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Inhalt.

Seite

ALTHEIM, Franz, Staat und Individuum bei Antiphon dem Sophisten 257–269
BERVE, Helmut, Die angebliche Begründung des hellenistischen

Königskultes durch Alexander

ENGERS, Maurits, Der Brief des Kaisers Claudius an die Alexan-
driner (Pap. Lond. 1912)

ENSSLIN, Wilhelm, Appian und die Liviustradition zum ersten Bürger-

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168-178

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GUSE, Felix, Die Feldzüge des dritten Mithradatischen Krieges in
Pontos und Armenien

332-343

HESSELMEYER, Ellis, Decumates agri und agri decumani
HIRSCH, Marga, Die athenischen Tyrannenmörder in Geschichts-
schreibung und Volkslegende. (Mit 4 Tafeln)

344-353

129-167

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SONTHEIMER, Walther, Der Exkurs über Gallien bei Ammianus

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KORNEMANN, Ernst, Neuerscheinungen

243-248

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RUNES, M, Epigraphische Miszelle.

SCHEEL, W., H. Dessaus römische Kaisergeschichte.

SCHNABEL, Paul, Zur Vorgeschichte des zweiten punischen Krieges 110-117

363-368

117

249-251

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König Pyrrhos' römische Politik:

Von Walther Judeich.

Unsere Ueberlieferung für das geschichtlich so interessante Ereignis, das römische und hellenistische Kriegskunst und Diplomatie zum erstenmal sich messen ließ, den Kampf des Königs Pyrrhos von Epirus mit Rom, ist nach ihrem Umfange nicht unbedeutend, nach ihrem Inhalt sehr dürftig. Die üblichen quellenkritischen Methoden zur reinlichen Sichtung versagen. Noch zuletzt haben das die Untersuchungen R. Schuberts, Geschichte des Pyrrhus 1894, im Gegensatz zu der von ihm selbst gehegten Absicht deutlich gemacht. Neben den Erfindungen und der Rhetorik der römischen Annalisten, neben den Widersprüchen der einzelnen Quellen wuchert die Anekdote. Wir sind für jede Einzelnachricht auf eine sorgfältige sachliche Nachprüfung in sich angewiesen und müssen aus der Folge der Ereignisse ihre inneren Zusammenhänge erschließen. Es ist deshalb kein Wunder, wenn die Meinungen auseinandergehen gerade über die Anfänge des Krieges, für die die Quellen besonders reichlich fließen. Erst neuerdings ist durch die scharfsinnigen Untersuchungen B. Nieses, Hermes XXXI 1896 481 ff., eine gewisse Uebereinstimmung geschaffen worden. Die letzten Darsteller des Krieges J. Beloch, Griech, Gesch. III 1 569, 1, und de Sanctis, storia dei Romani II 403, 1, auch Münzer bei PaulyWissowa VI 1933, Hohl b. Niese Röm. Gesch. 5. A. 78 und Wilcken, Griech. Gesch. 1924 239, haben ihm rückhaltlos beigepflichtet. Man kann den Wert mancher von Nieses Ergebnissen gern gelten lassen, aber die Grundlagen des Gesamtbaues stehen nicht so fest, wie man meint (s. auch C. F. Lehmann Klio III 1903 544). Der Versuch, in den erhaltenen Quellen eine ältere griechische und eine jüngere römische Ueberlieferung zu scheiden, ist nicht geglückt, da auch in die spätere griechische Tradition z. B. bei Justin- Trogus römisches Gut eingemischt ist. Dazu läßt sich Pyrrhos' römische Politik nur im Rahmen seiner ganzen Persönlichkeit und der Weltstellung Roms am Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. verstehen.

1. Pyrrhos und Tarent.

Als Tarent im Jahre 281 die Aufforderung an König Pyrrhos von Epirus ergeben ließ, ihm gegen die Römer Hilfe zu leisten, beschritt es nur wieder den schon oft begangenen Weg, um sich der schon seit der Mitte des 4. Jahrhunderts andrängenden benachbarten italischen Stämme zu erwehren. König Archidamos III. von Sparta (338), König Alexander von Epirus (331), der spartanische KönigsKlio, Beiträge zur alten Gesch. XX (N. F. II) 1.

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