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ftus fomme heraus (stammt ab von) den Våtern nach dem Fleisch (als Mensch), der da (aber auch) ist Gott über alles, gelobet in Ewigkeit. (Rôm. 9, 5.) Christus ist das Ebenbild des unsicht, baren Gottes, der Erstgeborne (Erste und Höchste) vor allen Kreaturen; denn durch ihn ist alles geschaffen, das im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare (Körpers und Geisterwelt); es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allen (gewesen), und es bestehet (dauert) alles in ihm. (Kol. 1, 15—17.) In ihm wohtet die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. (Kol. 2, 9.) Welcher nun bekennet, daß Je, fus Gottes Sohn ist, in dem bleibet Gott, und er in Gott. (1. Joh. 4, 15.) Gnade, Barmherzigkeit und Friede von Gott dem Var ter und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters in der Wahrheit und in der Liebe, sey mit euch! (2. Joh. 1, 3.) Jes fus ist der Glanz seiner (von Gottes) Herrlichkeit, und das Ebenbild seines Wesens, und er trågt alle Dinge mit seinem kråss tigen Wort; denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Du bist mein Sohn? (Hebr. 1, 3, 5.) (Bibl. Gesch, 209, 212,215, 216.)

21. Jesus Christus wurde Mensch geboren. Er ward mein Bruder, der Hocherrliche! Wie hoch gestellt fühl ich mich nun als Mensch! Wie hoch kann ich erheben mich durch Ihn!

A. T. Prophetische Andeutungen. Siehe, eine Jungfrau Ast schwanger, und wird einen Sohn gebären; den wird sie heißen Immanuel (Gott mit uns.) (Jes. 7, 14.) Und du, Bethlehem, (genannt) Ephrata, die du klein bist in Juda, aus dir soll mit kommen, der in Israel Herr sey, welches Ausgang von (der Welt) Anfang und (ia) von Ewigkeit her gewesen ist; und er wird herrlich werden, so weit die Welt ist. (Micha 5, 1. 3.)

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N. T. Du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist mit nichten die kleinste unter den Fürsten (größern Städten) Juda; denn aus dir soll mir kommen der Herzog (Führer), der über mein Volk ein Herr sey. (Matth. 2, 6.) Ihr wisset die Gnade un fers Herrn Jesus Christus, daß, ob er wohl reich ist (war), ward er doch arm um euretwillen, auf daß ihr durch seine Armuth reich würdet. (2. Kor. 8, 9.) Da die Zeit erfüllet (gekommen) war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe, und unter das (mosaische) Geseß gethan (gestellt), auf daß er die, so unter dem Geseze waren, (von dessen außerm Zwange) erlösete, daß wir (alle) die Kindschaft (Kinderrecht) empfins gen. (Gal.4, 4. 6.) Ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt

ers

ers (doch nicht für einen Raub (sah er es nicht als Beute an, und prunkte damit), Gott gleich (zu) seyn, sondern (ents) außerte sich (dessen) selbst, und nahm Knechtsgestalt an, und ward gleich wie ein anderer Mensch erfunden. (Phil. 2, 6.7.) Kündlich (offenbar) groß ist das gottselige Geheimniß (die res ligiöse Lehre): Gott ist offenbaret im Fleisch (als Mensch erschienen), gerechtfertigt (beglaubigt) im Geist (durch seis ne Lehre), erschienen den Engeln (Boten), geprediget den Heiden (allen Völkern), geglaubt (mit Beifall ange. nommen gerade) von der (heldnischen) Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit. (1. Tim. 3, 16.) (Bibl. Gesch. 211.)

22. Jesus Christus zeiconet sich schon als Kind vor Allen vortheilhaft aus. Sein früher heilger Ernst die schöne Hoffnungsblüthe schon auf fegensreiche Frucht! Von Kindheit auf will fromm und gut ich seyn! Daraus in spåtrer Zeit mein Werth, mein Heill

N. T. Das Kind (Jesus) wuchs und ward stark im (am) Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm. Er war seinen Eltern unterthan (gehorsam), und nahm zu an Weiss heit, Alter und Gnade (Gunst) bel Gott und den Menschen. (Luk, 2, 4. 51. 52.) (Bibl. Gesch, 212, 214.)

23. Jesus Christus ward das höchste Muster vollendeter Menschheit durch Gottgehorsam, Liebessinn und Lugendthat. Wie Er nie Et. ner! Ihm ähnlich werden meine Pflicht, mein Wunsch, mein Glück! Der Jünger foll des Meisters Nachbild seyn !

