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Die Liebe.

Ich bin deß freuet sich mein Herz!
Ich bin, und werde seyn !

Ein Stäubchen ist des Lebens Schmerz,
Gefehn im Sonnenschein ;

Gefehn in jener Sonne Schein,

Die nimmer untergeht,

Durch die was war, was if, wird seyn,

Empor ging und besteht.

Froh wands' ich, auf des Lebens Bahn,
Entgegen ihrem Licht,

Das manchen Nebel, manchen Wahn
Mit goldnem Strahl durchbricht,

Es führe mich des Glaubens Hand, Mir schwebe Hofnung vor,

Und Liebe heb' an sanftem Band

Mich aus dem Staub' empor!

Ihr Odem haucht auf Land und Meer,

Sie fleurt des Mondes Kahn,

Sie leitet der Gestirne Heer,

Sie facht die Sonnen an.

Doch wärmer haucht und heller facht

Ihr Odem Geister an

Und führt durch kurze Erdennacht

Sie auf den Ocean,

Wo laute Flut des Jubels schallt,

Wo Licht dem Licht entsprüht,

Wo Wonn' an Wonne wogt und wallt,
Mo Lieb' an Lieb' erglüht!

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