahwe, was du ihnen geben willst! Gieb ihnen einen unfruchtbaren Schoß und trockene Brüste!

15 Alle ihre Schandthaten [geschahen] im Gilgal. Ja, dort warf ich Haß auf sie. Wegen ihrer schändlichen Handlungen will ich sie aus meinem Hause vertreiben. Ich will ihnen keine Liebe mehr erweisen! Alle ihre Oberen find Abtrünnige. 16 Zu Boden gestreckt wird Ephraim;

* Der letzte Saz des Verses lautet nach der üblichen Deutung: „Weil deine Verschuldung groß ist und die Nachstellung groß ist“. Vergl. die textkritische Anmerkung.

** Obige Überseßung muß als sehr fraglich bezeichnet werden. Eine anderweitige Vermutung f. in den textkritischen Anmerkungen.

*** Wörtlich der Schande“, vielleicht Bezeichnung des Schandbildes des Baal Peor oder (nach dem zu 2 Sam. 2, 8 Bemerkten) nachträglich statt „dem Baal" eingeseßt.

† Vergl. über die gänzlich entstellte erste Vershälfte (Ephraim, wie ich gesehen [oder „ersehen"] habe, zu einem Tyrus gepflanzt in einer Aue“) die textkritische Anm.

seine Wurzeln verdorren, sie sollen keine Frucht tragen! Wenn sie auch Söhne bekommen, so will ich [selbst] ihre Lieblingssöhne dem Tode überliefern. 17 Mein Gott wird sie verwerfen ; denn sie haben nicht auf ihn gehört: ruhelos sollen sie unter den Völkern werden!

3

Der reiche Bilderdienst Samariens wird von Jahwe vernichtet werden.

1 Ein wuchernder Weinstock war Israel, dessen Früchte gediehen'.
Je zahlreicher seine Früchte wurden, desto mehr Altäre baute es sich;
je schöner sein Land trug, desto schönere Malsteine fertigten sie an.
2 Unzuverlässig war ihr Sinn; darum sollen sie nun büßen.

Er selbst wird ihre Altäre zerbrechen, ihre Malsteine zertrümmern.

4

8 Ja, dann werden sie sprechen: Wir haben keinen König [mehr], weil wir keine Furcht vor Jahwe gehabt haben; und was soll uns ein König leisten? Abkommen treffen' mit falschen Eiden, Verträge schließen, so daß [neue] Rechte* erwüchsen wie Giftpflanzen in den Furchen des Ackers!

19

5 Um den Stier' Bethavens werden sich die Bewohner' Samarias sorgen; ja, seine 6 Anhänger werden um ihn trauern und seine Pfaffen für ihn zittern, — für seine Schäße, daß sie von ihm fortwandern. Sogar ihn selbst wird man nach Assyrien schleppen als eine Gabe für den König Kampfhahn; die Schande ** Ephraims' wird er [sich] holen, so daß das Vertrauen der Israeliten auf ihren Plan zu Schanden wird. Samarien wird zu nichte; 'sein König gleicht einem [Holz-]Splitter [, der] auf der Wasserfläche (dahinschwimmt]. 8 Verwüstet werden die Unheilshöhen, die Sünde der Israeliten, daß Dornen und Gestrüpp auf ihren Altären emporwuchern. Da werden sie dann zu den Bergen sprechen: Bedecket uns! und zu den Hügeln: Fallet auf uns!

Die eingewurzelte Sünde Israels fordert endlich harte Strafe.

9 Seit den Tagen von Gibea hast du, Israel, gesündigt! Dort.

***

10 Wenn ich will, kann ich sie züchtigen; und zwar sollen Völker gegen sie versammelt werden, 10 wenn sie für ihre zwei Verschuldungen' Züchtigung empfangen. 11 Ephraim aber gleicht einem Rinde, das wohl angelernt ist, das gern drischt. Wohl habe ich seinen schönen Hals [bisher mit dem Joche] verschont, [nun aber] will ich Ephraim ins Joch spannen; Juda soll pflügen, Jakob soll eggen müssen!

