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Druck von H. Laupp in Tübingen.

Vorrede.

Die freundliche Aufnahme, die der erste Band dieser Beiträge gefunden hat, läßt mich nur wünschen, daß auch dem zweiten das gleiche Glück zu Theil werde. War der erste Band ausschließlich kirchenhistorischen und patrologischen Inhalts, so ist die größere Hälfte des zweiten, die Nummern 5-16 incl., liturgischen und archäologischen Erörterungen gewidmet. Unter den Abhandlungen dieser leztern Kategorie sind drei, die Nummern 5, 15 und 16 völlig neu, bei einer vierten über die Commemoration der Landesfürsten im Canon der Hl. Messe“ (S. 299 ff.), sind von der ältern Bearbeitung nur ein paar Säge stehen geblieben, eine fünfte: „über die kirchlichen Hymnen und Sequenzen“ (S. 303 ff.) ist eine durchgreifende Ueberarbeitung und Erweiterung eines früher nur als Manuscript gedruckten Aufsages. Auch unter den vier kirchenhistorischen Nummern dieses Bandes ist die erste: „über das Interregnum und den Sturz der Hohenstaufen“ neu und noch an keinem andern Orte veröffentlicht. Die übrigen ältern Abhandlungen haben mehr oder weniger Verbesserung erfahren, im Ganzen wohl weniger, als sie bedurft hätten. Aber die Stellung, welche diese Beiträge zu meiner sonstigen literarischen Beschäftigung einnehmen und einnehmen dürfen, machte eine durchgreifende Reform älterer Arbeiten unmöglich, und es galt für sie nur die bekannte Alternative sint ut sunt, aut non sint. Ob sie das sint verdienen, darüber mag der geneigte Leser entscheiden, und es wird mich freuen,

wenn meine Hoffnung in Erfüllung geht, daß wenigstens der Eine und Andere dieselben mit Nußen und Vergnügen durchliest. Dabei kann ich den Freunden, die sich um die Fortsetzung meiner Conciliengeschichte interessiren, die Versicherung geben, daß die Veröffentlichung dieser Beiträge jener größern Arbeit nicht wesentlich Eintrag gethan hat.

Während ich dies schreibe, erfahre ich aus den öffentlichen Blättern, daß der geistreiche und berühmte Abbé Gerbet, Bischof von Perpignan, dessen wir in diesem Bande so häufig gedachten (S. 124—135), am 6. d. M. verschieden ist.

Tübingen am 22. August 1864.

Der Verfasser.

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