Der deutsche satzbau, àÅèÁ·Õè 1Gotta'sche Buchh., 1901 - 441 ˹éÒ |
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˹éÒ xxxii
... unserer Sprache ohne Ausdrucks- mittel für den Nebensatz auskam , so zeigt sich auch in unserer heutigen Sprache noch die Fähigkeit , ihrer zu ent- behren . Gewisse Stilformen , wie die Umgangsprache , zeichnen sich geradezu durch eine ...
... unserer Sprache ohne Ausdrucks- mittel für den Nebensatz auskam , so zeigt sich auch in unserer heutigen Sprache noch die Fähigkeit , ihrer zu ent- behren . Gewisse Stilformen , wie die Umgangsprache , zeichnen sich geradezu durch eine ...
˹éÒ xl
... unserer Sprache unterbunden haben . Hier liegt der Ver- gleich mit dem Gärtner nahe , dessen Eingriffe in die Pflanzenwelt leicht auf ihre thatsächliche Bedeutung zurück- geführt werden , wenn es sich darum handelt , die Natur- gesetze ...
... unserer Sprache unterbunden haben . Hier liegt der Ver- gleich mit dem Gärtner nahe , dessen Eingriffe in die Pflanzenwelt leicht auf ihre thatsächliche Bedeutung zurück- geführt werden , wenn es sich darum handelt , die Natur- gesetze ...
˹éÒ xlii
... unserer späteren Betrachtung stets voll erwogen werden sollen , ehe wir einen Beleg aus dieser Stilform für die Beweisführung verwerten . In der Verkehrsform haben wir einerseits die Aeusse- rungen , die auf kleinere Sprachkreise zielen ...
... unserer späteren Betrachtung stets voll erwogen werden sollen , ehe wir einen Beleg aus dieser Stilform für die Beweisführung verwerten . In der Verkehrsform haben wir einerseits die Aeusse- rungen , die auf kleinere Sprachkreise zielen ...
˹éÒ 1
... unserer Modi hervorgebracht hat und ebenso die Beobachtung des Ausgangspunktes und des Endpunktes der Bewegung , die einerseits die Unterscheidung der Personen , andererseits die Unterscheidung der Genera ( aktive , passive Flexion ) ...
... unserer Modi hervorgebracht hat und ebenso die Beobachtung des Ausgangspunktes und des Endpunktes der Bewegung , die einerseits die Unterscheidung der Personen , andererseits die Unterscheidung der Genera ( aktive , passive Flexion ) ...
˹éÒ 8
... unserer ältesten Litteratur sind fast alle Uebersetzungen aus lateinischen Vorlagen , und sie zeigen auf Schritt und Tritt , mit wie wenig Mitteln der deutsche Wortschatz dem lateinischen Substantiv gegenüber- stand . Allerdings nicht ...
... unserer ältesten Litteratur sind fast alle Uebersetzungen aus lateinischen Vorlagen , und sie zeigen auf Schritt und Tritt , mit wie wenig Mitteln der deutsche Wortschatz dem lateinischen Substantiv gegenüber- stand . Allerdings nicht ...
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ähnliche Aktionsart älteren Sprache althochdeutschen auff Ausdruck Ausdrucksmittel Bedeutung Beheim beiden Beispiele Belege besonderen Bibel Boethius Chronik Denkmälern deutlich deutsche Satzbau ebenda einfache Praeteritum einzelnen Ellipse endi Entwickelung Erdmann erst Erzählung Fällen Formen Fügungen Funktion Futurum Gebrauch Gegensatz giebt Gleiche Goethe Goethe Dicht Grammatik Grimm Grunde halten Hattemer Hauptsatz Heliand Hench Hilfsverb Imperativ inchoative Indikativ Infinitiv inti intransitiven Isidor Iwein Jussiv kommt Konjunktiv lassen lässt lateinischen lich Lukas Luther Matth mittelhochdeutschen Mundarten namentlich Nebensatz Neigung Neudruck neuere Sprache Nibelungenlied niht Nomen actionis Notker Objekt Optativ Otfrid Parataxe Partizip Parzival Passiv Perfekt periphrastischen Person Potentialis Praesens Praet Präfix Pronomen Satz Schiller Schriftsprache später Sprachgefühl Steinhöwel strit Subjekt Substantiv syntaktischen Tasso Tatian Tepl Teplensis thar Thatsache thaz transitiven Uebersetzer Ulfilas Umgangsprache Umschreibung unserer Sprache Verba Verbalform Verben Verbindung Verbis Verbum substantivum Verwendungen Wahrh Wendungen wieder zeigt Zeitstufe Zusammenhang
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˹éÒ 153 - Denn ach! mich trennt das Meer von den Geliebten, Und an dem Ufer steh ich lange Tage, Das Land der Griechen mit der Seele suchend; Und gegen meine Seufzer bringt die Welle Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
˹éÒ 281 - Wirklichen; er aber strebe, aus dem Bunde des Möglichen mit dem Notwendigen das Ideal zu erzeugen. Dieses präge er aus in Täuschung und Wahrheit, präge es in die Spiele seiner Einbildungskraft und in den Ernst seiner Taten, präge es aus in allen sinnlichen und geistigen Formen und werfe es schweigend in die unendliche Zeit.
˹éÒ 49 - Hast mir dies Buch geweckt, du hast's gegeben; Denn was ich froh, aus vollem Herzen sprach, Das klang 'zurück aus deinem holden Leben, Wie Blick dem Blick, so Reim dem Reime nach. Nun tön...
˹éÒ 281 - Geschäftigkeit, die in den flüchtigen Augenblick gern ihre Spur drücken möchte, und von dem ungeduldigen Schwärmergeist, der auf die dürftige Geburt der Zeit den Maßstab des Unbedingten anwendet, überlasse er dem Verstande, der hier einheimisch ist, die Sphäre des Wirklichen; er aber strebe, aus dem Bunde des Möglichen mit dem Notwendigen das Ideal zu erzeugen.
˹éÒ 414 - Leben! Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein! Und trüg er mich in fremde Länder, • Mir sollt er um die köstlichsten Gewänder, Nicht feil um einen Königsmantel sein ! WAGNER.
˹éÒ 283 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 3 - Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit' und Länge, So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn.
˹éÒ 4 - O nehmt ihn weg von meinem Haupte wieder, Nehmt ihn hinweg! Er sengt mir meine Locken! Und wie ein Strahl der Sonne, der zu heiß Das Haupt mir träfe, brennt er mir die Kraft Des Denkens aus der Stirne. Fieberhitze Bewegt mein Blut. Verzeiht! Es ist zu viel!
˹éÒ 89 - An den Mond Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz, Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
˹éÒ 154 - Weh dem, der fern von Eltern und Geschwistern Ein einsam Leben führt! Ihm zehrt der Gram Das nächste Glück vor seinen Lippen weg...