12 Wohlthaten laßt eure Aussaat sein, dann wird [Gottes] Güte euch ernten lassen! Pflügt euch doch einen Neubruch, da es an der Zeit ist, Jahwe zu suchen, damit er endlich komme und euch Heil regnen lasse. 18 Da ihr [aber] Frevel eingepflügt habt, habt ihr Unheil geerntet, habt ihr die Früchte der Falschheit essen müssen! Hast du doch auf deine 'Streitwagen' dein Vertrauen gesezt, auf die Menge deiner Krieger! 14 So soll sich denn [Kriegs-]Getümmel wider deine Scharen erheben und alle deine Festungen sollen zerstört werden, wie Salman †

* Möglich wäre auch die Fassung: so daß (göttliches Straf-]Gericht [daraus] erwüchse; nur wäre dann der nachfolgende Vergleich befremdlich.

** Nämlich das goldene Stierbild; vergl. Am. 8, 14.

*** Die Deutung der zweiten Vershälfte ist streitig. Man überseht entweder: „Dort (d. h. bei der Sünde) sind sie (die Israeliten bis zur Gegenwart) stehen geblieben, ohne daß sie in Gibea der Krieg wider die Söhne des Frevels erreichte“ (das soll heißen: ohne durch einen ähnlichen Krieg, wie damals [vergl. Richt. 19–21], vertilgt zu werden). Oder: Dort (bei Gibea) standen sie (voll Troy), damit sie nicht in Gibea der Krieg wider die Söhne des Frevels erreiche". Der Text ist offenbar verderbt.

† Diese geschichtliche Anspielung ist für uns unverständlich.

Beth Arbel zur Kriegszeit zerstörte, als die Mütter samt den Kindern zerschmettert wurden. 18 15 Gerade so wird er mit euch, ihr Israeliten', verfahren, weil ihr so durch und durch böse seid. In der Frühe wird der König von Israel dahingerafft!

15

11

Israel hat Jahwe für seine Wohlthaten durch den Abfall von ihm gedankt.

1 Als Israel jung war, gewann ich es lieb und rief seine Scharen' aus Ägypten.
2 Wenn ich sie rief', dann zogen sie sich vor mir' zurück.

Während sie den Gößen schlachteten und den Bildern opferten,

gängelte ich die Ephraimiten [wie Kinder] 'und nahm' sie auf meine' Arme.

Aber sie merkten nicht, daß ich ihre Schäden heilte. Mit Seilen, wie ein Mensch sie braucht, zog ich sie [zu mir], mit Banden der Liebe, und verhielt mich gegen sie wie ‘einer, der' das 5 Joch an ihren Kinnladen lüpft, und ‘bot' ihnen ‘ihre' Nahrung dar *. 5 Nach Ägypten sollen fie** zurückkehren und der Assyrier ihr König werden; denn sie weigern sich, [zu mir] um= zukehren. So soll denn das Schwert gegen ihre Städte gezückt werden und ihre Riegel vernichten und ihre Burgen' verzehren. Mein Volk hat [nun einmal] den Hang, sich von mir abzuwenden; und mag man ihnen ein aufwärts! zurufen, es strebt keiner empor ***.

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Die Hoheit Jahwes überwindet die Gedanken seines Zorns.

8 Wie könnte ich dich darangeben, Ephraim, dich preisgeben, Israel!

Wie könnte ich dich darangeben wie [einst] Adma, ein Zeboim aus dir machen!

Mein Sinn in mir verwandelt sich, all' mein Mitleid ist entbrannt!

9 Mein heißer Zorn soll nicht zur That werden; ich will den Schritt nicht thun, Ephraim zu verderben.

Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch, als heiliger [Gott] wohne ich unter Euch und
komme nicht [zu euch] in Wut †.

10 Sie werden Jahwe folgen; der wird gleich einem Löwen brüllen;
ja, er wird brüllen, und Söhne. . . . †† werden zitternd herbeieilen.
11 Wie Vögel werden sie zitternd aus Ägypten herbeieilen und wie Tauben aus dem
Lande Assyrien.

Dann will ich sie in ihren Häusern [friedlich] wohnen lassen, ist der Spruch Jahwes.

Lehren für Israel aus seiner Geschichte.

1 Von allen Seiten bieten mir die Ephraimiten Falschheit und die Israeliten Täuschung, Juda aber....††† noch immer Gott gegenüber und gegenüber dem Hochheiligen zeigt es sich beständig *t.

* Diese Übersetzung kann nur als ein Notbehelf bezeichnet werden. S. die textkritischen Anmerkungen.

** Vergl. die textkritische Anmerkung zu V. 4 f.

***

Obige Übersehung von V. 7 ist sehr zweifelhaft. Der Text ist ohne Zweifel verderbt.

