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˹éÒ 11
... und Vögeln fehlt es nicht . So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus , Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle ! Prolog im Himmel . Der Herr . Die himmlischen Heerschaaren 11.
... und Vögeln fehlt es nicht . So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus , Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle ! Prolog im Himmel . Der Herr . Die himmlischen Heerschaaren 11.
˹éÒ 12
Johann Wolfgang von Goethe. Prolog im Himmel . Der Herr . Die himmlischen Heerschaaren . Nachher Mephi- stopheles . Die drei Erzengel treten vor . Raphael . Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang , Und ihre ...
Johann Wolfgang von Goethe. Prolog im Himmel . Der Herr . Die himmlischen Heerschaaren . Nachher Mephi- stopheles . Die drei Erzengel treten vor . Raphael . Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang , Und ihre ...
˹éÒ 13
... Herr , verehren Das sanfte Wandeln deines Tags . Bu drei . Der Anblick giebt den Engeln Stärke , Da feiner dich ergründen mag , Und alle deine hohen Werke Sind herrlich , wie am ersten Tag . Mephistopheles . Da du , o Herr , dich einmal ...
... Herr , verehren Das sanfte Wandeln deines Tags . Bu drei . Der Anblick giebt den Engeln Stärke , Da feiner dich ergründen mag , Und alle deine hohen Werke Sind herrlich , wie am ersten Tag . Mephistopheles . Da du , o Herr , dich einmal ...
˹éÒ 14
... Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen ; Ich mag sogar die armen selbst nicht plagen . Kennst du den Faust ? Der Herr . Mephistopheles , Den Doctor ? + Der Herr . Meinen ...
... Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen ; Ich mag sogar die armen selbst nicht plagen . Kennst du den Faust ? Der Herr . Mephistopheles , Den Doctor ? + Der Herr . Meinen ...
˹éÒ 15
... Herr . Nun gut ! es sey dir überlassen ! Zieh ' diesen Geist von seinem Urquell ab , Und führ ' ihn , kannst du ihn erfassen , Auf deinem Wege mit herab , Und steh ' beschämt , wenn du bekennen mußt : Ein guter Mensch in seinem dunkeln ...
... Herr . Nun gut ! es sey dir überlassen ! Zieh ' diesen Geist von seinem Urquell ab , Und führ ' ihn , kannst du ihn erfassen , Auf deinem Wege mit herab , Und steh ' beschämt , wenn du bekennen mußt : Ein guter Mensch in seinem dunkeln ...
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alten Altmayer Anaxagoras Augen Baccalaureus Blick Bruſt Chiron Chor dieſe dieß dießmal Drum edeln Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faust find Flammen Frau Freude frisch fühl Fuß g'rad gehn Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Gott Gretchen groß großen Gruß habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute höchsten hohen holden Homunculus hören ich's in's iſt ist's jezt Kaiser Knabe kommen kommt könnt Kraft Land Laß laſſen läßt Leben leicht Lemuren Liebchen Liebe ließ Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Mutter Nacht Nereiden Nereus Peneios Phiole Phorkyas Plaz Proteus recht Reich sagen Schaar Schaß Schäße schauen scheint sehn seht ſelbſt seyd seyn ſich ſie Siebel Sinn sogleich soll Sphinx steht Teufel Thales Theil Thier Thor thut tief unsern viel Volk Wagner weiß Welt wieder wohl Wort zurück
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˹éÒ 24 - Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Durch die man zu den Quellen steigt! Und eh' man nur den halben Weg erreicht, Muß wohl ein armer Teufel sterben.
˹éÒ 20 - Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. Ietzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 28 - Geheimnisvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 72 - Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 50 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 10 - So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar, Da Nebel mir die Welt verhüllten, Die Knospe Wunder noch versprach, Da ich die tausend Blumen brach, Die alle Täler reichlich füllten. Ich hatte nichts und doch genug, Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. Gib ungebändigt jene Triebe, Das tiefe, schmerzenvolle Glück, Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, Gib meine Jugend mir zurück!
˹éÒ 292 - Ich seh', die Philologen, Sie haben dich so wie sich selbst betrogen. Ganz eigen ist's mit mythologischer Frau; Der Dichter bringt sie, wie er's braucht, zur Schau : Nie wird sie mündig, wird nicht alt, Stets appetitlicher Gestalt, Wird jung entführt, im Alter noch umfreit; G'nug, den Poeten bindet keine Zeit.
˹éÒ 13 - Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
˹éÒ 18 - Freud entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren. Auch hab ich weder Gut noch Geld, Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt; Es möchte kein Hund so länger leben! Drum hab...
˹éÒ 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurückeschlingt...