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heit wohnst, ob sie gleich sagen, Du seyst lichtscheu und entfliehend in Nebel."

Aus einer alten Handschrift.

Ebenso T. M. 76, 2, 14, V. Sch. steht statt,,Aus einer alten Handschrift" der Name,,Goethe."

Die Stelle ist aus Goethe's ,,dritte Wallfahrt nach Erwin von Steinbach's Grab."

Asg. [92] hat statt dieses Motto's andere. Auf dem Tittelblatte steht:

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Tel est l'effet de la vérité: on la repousse, mais en la repoussant on la voit et elle pénètre."

Auf der Rückseite des Titelblattes steht:

Garat le jeune.

„Though all things foul would wear the brows of grace Yet grace must slill look so."

Und darunter:

Macbeth, Act. IV, Sc. 3.

,,Wenn auch alle bösen Dinge die Gestalt des Guten annähmen, so muss doch das Gute immer diese Gestalt behalten."

Esch. Uebers.

(= Eschenburg's Uebersetzung, Zürich, 1775-83).

S. XXVII steht folgendes Citat aus Kant: „Die Natur in ihren schönen Formen spricht figürlich zu uns, und die Auslegungsgabe ihrer Chiffernschrift ist uns im moralischen Gefühl verliehen. Schon der blosse

Reiz in Farben und Tönen nimmt gleichsam eine Sprache an, die einen höheren Sinn zu enthalten scheint und die Natur näher zu uns führt."

Kant (Cr. D. Uk., S. 168, 170).

S. XXVIII steht noch Folgendes:

,,Das Urbild jeder Tugend, jeder Schöne;

Was ich nach ihm gebildet, das wird bleiben! ...
Es sind nicht Schatten, die der Wahn erzeugte,
Ich weiss es, sie sind ewig, denn sie sind."

Goethe's Tasso, Akt II, Sc. 2.

Darunter:

4 Ολυμπος ηυλει, Μαρσνου λεγω, τουτου διδαξαντος. τα ουν εκείνου εαν τε αγαθος αυλητης αυλη, εαν τε φαυλη αυλητρις, μονα κατέχεσθαι ποιει, και δηλοι τους των θεων τε και τελετων δεομενους, δια το θεια είναι.“

Plato in Conviv. Ed. Bip. X, p. 257. Diese Stelle wird Asg. [92], S. 321, so übersetzt: „Was Olympos spielte, nenne ich Stücke des Marsyas; denn dieser war sein Lehrer. Daher jenes Stücke ein guter Flötenspieler oder eine schlechte Flötenspielerin spielen mag; weil sie göttlich sind, so setzen sie für sich allein in Begeisterung und offenbaren, wem Götter und Religion Bedürfniss sind."

J. W. I hat von allen diesen Citaten blos das aus Goethe's Tasso.

Den Inhalt der verschiedenen Vorreden berühren wir nicht näher.

Ir. hat ein kürzeres Vorwort unter der Aufschrift: „An den Herausgeber der Iris" (Ir., Bd. 4, 193-194). Statt dessen giebt T. M. einen längeren „,Vorbericht" (T. M. 76, 2, 14-16). V. Sch. spricht sich in dem Vorwort zum ganzen Bande (V. Sch. 4-6) über Allwill aus. Von diesen Vorreden hat Asg. [92] und J. W. I gar Nichts, sondern beide Ausgaben enthalten zuerst eine Widmung,,An den Herrn Geheimen Rath Schlosser in Carlsruhe" (Asg. [92], 2. u. 3. Blatt; J. W. I, S. VII) und dann eine lange „Vorrede“ (Asg. [92], S. VII—XXV; J. W. I, S. IX-XVI).

Vor J. W. I, S. XIV: ,,Soviel zur inneren Wahrscheinlichkeit" steht (Asg. [92], S. XX: „Der zweyte Band, welcher schon auf Johanni erschienen wäre, wenn nicht kluge Männer anders gerathen hätten, enthält die Epoche von Clerdon's Abwesenheit, die man in diesem ersten angekündigt findet."

J. W. I endlich hat noch eine ,,Nachschrift im Jenner 1812" (J. W. I, S. XVI).

Vor J. W. I, 4: „Es hatte Sylli geahndet" hat T. M. einen

Abschnitt:,,Sylli's liebster Gespiele" ,,sich verwandeln mag, empor“ (T. M. 76, 2, 16–17). V. Sch. hat ebenfalls den ersten Satz davon bis: „reinen Einklang in einander" (V. Sch. 164).

J. W. I, 4: „Es hatte Sylli geahndet, dass August auf vielerlei Weise sie unglücklich machen würde; aber das Grosse und Herrliche in dem jungen Manne riss sie hin" fehlt in Ir. Vor J. W. I, 5: „Amalia, deren gleich" steht T. M. 76, 2, 18 und V. Sch. 148: „Der sonderbare Gemüthszustand begriffen werden."

Nach Schluss der Einleitung J. W. I, 5 hat T. M. 76, 2, 18 noch Folgendes: „Der Besitzer von Allwill's Papieren glaubte, es sey gar nicht thunlich, sie in ihrer eigenen Gestalt dem Publico vorzulegen; die kleinen Details müssten ausgemerzt, der Gesichtskreis erweitert und das Ganze zur allgemeinen Brauchbarkeit umgearbeitet werden. Dawider führe ich ihm folgende Worte aus Lavater an: „,,,Wer Alles sehen will, sieht Nichts; wer Alles thun will, thut Nichts; wer mit Allen redet, redet mit Keinem. Siehe Eins, und du siehst Alles; thue Eins, und du thust Alles; rede mit Einem allein, und du redest mit Unzähligen."" Ich glaube in Schaftesbury etwas Aehnliches gelesen zu haben; und daneben ist die Sache an und für sich wahr.

