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˹éÒ 19
... Hand , Ist dir es nicht Geleit genug ? Erkennest dann der Sterne Lauf , Und wenn Natur dich unterweis't , Dann geht die Seelenkraft dir auf , Wie spricht ein Geist zum andern Geist . Umsonst , daß trocknes Sinnen hier Die heil'gen ...
... Hand , Ist dir es nicht Geleit genug ? Erkennest dann der Sterne Lauf , Und wenn Natur dich unterweis't , Dann geht die Seelenkraft dir auf , Wie spricht ein Geist zum andern Geist . Umsonst , daß trocknes Sinnen hier Die heil'gen ...
˹éÒ 23
... Hand . Faust wendet sich unwillig . Wagner . Verzeiht , ich hör ' euch declamiren ; Ihr las't gewiß ein Griechisch Trauerspiel ? In dieser Kunst möcht ' ich was profitiren ; Denn heut zu Tage wirkt das viel . Ich hab ' es öfters rühmen ...
... Hand . Faust wendet sich unwillig . Wagner . Verzeiht , ich hör ' euch declamiren ; Ihr las't gewiß ein Griechisch Trauerspiel ? In dieser Kunst möcht ' ich was profitiren ; Denn heut zu Tage wirkt das viel . Ich hab ' es öfters rühmen ...
˹éÒ 25
... , Mit gier'ger Hand nach Schäßen gräbt , Und froh ist , wenn er Regenwürmer findet ! Darf eine solche Menschenstimme hier , Wo Geisterfülle mich umgab , ertönen ? ( Ab . ) ( Doch ach ! für dießmal dank ' ich dir , 25.
... , Mit gier'ger Hand nach Schäßen gräbt , Und froh ist , wenn er Regenwürmer findet ! Darf eine solche Menschenstimme hier , Wo Geisterfülle mich umgab , ertönen ? ( Ab . ) ( Doch ach ! für dießmal dank ' ich dir , 25.
˹éÒ 32
... Hand we r k s b u r s che . Warum denn dort hinaus ? Andre . Wir gehn hinaus auf's Jägerhaus . Die Erften . Wir aber wollen nach der Mühle wandern . Ein Handwerksbursch . Ich rath ' euch , nach dem Wasserhof zu gehn . Bweiter . Der Weg ...
... Hand we r k s b u r s che . Warum denn dort hinaus ? Andre . Wir gehn hinaus auf's Jägerhaus . Die Erften . Wir aber wollen nach der Mühle wandern . Ein Handwerksbursch . Ich rath ' euch , nach dem Wasserhof zu gehn . Bweiter . Der Weg ...
˹éÒ 33
... Schritt , Und nehmen uns doch auch am Ende mit . Erster . Herr Bruder , nein ! ich bin nicht gern genirt . Geschwind ! daß wir das Wildpret nicht verlieren . Goethe , Faust . 3 Die Hand , die Samstags ihren Besen führt , Wird REASE ...
... Schritt , Und nehmen uns doch auch am Ende mit . Erster . Herr Bruder , nein ! ich bin nicht gern genirt . Geschwind ! daß wir das Wildpret nicht verlieren . Goethe , Faust . 3 Die Hand , die Samstags ihren Besen führt , Wird REASE ...
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alten Altmayer Anaxagoras Augen Baccalaureus Blick Bruſt Chiron Chor dieſe dieß dießmal Drum edeln Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faust find Flammen Frau Freude frisch fühl Fuß g'rad gehn Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gott Gretchen groß großen Gruß habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute höchsten hohen holden Homunculus hören ich's in's iſt ist's jezt Kaiser Knabe kommen kommt könnt Kraft Land Laß laſſen läßt Leben leicht Lemuren Liebchen Liebe ließ Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Mutter Nacht Nereiden Nereus Peneios Phiole Phorkyas Plaz Proteus recht Reich sagen Schaar Schaß Schäße schauen scheint sehn seht ſelbſt seyd seyn ſich ſie Siebel Sinn sogleich soll Sphinx steht Teufel Thales Theil Thier Thor thut tief unsern viel Volk Wagner weiß Welt wieder wohl Wort zurück
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 24 - Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Durch die man zu den Quellen steigt! Und eh' man nur den halben Weg erreicht, Muß wohl ein armer Teufel sterben.
˹éÒ 20 - Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. Ietzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 28 - Geheimnisvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 72 - Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 50 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 10 - So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiefe, schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gib meine Jugend mir zurück!
˹éÒ 292 - Ich seh', die Philologen, Sie haben dich so wie sich selbst betrogen. Ganz eigen ist's mit mythologischer Frau; Der Dichter bringt sie, wie er's braucht, zur Schau : Nie wird sie mündig, wird nicht alt, Stets appetitlicher Gestalt, Wird jung entführt, im Alter noch umfreit; G'nug, den Poeten bindet keine Zeit.
˹éÒ 13 - Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
˹éÒ 18 - Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren. Auch hab ich weder Gut noch Geld, Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt; Es möchte kein Hund so länger leben! Drum hab...
˹éÒ 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurückeschlingt...