Friedrich Creuzers Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen

ปกหน้า

จากด้านในหนังสือ

ฉบับอื่นๆ - ดูทั้งหมด

คำและวลีที่พบบ่อย

บทความที่เป็นที่นิยม

หน้า 375 - Die Poesie will und darf nichts von der Geheimlehre wissen; es will aber der Dichter, und namentlich auch der Homerische Hymnendichter , vor dem versammelten Volke den Unterrichteten und Eingeweihten zu verstehen geben, dass auch er zu den Religionskundigen...
หน้า 666 - ... dass sie das Brautbad nicht empfangen, und kinderlos gestorben seyen '); gerade was bei uns der Brautkranz auf dem Sarge bedeutet. In Gräbern war den Aegyptiern schon der Wasserkrug ein Bild der Erquickung im dunkeln Schattenreiche, und in der mysteriösen Bedeutung des Sternbildes , der Wassermann genannt, auch dem Griechen ein hoffnungsreiches Zeichen für die nach der Rückkehr sich sehnende Seele. Ein neuer Beweis, wie ein und dasselbe Bild verschiedene Bedeutungen erhielt. Jene Vasen dienten...
หน้า 376 - Dichtung ganz volksmässig vollendete -)Das Resultat dieser Ansicht ist nun folgendes: 1) Es giebt eine älteste Masse Griechischer Poesie, deren Inhalt aus dem Orient entlehnt ist; der aber auch das Symbolische, ja selbst das Magische und Allegorische schon beizulegen ist. 2) Diese hat sich zwar den wechselnden Formen der Zeiten angeschmiegt, ist aber ihrem Inhalte nach den Griechen niemals ganz fremd geworden. Sie erhielt sich 1) S.
หน้า 803 - Namen fltO.uioa von fnitaaia, fuMaout, propitio , ich sühne, ab.] 2) Die Allegorie sagt: Aus dem verwesenden Stierleibe geht die Biene hervor, di aus der irdischen Materie, deren Bild der Stierleib ist; aber ihr Flug und ihr Naturell erhebt sie über die Materie; sie kehrt zur Gottheit zurück, deren Theil sie war der Seele nach. Also soll der Mensch, dem Leibe nach auch von irdischem Stoffe genommen, durch immaterielles Leben sich denselben Rückweg gewinnen. — Das sind Persephonisehe Reste reiner...
หน้า 22 - ... haben es die Alten vorzüglich wirksam geachtet, um den Menschen aus der Gewohnheit des täglichen Lebens zu einem höheren Bestreben zu erwecken. Ein Kunstrichter, der über die Natur der Sprache mit ungemeinem Scharfsinne nachgedacht hat, bemerkt daher sehr treffend: »Alles was nur geahnet wird, ist furchtbarer, als was hüllenlos vor Augen liegt. Daher auch die Geheimlehren in Symbolen vorgetragen werden, wie in Nacht und Dunkel. Es ist aber das Symbolische dem Dunkeln und der Nacht zu vergleichen.
หน้า 675 - Opferkuchen (ToKi'jrij, glomus: Athen. III. p. 445. Schw. Biel Thesaur. VT sv Seal, ad Varr. de LL IV. 10. p. 45.). Ein getüpfeltes Gewand bedeckt seine Lenden. Den Spiegel halt er vor sich hin und schaut aus der Ferne zweifelhaft in ihn hinein. Aber der Fels, auf dem er sitzt, deutet auf den Felsenweg in den Schlund, der zur Bacchischen Lust führt (Plut. de SNV p. 96. Wytt.). Es ist die Annäherung zur Sinnenwelt und zum Orte der Vergessenheit (/.ly'^s TÖ-not;).
หน้า 441 - Auf jeden Fall waren indessen Spindel und Rocken unter den ältesten Attributen der Göttinnen, wie sie in Syrien, in ändern .asiatischen Ländern und im alten Italien dargestellt wurden. Der Pépins, der der Pallas zu Troja jgeweiht wurde, macht mit Spindel und Rocken einen organischen Symbolenkreis.
หน้า 829 - Bacchikern bei. Eine Grundlehre der Eleusinien war der Satz vom Krieg und Frieden, vom Streit der Materie mit dem Geiste und deren Läuterung durch diesen, der Satz von Entzweiung und Versöhnung, der in der Pythagoreischen Bezeichnung der Zweiheit oder Dyas nachklingt.
หน้า 842 - S- 22. Was im religiösen Denken der Griechischen Völker unter so mannigfachen F'ormen immer wiederkehrt, war im Wesentlichen nichts Anderes, als eine Vergötterung der leiblichen Natur. Die Elemente in ihrer Wechselwirkung und ihrem Einfluss auf den Menschen, die auffallendsten Erscheinungen in der Natur; Sonne, Mond, die Planeten, und andere ausgezeichnete Gestirne — diese verehrte der Grieche, sie waren die Grundlage seiner Fabeln: physisch war fast seine ganze geheime und öffentliche Religion....
หน้า 697 - Diese Fabel ist eine Versinnlichung des Schicksals der menschlichen Seele. Sie, göttlichen Ursprungs, ist hier im Kerker (im Leibe) dem Irrthum unterworfen. Daher stehen ihr Prüfungen und Läuterungen bevor, um der höhern Ansicht der Dinge und der wahren Lust hier und dort fähig zu werden. Zwei Eroten begegnen ihr: der irdische, der Verführer, der sie zum Irdischen herabzieht ; der himmlische, der ihren Blick zum Urschönen und Göttlichen lenkt, der, über seinen Nebenbuhler siegend, die Seele...

บรรณานุกรม