+ Mit Veränderung einiger Worte am Schlusse von V. 9 und zu Anfang von V. 10 ergiebt sich folgende Überseßung: „und komme nicht, um eure Nachkommen hinwegzufegen. Jahwe wird einherziehen wie ein brüllender Löwe". S. die tertkritischen Anmerkungen.

†† Der hebräische Text fügt hinzu: „vom [Meere, d. i. von] Westen her". Man erwartet jedoch eher einen Genetiv zur näheren Bestimmung von „Söhne“.

Das übergangene Wort bedeutet nach der üblichen, aber ganz unsicheren Erklärung: „schwankt hin und her“. Die griechische Überseßung bietet in der zweiten Hälfte des ersten Verses ganz anderes, und es ist darnach sehr wahrscheinlich, daß der Text nachträglich von einer judäischen Hand geändert worden ist.

* Vergl. zu diesem (kaum ursprünglichen) Schluffe des Verses die tertkritischen Anmerkungen.

2 Die Ephraimiten haben ihr Gefallen an Sturm und jagen dem [verheerenden] Oftwinde nach,

jeden Tag häufen sie Lüge und Gewaltthat;

sie schließen ein Bündnis mit den Assyriern und zu den Ägyptern wird Öl gebracht. 3 Aber Jahwe wird mit Juda* ins Gericht gehen

und wird Jakob nach seinem Wandel heimsuchen, ihm nach seinen Handlungen vergelten. 4Jm Mutterschoße [schon] überlistete er ** [einst] seinen Bruder und als kräftiger Mann kämpfte er mit Gott.

5 Er kämpfte gegen eine Gotteserscheinung und siegte; er weinte und bat sie um Erbarmen.

Sie fand ihn in Bethel und dort redete sie mit ihm'

***

nämlich Jahwe, der Gott der Heerscharen, er, der Jahwe heißt.

7 So sollst auch du zu deinem Gott umkehren!

Halte auf Liebe und Recht und harre beständig deines Gottes!

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8 In des Kanaaniters Hand [paßt] falsche Wage; er liebt es, zu übervorteilen! Aber [auch] der Ephraimit sagt: Ich habe nur reich werden, [nur] Vermögen mir erwerben wollen! Bei all' meinem Gewinne kann man mir keine Verschuldung nachweisen, die Sünde wäre! 10 Aber ich, Jahwe, bin doch dein Gott von Ägypten her — aufs neue kann ich dich in Zelten 10 wohnen lassen wie zur Zeit der Versammlung [am Horeb]† -11 und habe wiederholt zu den Propheten geredet; ich war es, der zahlreiche Gesichte gab und die Propheten in Gleichnissen sprechen ließ. 12 Wenn die Gileaditen nichtswürdig sind, so werden sie vernichtet †† werden; wenn sie im Gilgal Stiere opfern, sollen gerade ihre Altäre wie Steinhaufen †† an den Furchen des Ackers werden †††.

18 Als Jakob in das Land der Aramäer floh, ward Israel um ein Weib Knecht und um ein Weib hütete er [die Herde]. 14 Durch einen Propheten hat Jahwe die Israeliten aus Ägypten hergeführt, und durch einen Propheten ward es behütet.

15 [Aber] bitteren Ärger haben die Ephraimiten erregt. Darum wird sie ihr Herr mit 15 ihrer Blutschuld belasten und ihr schandbares Treiben auf sie zurückfallen lassen †††.

Jahwe selbst wird Israels Bilderdienst und Übermut beftrafen.

1 So oft Ephraim Drohungen ausstieß, galt es als ein Fürst unter den Israeliten. Aber 13 es verschuldete sich durch Gößendienst und starb dahin. Und gegenwärtig fündigen sie immer von neuem: sie haben sich aus ihrem Silber Gußbilder gemacht nach dem Muster' von Gößen — Arbeit von Künstlern ist das Alles! Das ist's, was diese anreden! Opfernde Menschen küssen Stiere!

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a Deßhalb werden sie dem Morgengewölke gleich werden und wie der Thau, der früh (schon wieder] vergeht,

* Wahrscheinlich stand hier ursprünglich Israel, wie B. 4 ff. fordern.

** Nämlich Jakob. Vergl. 1 Mos. 25, 26. 32, 25 f.

*** Die Worte können kaum einen anderen Sinn haben; jedoch befremdet der Ausdruck im Hebräischen. Vielleicht erklärt sich dieser Umstand daraus, daß Hosea in V. 4–6 eine volkstümliche Darstellung dieser Vorgänge in dichterischer Form anführt.

