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ein Mensch mehr (Genuß) davon? (Pred. Sas, 6, 1. 2. 5. 9. 11.). Brauche des Lebens, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, so lange dein eitles Leben währet; denn das ist dein Theil (Freus denlohn) im Leben und in deiner Arbeit. (Pred. Sal, 9, 9.) Es sind rohe Leute, die sagen: Es ist ein kurz und mühselig Ding um unser Leben, und wenn ein Mensch dahin ist: so ists gar aus mit ihm. Ohngefähr sind wir geboren, und fahren wieder dahin, als wären wir nie gewesen, und unsers Namens wird mit der Zeit vergessen, daß Niemand unsers Thuns gedenken wird. Wohlher nun, lasset uns wohl thun, weils da ist, und unsers Leibes brauchen, weil er jung ist! Wir wollen uns mit dem besten Wein und Salben füllen! Lasset ums Kränze tragen von jungea Rosen, ehe sie welk werden! Unser keiner laffe es ihm fehlen mit Prangen, daß man allenthalben spåren möge, wo wir fröhlich gewesen sind! Wir haben doch nicht mehr davon, denn das. Was wir nun thun können, das soll recht seyn; denn wer nicht thun kann, was ihm gelüftet, der gilt nichts. (B. d. Weish. 2, 1, 2, 4. 6. 9. 11.) Es ist kein Wehe so groß, als Herzeleid. (Sir. 25, 17.) Schilt deinen Nächsten nicht beim Wein, und schmåhe ihn nicht in seiner Freude; gib ihm nicht böse Worte, und begegne ihm nicht mit harter Rede, sondern halte dich gleich wie sie, und richte dich nach ihnen, auf daß sie mit dir fröhlich seyn mögen, und damit du die Ehre davon krigeß, daß man dich einen sittlichen, holdseligen Mann heißet. Der Aelteste soll reden; denn es gebühret ihm, als der erfahren ist. Auch irre die Spielleute nicht, und wenn man Lieder finger: fo rasche nicht darein, und spare deine Weisheit bis zur andern Zeit, Wie ein Rubin in feinem Golde leuchtet, also sferet ein Gesang das Mahl; wie ein Smaragd in schönem Golde stehet, also zieren die Lieder beim Weine. Ein Jüngling mag auch wohl reden, einmal oder zwet, wenns noth (wendig) ist; und wenn man ihn fraget, soll ers kurz machen, und sich halten, als der nicht viel wisse, und lieber schweigen, und soll sich nicht den Herren (verdienten Männern) gleich achten, und wenn ein Alter redet nicht darein waschen. Stehe auch bei Zeiten auf, und sey nicht der lehte, sondern gehe eilend heim, and thue, was du willst; doch daß du nicht übel thuest und Niemand pochest (neck est), sondern danke für das alles i der dich geschaffen hat. (Sir. 31, 39. 40. 32, 1. 3—13. 15 —17.) Meine Kinder, wenn es euch wohl gehet, sehet zu feyb auf eurer Hut) und bleibet in Gottesfurcht. (Sir, 41, 17.)

N. T. Freuet euch mit den Fröhlichen. (Rôm. 12, 15.) Freuet

euch in dem Herrn. (Phil. 3. 1.) Seyd allezeit fröhlich. (1. Theff. 5,16) Laßt uns freuen und fröhlich seyn, und (dabei) Gott die Ehre geben! (Offenb, 19, 7.) (Vgl. Bibl. Glaub. und Sit tenlehre N. 65.)

13. Der Tod ist Aller Loos. Wohl dem, der seines Hierseyns sich gefreut, so, daß der leßte Augenblick ihn nicht erschreckt!

