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fehen unverweslich; es wird gefået in Unehre (etwas Unans fehnliches), und wird auferstehen in Herrlichkeit; es wird ge fået in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft; es wird ges fået ein natürlicher (thlerischer) Leib, und wird auferstehen ein geistlicher (geist artiger) Leib. Der erste Mensch ist von der Erde, und irdisch; der andere Mensch ist der Herr vom Himmel. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen., Davon sage ich aber, Ite ben Brüder, das Fleisch und Blut nicht können das Reich Got tes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unvers wesliche; denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Der Stachel des Todes (das aber, wasden Tod bitter macht) ist die Sünde. Gott aber sey Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine lieben Brüder, seyd fest, unbeweglich, und nehmet immer zu in dem Werke des Herrn, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem (für den) Herrn. (1. Kor. 15, 12-14. 18-22, 26, 35-38. 42-44. 47. 49. 50. 53. 55-58.) Wir wissen, daß der, so den Herrn Jesus hat auferwecket, wird uns auch auferwecken durch Jesus, und wird`uns (lebendig. wieder) darstellen. (2. Kor. 4, 14.) Unser Wandel (unsre Heimath) ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilandes Jesus Christus, des Herrn, welcher unsern nichtigen (binfålligen) Leib verklären wird, daß er åhnlich werde seinem verklärten Leibe, nach der Wirkung (Macht), damit er kann ́ auch alle Dinge ihm unterthänig machen. (Phil. 5, 20, 21.) Wir wollen euch, lieben Brüder nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf daß ihr nicht traurig seyd, wie die andern, die keine Hoffnung haben. Denn so wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm (aus dem Grabe hervor) führen. Denn der Herr wird mit einem Feldgeschrei (Versammlungsruf) und Stimme des Erzengels, und mit der Posaune Gottes hernieder kommen vom Himmel, und die Todten in Christus (die als Christen früher Verstorbenen) werden auferstehen zuerst; darnach wir, die wir (dann) leben und überbleiben, werden zu gleich mit denselbigen hingerückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen in der Luft, und werden also bei dem Herrn seyn allezeit.

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So tröstet euch nun mit diesen Worten unter einander! (1. Thess. 4, 13. 14. 16—18.) Gelobt sey Gott und der Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wie dergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferste.. hung Jesus Christus von den Todten, euch, die ihr aus Gottes. Macht durch den Glauben bewahret werdet zur Seligkeit, welche zubereitet ist, daß sie offenbar werde zu der leßten Zeit. (1. Petr. 1, 3. 5.) (Bibl. Gesch. 283. 289. 323.)

42. Des Menschen wartet jenseits Gericht und Vergeltung, Ein jüngster oder lehter Tag erscheint, an ihm als Richter du, o Mens fchensohn, der seiner Brüder Kraft und Schwäche kennt und wägt! Gerecht die Ausgleichung, der Aufschluß herrlich dann!

A. T. Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, das vers borgen ist, es sey gut oder böse. (Pred. Sal. 12, 14.) Seyd stillé vor dem Herrn Herrn; denn des Herrn großer Tag ist nahe; secist nahe, und eilet sehr! Wenn das Geschrei vom Tage des Herrn kommen wird: so werden die Starken alsdann bitterlich schreien. (Bephan. 1, 7.14.) Sammelt euch, und kommt her, ihr feinds feliges Volk, ehe denn das Urtheil ausgehe, daß ihr, wie die Sprey bei Tage, dahin fahret, ehe denn des Herrn grimmiger Zorn (Strafgericht) über euch komme, ehe der Tag des Herrn über euch komme! Suchet (aber auch) den Herrn, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit (Tus, gend), suchet Demuth, auf daß ihr am Tage des Herrn möget verborgen (gerettet) werden! (Zephan, 2, 1-3.) - Des Gotts losen Anschläge müssen vor Gericht, und seine Reden (sogar) müssen vor den Herrn kommen, daß seine Untugend gestraft werde. (B. d. Weish. 1, 9.) Alsdann (in jener Welt) wird der Ge rechte stehen mit großer Freudigkeit wider die, so ihn geängstiget haben, und so seine Arbeit (Thun)-verworfen haben. Wenn dieselbigen dann solches sehen, werden sie grausam erschrecken vor folcher Seligkeit, der sie sich nicht versehen hatten; und werden. unter einander reden mit Neue, und vor Angst des Geistes seufzen: Das ist der, welchen wir etwa für einen Spott hatten, und für ein höhnisches Beispiel! Wir Narren hielten sein Leben für unsinnig, und sein Ende für eine Schande! Wie ist er nun gezählt unter die Kinder Gottes, und sein Erbe ist unter den Heis ligen! Darum so haben (gerade) wir des rechten Weges gefehs let, und das Licht der Gerechtigkeit hat uns nicht geschienen! Wir find eitel unrechte und schädliche Wege gegangen, und haben ge..