Geschrieben, 22. Febr. 76.

F."

Nach J. W. I, 8: „Sanft von dannen zu scheiden" hat Ir. 4, 199 ff. Anmkg.: ,,Man sieht leicht, dass dieses nicht von dem vernünftigen, zur rechten Zeit angebrachten Zuspruche gilt, welcher den Sterbenden mit der Hoffnung eines besseren Lebens wahrhaft tröstet. Der Herausgeber.“

Brief III steht nur J. W. I, 13-15.

Nach J. W. I, 18: „Todtengerippe gab" steht Ir. 4, S. 209 und T. M. 76, 2, 27: „Dann raschelt's mir von Neuem unter der Haut, und ich fühle die grinsende Furcht sich in meinem Busen regen."

Nach J. W. I, 23 unten: ,,Lebensbalsam zu sein scheint"

steht Ir. 4, S. 215; T. M. 76, 2, 31; V. Sch. 164: „Und dann ein wenig besser als Kinder, sind wir Mann und Weib, Jüngling und Braut, doch noch allemal."

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J. W. I, 27-28: ,,Diese Punkte Durcheinander von Mensch ist er noch immer" Ir. 4, 219–220; T. M. 76, 2, 34; V. Sch. 168-169:,,Was hier weiter einer der interessantesten Gegenstände."

Nach J. W. I, 28: „Und ihn die Zeche überall bezahlen liess" heisst es von Allwill Ir. 4, 221; T. M. 76, 2, 36; V. Sch. S. 172: „Ein grösserer Held in der Freundschaft und Liebe, und verliebt bis zur Raserei war er schon in seinem neunten Jahre."

J. W. I, 32: „Wenn Du willst, so komme ich nächstens Pietist geworden" steht anders und ausführlicher Ir. 4, 226-227; T. M. 76, 2, 39; V. Schr. 174-175.

Vor J. W. I, 33: „Die Waldbegebenheit wird dich freuen" steht Ir. 4, 227; T. M. 76, 2, 40; V. Sch. 175: „Der gute Allwill glaubt, schon geliebt zu haben. Aber dennoch, wie viel Wahres liegt nicht in seinem leichtfertigen Geschwätz!"

zu

J. W. I, 35: „Lieber, ich habe Nichts dagegen grossen Lärm davon" Ir. 4, 230; T. M. 76, 2, 42; V. Sch. 177-178; Asg. [92], S. 38.

-

Zu J. W. I, 37:,,Und so arg ich lermte verschlingen sehen" steht Ir. 4, 232 die Anmerkung: „Die amerikanischen Wilden glauben, wenn Sonn' oder Mond verfinstert werden, ein Drache wolle sie verschlingen; und suchen denselben durch allerlei Getöse wegzubannen. Der Herausgeber."

J. W. I, 40: „Graf Batuff stand

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heimkarrigen müssen“ steht anders und kürzer Ir. 4, 235; T. M. 76, 2, 46; V. Sch. 182. J. W. I, 41: „Aber ich fuhr fort für dies Mal" steht

kürzer T. M. 76, 2, 46; V. Sch. 183.

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J. W. I, 42: „Dem guten Clerdon war es gar nicht darum zu thun; aber Du weisst, wie er sich beschwatzen lässt" steht ausführlicher T. M. 76, 2, 47.

Vor J. W. I, 44: ,,Da kommen meine drei Aeltesten" steht T. M. 76, 2, 49 eine längere Stelle: „Ich bin so ruhig, so froh — mit lachender Laune wiederkommen."

Nach J. W. I, 45 oben: „,Seine Bildung täglich einnehmender" steht T. M. 76, 2, 50 unten: „Er hat nicht mehr die hohlen Backen, noch die abgestümpften Haare, sondern ein rundes Gesicht mit hübschen Locken eingefasst und ist gepudert obendrein."

J. W. I, 46: „Aber Du magst es glauben nigen" steht T. M. 76, 2, 52 kürzer und anders.

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immer beschö

von Clerdon's

J. W. I, 46: „Ohne Gutsel soll der Knabe Herzen mitbekommen" steht anders T. M. 76, 2, 53.

J. W. I, 48: „Gewiss, Sylli, er wird ordentlich - Himmel möchten nur vergehen" steht ausführlicher T. M. 76, 2, 53.

Nach J. W. I, 50: „Wenn Dank hier Platz fände" steht T. M. 76, 2, 55: „Von der endlichen Auskunft schreibe ich nächstens."

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Vor J. W. I, 51: Während ich dies schrieb" steht T. M. 76, 2, 56 eine grössere Stelle: „Liebe Sylli, wer hätte gedacht eine Viertelstunde lang"

Vor J. W. I, 51 unten:,,Wie das lacht" steht eine kleine Stelle T. M. 76, 2, 57.

Zwischen Brief 7 und 8 steht T. M. 76, 2, 58-65 ein Brief (Br. 7/8): Lenore von Waldberg an Sylli Heinfeld 12. März. Es ist darin hauptsächlich von Clerdon's Verdiensten und der grossen Verehrung, die er geniesst, die Rede. Wir werden sehen, warum Jacobi den Brief nicht wieder drucken liess. Der darauf folgende Brief T. M. 76, 2, 65–67: „Nachschreiben von Klärchen" ist J. W. I der 14. Brief. Der Schluss J. W. 111:

,,Was ich beinahe vergessen Gnade für Leonore" fehlt T. M. und V. Sch.; steht aber Asg. [92], S. 395–96.

J. W. I, 52 unten: „Clerdon stand noch durch die Stille" steht ausführlicher T. M. 76, 2, 68; V. Sch. 187:,,Clerdon stand noch und alle deine Gaben und dich selbst.“

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