N. T. Nehmet auf euch mein Joch (Lehre), und lernt von mir; denn ich bin sanftmüthig und von Herzen demüthig: so wer det ihr Ruhe finden für eure Seelen. (Matth. 11, 29.) Meine Speise (Erquick ung) ist die, daß ich thue den Willen deß, der mich gesandt hat, und vollende (hinausführe) sein Werk. (Joh. 4,34) Der Vater läßt mich nicht allein (ohne Hülfe); denn ich thue allezeit, was ihm gefällt. Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? (Joh. 8, 29.46.) Ich muß wirken die Werke deß, der mich gesandt hat, so lange es Tag ist; (denn) es kommt die Nacht (des Grabes), da Niemand (mehr Gutes) wirken kann. (Joh. 9, 4.) Die Werke, die ich thue in meines Vaters Namen (Befehl und Beistand), die zeugen von mir. So glaubet doch den Werken, auf daß ihr erkennet, daß der Vater in mir ist, und ich in ihm! (Joh. 10, 25. 37. 38.) Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr thut, wie ich gethan habe. (Joh. 13, 15.) → Gott hat Jesus gesalbet (begabt) mit dem heiligen

Geist und Kraft, der umhergezogen ist und hat wohlgethan und gesund gemacht; denn Gott war (bülfreich) mit ihm. (Ap. Gefch. 10, 38.) Er hat keine Sünde gethan, ist auch kein Bes trug in seinem Munde erfunden; welcher nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht dråuete, da er litt; er stellete es aber dem heim, der da recht richtet. (1. Petr. 2, 22. 23.) Du hast gelieber die Gerechtigkeit (jede Tugend), und gehasset die Unges rechtigkeit (jedes Laster); darum hat dich Gott, dein Gott, ger falbet mit Del der Freuden (mit Ruhe und Heiterkeit ger fegnet) über deine Genossen. (Hebr. 1, 9.) Wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unserer Schwachheit, sondern der versucht (geprüft) ist allenthalben (von allen Seiten), gleichwie wir, doch ohne Sünde. (Hebr. 4, 15.) (Bibl. Gesch. 217. und die Erzählungen von Jesus wohlthäs tigen Wunderthaten.)

24. Jesus Christus war Stifter der besten Religion für Wahrheit, Tugend, Seelenheil. Er ward das Licht für alle Welt. In Jhm der Friede nur für Zeit und Ewigkeit. Der Wahrheit huldge mein Verstand, der Tugend weihe sich mein Herz!

A. T. Prophetische Andeutungen. Einen Propheten (Lehrer), wie mich (Moses), wird der Herr, dein Gott, dir er: wecken aus deinen Brüdern (Nachkommen); dem sollst du gehor: chen. (5. Mos. 18, 15.) Der Geist des Herrn ist über mir; darum hat mich der Herr gesalbet (zu hohem Beruf geweiht). Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen (verwundeten) Herzen zu verbinden, zu predigen (verkündigen) ein gnädiges Jahr des Herrn (eine bessere Zeit), zu trösten alle Traurigen. (Jes. 61, 1. 2.) Alsdann will ich den Völkern anders predigen lassen mit freundlicen Lippen, daß sie alle sollen des Herrn Namen anrufen (Sott verehren), und ihm dienen einträchtiglich. (Zephan. 3, 9.)

N. T. Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße (Besse. rung) zu rufen. (Matth. 9, 13.) Jesus predigte das Evange. lium vom Reiche Gottes (die neue Messiasreligión), und sprach: Die Zeit ist erfüllet (nun erschienen), und das Reich Gottes herbei kommen. Thut Buße, und glaubt an das Evans gelium (die Glückseligkeitslehre)! (Mark, 1, 14.15.) Es ist mir alles übergeben von meinem Vater; und Niemand weiß, wer der Sohn sey, denn nur der Vater, noch wer der Vater sey, denn nur der Sohn, und welchem es der Sohn will offenbaren. (Luf, 10, 22.) Die Worte, die ich rede, sind Geist und Leben. Herr, wohin sollen wir (also) gehen? Du hast Worte des ewi gen Lebens (aur ewigen Befeligung). (Joh. 6, 63, 68.)