wandelt wüfte Umwege; aber des Herrn Weg haben wir nicht ges wußt! Was hilft uns nun die Pracht? Was bringt uns nun der Reichthum sammt dem Hochmuthe? Es ist alles dahin gefah. / ren, wie ein Schatten! Nachdem wir geboren sind gewesen, ha ben wir ein Ende genommen, und haben kein Zeichen der Tugend bewiesen; aber in unserer Bosheit sind wir verzehret (zu Grunde » gegangen)! Aber die Gerechten werden ewiglich leben (glück, · felig seyn); und der Herr ist ihr Lohn (Vergelter), und der Höchste forget für fie. Darum werden sie empfangen ein herrliches Reich, und eine schöne Krone von der Hand des Herrn. (B. d. › Weish. 5, 1-9. 13. 14. 16, 17.) Gott ist wohl barmherzig; aber er ist auch zornig (streng). Er läßt sich versöhnen, und straft auch graulich. So groß seine Barmherzigkeit ist, so groß ist auch seine Strafe; und er richtet einen jeglichen, wie er es verdienet. Der Gottlose wird mit seinem Unrecht nicht entgehen, und des Frommen Hoffnung wird nicht außen bleiben. Alle Wohl., that (Jede gute Handlung) wird ihre Ståtte (Belohnung) finden, und einem jeglichen wird widerfahren, wie er es verdienet hat. (Sir, 16, 12-14.)

N. T. Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechens schaft geben am jüngsten Gerichte (auch) von einem jeglichen un nüßen Worte, das sie geredet haben. Aus deinen Worten' (a u ch) wirst du gerechtfertiget werden, und aus deinen Worten wirst du verdammet werden. (Matth. 12, 36. 37.) Der Knecht, der seis nes Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach feinem Billen gethan, der wird viele Streiche (Strafe) leis den müssen. Der es aber nicht weiß, und hat doch gethan, das der Streiche werth ist, wird wenig Streiche leiden; denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen, und welchem viel. befohlen ist, von dem wird man viel fordern. (Luk. 12, 47.48.)Gort wird geben einem jeglichen nach seinen Werken, nämlich Preis und Ehre und unvergångliches Wesen denen, die mit Ges: duld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben. Trübsal (aber) und Angst über alle Seelen der Menschen, die da Böses thun! (Rom, 2, 6.7.9.) So wird nun ein jeglicher für sich selbst. Gott Rechenschaft geben (müssen). (Rom. 14, 18.) Ein jegs licher wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. (1 Kor. 3,8.) Ich bin mir wohl nichts bewußt, aber darinnen bin ich (noch) nicht gerechtfertiget; der Herr ist es aber, der mich richtet. Darum `richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr komme, welcher auch wird

