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Angst und Plagen Und Un-in das Meer der Liebe zu vergemach zu jeder Frist Ge- senken, Die dich bewog, von duldig haft ertragen, Verleih aller Schuld des Bösen Uns mir auch zur Leidenszeit Ge-zu erlösen.

duld und alle Tapferkeit!

2. Du, Gottes Sohn, 2. Du hast gelitten, daß wirst Mensch gleich uns auf auch ich Dir folgen soll und Erden, Willst bis zum Tod' leiden, Daß ich mein Kreuz am Kreuz gehorsam werden, geduldiglich Auch tragen soll An unsrer Statt gemartert mit Freuden; Ja, möcht' ich und zerschlagen Die Sünde doch in Kreuz und Pein tragen. Auch wie ein Lamm geduldig

sein!

3. Welch wundervoll hoch heiliges Geschäfte! Sinn' ich

3. Ich wünsche mir von ihm nach, so zagen meine Herzensgrund Dir ähnlich, Kräfte, Mein Herz erbebt, Herr, zu werden, Daß ich ich seh' und ich empfinde Den der Welt zu jeder Stund Fluch der Sünde.

Gekreuzigt sei auf Erden, 4. Gott ist gerecht, ein Wenn ich nur kann in Kreuz Rächer alles Bösen; Gott und Pein Ein Lamm von deis ist die Lieb' und läßt die Welt ner Heerde sein. erlösen: Dieß kann mein Geist 4. Ich weiß, man kann mit Schrecken und Entzücken ohn Kreuz und Leid Zur Am Kreuz erblicken. Freude nicht gelangen, Weil 5. Es schlägt den Stolz du in deine Herrlichkeit Selbst und mein Verdienst darnieder, bist durchs Kreuz gegangen: Es stürzt mich tief, und es erWer nicht mit dir trägt Kreuz hebt mich wieder, Beseligt und Pein, Kann auch nicht mich, macht mich aus Gottes mit dir selig sein. Feinde zu Gottes Freunde.

Mel. 56: Herzliebfter Jesu.

6. Herr, mein Heil, an dessen Blut ich glaube, Ich liege hier vor dir gebückt im Staube, Verliere mich

55. Herr, stärke mich mit dankendem Gemüthe In dein Leiden zu bedenken, Mich deine Güte.

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2. Was ist die Ursach 3. Wie wunderbarlich ist er deiner Plagen? Ach! doch diese Strafe! Der gute ine Sünden haben dich ge- Hirte leidet für die Schafe; agen; Ich, mein Herr Die Schuld bezahlt der Herr fu, habe dieß verschuldet, und der Gerechte Für seine Bad du erbuldet. im Knechte.

4. Der Fromme stirbt, der | Todesschmerzen Nehmen recht und richtig wandelt: Herzen. Der Böse lebt, der wider Gott mißhandelt. Der Mensch vers wirkt den Tod, und ist entgangen: Du wirst gefangen!

5. O große Lieb'! o Lieb' ohn' alle Maße, Die dich gebracht auf diese Marterstraße! Ich lebte mit der Welt in Lust

10. Und wenn, Herr Je dort vor deinem Throne W stehn auf meinem Haupt Ehrenkrone, Da will a ich, wenn alle Himmel sing Mein Danklied bringen.

und Freuden, Und du mußt| Mel. 198: Herr Jesu Chrift, di leiden! 57. Ich danke dir

6. Ich kann's mit meinen deinen Tod, Herr Jesu, u Sinnen nicht erreichen, Wo- die Schmerzen, Die du mit doch dein Erbarmen zu deiner leßten Noth Empfan vergleichen: Wie kann ich dir in deinem Herzen; Laß denn deine Liebesthaten Im Verdienste solcher Pein Werk erstatten?

7. Doch etwas ist, das wirst du gern annehmen: Wenn ich des Fleisches Lüste will bezähmen, Daß fie aufs neue nicht mein Herz entzünden Mit alten Sünden.

8. Nun aber steht es nicht in eignen Kräften, Lust und Begierden an das Kreuz zu heften: Drum gieb mir deis nen Geist, der mich regiere, Zum Guten führe.

Labsal meiner Seele se
Wenn mir die Augen brech

2. Ich danke dir für de Huld, Die du mir hast er get, Da du mit Zahlung m ner Schuld Dein Haupt mir geneiget: Ach neige d mein Herr und Gott, Zu auch in der Todesnoth, I ས mit ich Gnade spüre.

3. Laß meine Seel' in t ner Hut Aus ihrem Le scheiden, Auf daß auch kom 9. Dann werd' ich dir zu mir zu Gut Dein theuerw Ehren Alles wagen, Kein thes Leiden; Nimm fie hind Kreuz mehr achten, keine zur selben Frist, Wo du, Schmach noch Plagen, Nichts liebster Jesus, bist, Und von Verfolgung, nichts von mich ewig leben!

Mel. 44: Hilf, Herr Jesu.

4. Ja, für alles, was

5. Auf dich set' ich mein

58. Jefu, deine tiefen mich kränket, Geben deine Wunden, Deine Qual und Wunden Kraft; Wenn mein bittrer Tod Geben mir zu Herz hinein sich senket, Fühl' allen Stunden Troft in Leibe ich neuen Lebenssaft. De und Seclennoth. Fällt mir nes Trostes Süßigkeit Wenetwas Arges ein, So gedenk det mir das bittre Leid, Der ich deiner Pein: Die verbietet du mir das Heil erworben, meinem Herzen Mit der Da du bist für mich gestorben. Sünde je zu scherzen. 2. Will sich noch in Wol- Vertrauen, Du bist meine lust weiden Mein verderbtes Zuversicht; Dein Tod nimmt Fleisch und Blut, So gedenk dem Tod das Grauen, Daß ich deiner Leiden: Bald wird er mich kann törten nicht. alles wieder gut. Kommt der Daß ich an dir habe Theil Feind und sehet mir Heftig Bringet mir Trost, Schuß zu, halt' ich ihm für Deine und Heil; Deine Gnade wird Gnad und Gnadenzeichen: mir geben Auferstehung, Licht Bald muß er von dannen und Leben.

weichen.

6. Hab' ich dich in mei3. Will die Welt mein (nem Herzen, Du Brunn Herz verführen Auf die breite aller Gütigkeit, So empfind' Sündenbahn, Wo so viele ich keine Schmerzen Auch im fich verlieren, Alsdann schau' leßten Kampf und Streit: ich gläubig an Deiner Mar- Ich verberge mich in dich; ter schwere Last, Die du aub- Kein Feind kann verlegen gestanden hast: So kann ich mich: Wer vertraut auf deine in Andacht bleiben Und die Wunden, Der hat glücklich böse Lust vertreiben. überwunden.

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