A. T. Die (von Gott mir) bestimmten Jahre sind gekommen, und ich gehe hin des Weges, den ich nicht wieder kommen werde. (Hiob 16, 2) Dieser stirbt frisch und gesund, in allem Reichthum und voller Genüge, jener aber stirbt mit betrübter Seele, und hat nie mit Freude gegessen; und sie liegen (doch beide) gleich in der Erde, und Würmer (Moder) bedecken sie. (Hiob 21, 23. 25. 26.) Meine Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein (noch so langes) Leben ist wie nichts vor bir. Wie gar nichts find alle Menschen, die doch so sicher leben! (Pf. 39, 6.) Das Gedächtniß der Gerechten (Andenken guter Mén (ch e n) blei. bet im Segen; aber der Gottlosen Name (nur) wird vergessen. (Spr. Sal, 10, 7.) Die Lebendigen wissen, daß sie sterben wers den, die Todten aber wissen nichts, fie verdienen auch nichts mehr Chaben keinen irdischen Lohn and Genuß mehr); denn (fogar) ihr Gedächtniß ist vergessen, (so) daß man sie nicht mehr Hebet, noch hasset, noch neidet, und sie haben keinen Theil mehr auf der Welt in (an) allem, das unter der Sonne geschiehet. (Pred. Sal. 9, 5.6.) — Gedenke, daß der Tod nicht såumet, und du weißt ja wohl, was du für einen Bund mit dem Tode hast. Thue (daher) Gutes dem Freunde vor deinem Ende, und reiche dem Armen nach deinem Vermögen. Du mußt (ja) doch deinen sauern Schweiß Andern lassen, und deine Arbett (das Erwor bene) den Erben übergeben. (Sir. 14, 18. 13. 15.) O Tod, wie bitter bist du, wenn an dich gedenkt ein Mensch, der gute Tage und genug hat, und ohne Sorge lebet, und dem es wohl gehet in allen Dingen! O Tod, wie wohl thust du (aber auch) dem Dürftigen, der schwach und alt isk, der in Sorgen stecket, und nichts bessers zu hoffen, noch zu erwarten hat! (Sir. 41, 1-4.)

N. T. Ich sterbe tåglich (tåglich sehe ich den Tod nas ben). (1. Kor. 15, 31.) Wir (Menschen alle) haben hier teine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir, (Hebr. 13, 14.) (Vgl. Bibl, Glaub. und Sittenl, N. 39.)

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Antigonus. 186.

Antiochia, Entstehung des Chri. Bileam. 54.

stennamens. 343.

Betrug. 547.

Bezahlen. 627.

Bibel. 437. 605*

Billigkeit. 550.

1

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Cain. 5.

Einmischen in fremde Sachen. 2
Eitelkeit. 49. 524.

-

des irdischen Lebens. 61

Eleasar. 167. 180,
Eli. 74: 75.
Elia. 109. 110.
Elifa. 114 u. f.

Elternpflichten. 158. 163. 573.
Engel, gute und böse. 480.
Ephesus, Voltsaufruhr zu — 346
Erhalter, Gott der 387.455

-

Chronit, die zwel Bücher der 124 Erlöser, Jesus der — 474.

Cornelius. 331.

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Ernte. 429.

-

Erwachsene, Pflichten der ·592
Erweckungsgefange zu wahrer Re
ligiosität. 395–404.

-

Erzieher, Gott der 461.

Esau. 14.

Esra. 124.

Effder. 188

Efiber. 133.

Ewigkeit Gottes. 44

8.

Falschheit. 98. 560
Feinde, Gebet am Rettung von➡

423.

196.

-

Feindesliebe. 305. 366.
Felix. 355.
Festus. 357-
Fleiß. 528.
Fluchen. 54. 500.
Flucht nach Aegypten.
Freimüthigkeit. 560.
Fremde, Pflichten gegen — 593.
Freude, in Gott. 381.
Freundlichkeit. 559.
Freundschaft. 84. 86.558
Friedensliebe. 8. 116. 563.
Fröhlichkeit. 534. 628.
Fromme, Prüfung der
Führung der
Beglückung der—72.
Wohlseyn der

-

70.

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71.

-

412.

Fürst, am Geburtstag des-430.
Krönungsfeste des -

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