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an das Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und den Rath der Herzen offenbaren; alsdann wird einem jeglichen von Gott Lob (Lohn) widerfahren. (1. Kor. 4, 4.5.) Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christus, auf daß ein jeglicher empfange, nachdem er gehandelt hat bei Leibes Leben, es sey gut oder böse. (2. Kor. 5, 10.) Wer kårglich sået, der wird auch fårglich ernten; und wer da fået in Segen (reichlich), wird auch ernten in Segen, (2. Kor. 9, 6.) - Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch fået, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch (für seine Sinnlichkeit) fået, der wird von dem Fleische das Verderben ernten; wer aber auf (für) den Geist sået, der wird von dem Geiste das ewige Leben ernten. Laffer uns aber Gutes thun, und nicht måde wers den; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aushören! (Gal. 6, 7—9) Euch, die ihr Trübsal leider, (wird) Ruhe (werden), wenn nun der Herr Jesus wird geoffenbaret werden vom Himmel, fammt den Engeln seiner Kraft (seiner Engels schaar), und mit Feuerflammen (Blißen) Rache zu geben über die, so Gott nicht erkennen, und über die, so nicht gehorsam sind dem Evangelium unsers Herrn Jesus Chriftus, welche werden Pein leiden, das ewige Verderben, (fern) von dem Angesichte des Herrn, und von seiner herrlichen Macht (Majeståt); wenn er kommen wird, daß er herrlich erscheine mit seinen Heiligen, und wunderbar mit allen Gläubigen. (2. Thess. 1, 7— 10.) Aber der Sukunft halben unsers Herrn Jesus Christus, und unserer Vers sammlung zu ihm, bitten wir euch, lieben Brüder, daß ihr euch nicht bald (so leicht) bewegen (beunruhigen) lässet von (in) eurem Sinne, noch erschrecken weder durch Geist (Weiffagung), noch durch Wort, noch durch Briefe, daß der Tag Christus vors handen (schon nahe) sey. (2. Thess. 2, 1.2.) Etlicher Menschen Sünden sind offenbar, daß man sie richten kann, etlicher aber wers den hernach offenbar. Desselbigengleichen auch etlicher gute Werke find zuvor offenbar, und die andern bleiben auch nicht verborgen. (1. Tim. 5, 24, 25.) Ich weiß, an welchen ich glaube, und bin gewiß, daß er kann mir meine Beilage (geistigen Güter) bewahren bis an jenen Tag. (2. Tim. 1, 12.) Es wird aber des Herrn Tag kommen (so unerwartet), als ein Dieb in der Macht, in (an) welchem die Himmel zergehen werden mit großem Krachen, die Elemente aber werden vor Hiße zerschmelzén, und die Erde und die Werke, die darinnen find, werden verbrennen.

So nun das alles soll ergehen, wie (so) sollt ihr denn geschickt (darauf stets vorbereitet) seyn mit heiligem Wandel und gottselfgem Wesen, daß ihr wartet, und, ellet zu (euch sehnet nach) der Zukunft des Tages des Herrn. Wir warten aber (als dann) eines neuen Himmels und einer neuen Erde, nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnet. Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt: so thut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich in Frieden erfunden werdet! (a. Pet. 3, 10-14.) Den Menschen ist gesest, einmal zu sterben, dars nach aber das Gericht. (Hebr. 9, 27.) Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke seyn werden. (Offend. 22, 12.)

a. Die Guten werden felis seyn im Himmel. Unendlich Heil in der Erinn'rung Bonne, der Tugend Erntelohn, der Schwächen und der Uebel Ferneseyn, des Schauens Licht, des Wirkens Kraft, der Gottesnah Entzücken, der Seligen Verein, der ewig steigenden Vollendung Aussicht! Kein Kampf zu schwer für solchen Preis!

2. T. Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand, und keine Qual rühret fie an. (B. d. Weish. 3, 1.)

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N. T. Seyd fröhlich und getrost, es wird euch (alles Gute) im Himmel wohl belohnet werden! (Matth. 5,-12.) Wer bis ans Ende (im Guten) beharret, der wird selig. (Matth. 10, 22.) El du frommer und getreuer Knecht, du bist (auf Erden) über weniges getreu gewesen; ich will dich (im Himmel) über viel sehen. Gehe ein zu deines Herrn Freude! (Matth. 25, 21.) Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir sehen, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen (an der Glüc feligkeit Theil nehmen), die du mir gegeben hast. (Joh. 17, 24.) Es hats kein Auge gesehen, und kein Ohr gehöret, und ift in feines Menschen Herz gekommen, das Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. (1. Kor. 2, 9.) Unsere Trübsal, die zeits lich und leicht ist, schaffet eine ewige und über alle Maße wichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2. Kor. 4, 17. 18.). Ich habe einen guten Kampf gefåmpfet; ich habe den Lauf vollendet; ich habe Glauben gehalten. Hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit (der Tugend, Siegeskranz), welche mir der Herr an jenem Tage, der gerechte Richter, geben wird, nicht mir aber allein, sondern auch allen, die feine Erscheinung lieb haben

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