+ Möglich wäre auch „wie zur Zeit des [jährlichen Laubhütten-] Festes".

†† Wieder ein Vers mit Wortspielen. Was das zweite Wortspiel betrifft, so klingt das hebräische Wort für Steinhaufen an den Ortsnamen Gilgal an.

††† V. 12 und 15 fallen durch ihren Inhalt in dieser Umgebung auf. Gehören sie wirklich in diesen Zusammenhang, so muß man annehmen, daß der Prophet auch hier die bevorstehende Bestrafung Israels hervorheben wollte.

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wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch [, der] durch das Gitter [abzieht].

4 Aber ich, Jahwe, bin doch dein Gott* von Ägypten her —

einen andern, der Gott wäre, kennst du nicht; einen andern, der Heiland wäre, giebt es nicht.

5 Ich war es, der dir in der Steppe, im Lande der Dürre, 'Weide gab'.

6 Aber je mehr Weide sie hatten, desto mehr fraßen sie sich satt.

Als sie sich satt gefressen hatten, wurden sie übermütig;

so kam es, daß sie mich vergaßen.

7Daher erzeige ich mich gegen sie wie ein Löwe, laure [ihnen] am Wege auf wie ein

Panther,

8 überfalle sie wie eine der Jungen beraubte Bärin und zerreiße den Panzer ihres Herzens.
Dort sollen Jungleuen' sie verzehren, die wilden Tiere ihnen [den Bauch] aufschlißen.
9 Wenn ich dich verderbe', Israel, 'wer könnte dir da helfen'?

10 Wo ist denn nun dein König, daß er dich rette, und alle deine Oberhäupter, daß sie
dir Recht schaffen??

von denen du sagtest: Man schaffe mir einen König und Oberhäupter!

11[Ja,] ich schaffe dir einen König in meinem Zorn und nehme [ihn wieder] in meinem

12

Grimm!

Die Sünde Ephraims fordert mitleidslose Bestrafung.

Ephraims Schuld ist [wohl] aufbewahrt, seine Sünde ist [bei mir wohl] geborgen.

18 Geburtswehen erfassen es; [aber] es gleicht einem unfügsamen Kinde.

Denn wenn es Zeit ist **, tritt es nicht in den Muttermund.

14 Sollte ich sie aus der Gewalt der Unterwelt befreien, sollte ich sie vom Tode erlösen? Wo sind deine Seuchen, o Tod? Wo sind deine Qualen, o Unterwelt?

Meine Augen kennen kein Mitleid mehr!

15 Denn mag es [Ephraim] auch als Fruchtbaum *** unter den Bruderstämmen dastehen, es bricht ein Ostwind herein, ein Sturm Jahwes, aus der Steppe sich erhebend,

daß seine Brunnen vertrocknen und seine Quellen versiegen.

Er selbst wird seinen' Schatz aller kostbaren Kleinode berauben müssen.

1 Samaria muß es büßen, daß es gegen seinen Gott widerspenstig war. Durch das Schwert sollen fie fallen,

die zarten Kinder sollen zerschmettert, die Schwangeren aufgeschlißt werden.

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Die Rückkehr Israels zu Jahwe und Jahwes liebevoller Segen.

2 Kehre um, o Israel, zu Jahwe, deinem Gott! Denn durch deine Verschuldung kamst du zu Fall. Nehmt [reuige] Worte mit euch und kehrt damit um zu Jahwe! Sprecht zu ihm: Verzeihe doch ganz und gar die Schuld und greife zur Güte, so wollen wir [dir] als Farren [-opfer das Gelübde] unsere[r] Lippen entrichten:

* Die griechische Überseßung hat hier noch folgende Säße: der den Himmel gebildet und die Erde geschaffen hat, dessen Hände das ganze Himinelsheer geschaffen haben; doch zeigte ich dir diese nicht, damit du ihnen nachfolgen solltest. Ich war es, der dich aus dem Lande Ägypten führte. Einen andern u. s. w.

** Oder mit anderer Aussprache des Textes: denn jezt tritt es u. s. w. S. die textkritischen Anmerkungen.

*** Wieder ein Wortspiel mit dem Namen Ephraim, wie 8, 9.

Nämlich der König Israels, wohl Menahem (2 Kön. 15, 19 f.).

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