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Meine Lehre ist nicht mein, sondern deß, der mich gesandt hat. So Jemand will deß Willen thun, der wird innen werden, ob diese Lehre von Gott sey, oder ob ich von mir selbst rede. (Joh. 7, 16. 17.) Ich bin das Licht der Welt (der Stifter einer allge meinen Weltreligion)! Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in Finsterniß, sondern das Licht des Lebens (Anweisung zur Glückseligkeit) haben. Wie mich mein Vater gelehret hat, so rede ich. So ihr bleiben werdet in (bei) meiner Rede (Lehre): so seyd ihr meine rechten Jünger, und werdet die Wahrs heit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei (vom mosais schen Zwange) machen. (Joh. 8, 12, 28. 31. 32.) Ich bin gekommen in die Welt (als) ein Licht (Lehrer), auf daß, wer an mich glaubet, nicht in Finsterniß (Unwissenheit) bleibe. (Joh. 12, 46.) Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (der Lehrer der wahren, befeligenden Religion); Niemand kommt zum Vater (zur Glückseligkeit), denn durch mich. (Joh. 14, 6.) (Jesus sprach): Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit zeugen Elehs ren) soll. (Joh. 18, 37.)- Die Nacht (der Unwissenheit) ist vergangen, der Tag (der Erkenntniß) aber herbei gekommen. So laßt uns nun ablegen die Werke der Finsterniß (alle Irro thümer und Sünden), und anlegen die Waffen des Lichts (Weisheit und Tugend)! (Róm. 13, 12.) Einen andern Grund (der Religion) kann Niemand legen außer dem, der ges leget ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Kor. 3, 11.) Der Buch. stabe (das mosaische Gesez) tödet (schlägt durch seine Strafdrohungen nieder), aber der Geist (die Chris ftusreligion) macht lebendig (erheitert durch ihre Lehs ren). So aber das Amt (die Religion), das durch die Buch. staben tödet, und in die Steine (Gefeßtafeln) ist gebildet, Klar. heit (Glanz) hatte, wie sollte nicht vielmehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben? So das Amt, das die Verdammniß (immer nur Strafe) prediget, Klarheit hat, vielmehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit (Begnadigung) prediget, überø schwengliche Klarheit. So das Klarheit hatte, das da aufhöret, vielmehr wird das Klarheit haben, das da (nun auf immer) bleibet. Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist (geistige) Freiheit. Nun aber spiegelt sich in uns allen (schauen wir alle) die Klarheit des Herrn (die hohe Würde der Religion Jesus) wie in einem Spiegel (ganz genau),

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und mit aufgedecktem Angesichte (ohne Hülle), und wir werden (selb ft) verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern (je mehr und mehr), als vom Herrn, der der Geist ist (durch den Geißt des Herrn). (2. Kor. 3, 6-11. 17. 18.) In der Erkenntniß des Geheimnisses Gottes des Vaters und Christus (der Religion Jesus) liegen verborgen alle Schäße. Der Weisheit und der Erkenntniß. (Kol. 2, 2. 3.) Wir waren weiland unweise, ungehorsame, irrige, dienend den Lüßten, und wandelten in Bosheit und Neid, und haßten uns unter einander; Da aber erschien die Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes, unsers Heilandes (in der Religion Jesus), nicht um der Werke wils Ten der Gerechtigkeit (Tugend), die wir gethan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig durch das Bad (die Taufe zur) Wiedergeburt und Erneuerung des heil. Geistes (võls ligen Sinnes- und Lebensänderuna), welchen er ausges gossen hat über uns reichlich durch Jesus Christus, unsern Heis land, auf daß wir durch desselben Gnade gerecht (tugendhaft) und Erben würden des ewigen Lebens. (Tit. 3, 3-7.) Siehe da, ich lege einen auserwählten, köstlichen Eckstein (Grundstein) In Zion (der júd. Nation), und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden. Euch nun, die ihr glaubet, ist er töfilic; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute Gubischen Priester) verworfen haben, und (der) zum Eckstein geworden ist, ein Stein des Anstoßens (zum Straucheln) und ein Fels der Bergerniß (Anlaß zur Verschlimmerung) gewors den, die fidy stoßen an dem Wort, und glauben, nicht daran, dars auf fie gesetzet (wozu fie doch auch bestimmt) sind. Ihr aber feyd (nun als Christen) das (wahrhaft) heilige Volk, daß ihr verkündigen (und an euch selbst beweisen sdilt) die Tugenden deß, der euch berufen hat von der Finsterniß (Unwissen. heit) zu seinem wunderbaren Licht (Religion). Ihr waret (vorher als Juden) wie die irrenden Schase; aber ihr seyd nun befehret zu dem Hirten und Bischof (Aufseher) eurer See. len. (1. Petr. 2, 6-9. 25. vgl. Jes. 53, 6.) Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntniß Gottes und Jesus Christus, unsers Herrn! Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft (was zum Leben und göttlichen Wandel dienet) uns geschenket ist durch die Erkenntniß deß, der uns berufen hat durch seine Herrs lichkeit und Tugend, durch welche uns die theuren und allergröße. ften Verheißungen geschenket sind, nämlich, daß ihr durch dasel

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