Virgilius 1) Tertullian. De anim. c. 2. 3. Piper, Ev. Jahrb. 1862. 2 1) Virgil und seine Stellung im Mittelalter ist in neuster Zeit viel behandelt. Zuerst gab Genthe einen Aufsatz über Virgils Leben und Fortleben, als Einleitung zu seiner Uebersetzung der Eclogen Virgils. Magdeb. 1830; 2. Aufl. 1857. Inzwischen erschien, was insbesondere die Sage von Virgil als Zauberer betrifft, eine kurze Uebersicht, mit Verweisung auf Genthe, von Siebenhaar De fabulis quae media aetate de P. Virgilio Marone circumferebantur. Berlin, 1837. (Progr, des Friedr.Wilh.-Gymnas.) Und einige neue Mittheilungen von Gräße in s. Beiträgen zur Literatur und Sage des Mittelalters. Dresden, 1850. Im Allgemeinen und mit reichlicher literarischer Ausstattung schilderte Zappert Virgils Fortleben im Mittelalter, in den Denkschriften der Akad. der Wissenschaften in Wien, Philos, histor. Classe. Bd. II. 1851. – Dazu kommen mehrere französische Arbeiten: eine eigene Schrift von Fr. Michel Quae vices quaeque mutationes et Virgilium ipsum et ejus carmina per mediam aetatem exceperint. Paris, 1846. Und eine Abhandlung von du Méril De Virgile l'enchanteur in s. Mélanges archéologiques et littéraires. Paris, 1850. – Endlich sind noch zwei deutsche Abbandlungen über den Zauberer Virgil hervorzuheben: von Maßmann zu s. Ausgabe der Kaiser chronik Th. III. 1854, S. 433 ff. und von Roth in Pfeiffers Germania Th. IV. 1859, S. 257 ff, welche den Gang der Sage vor Augen legt. Andere Schriften, die sich speciell auf die Theologie Virgils und auf die vierte Ecloge beziehn, werden weiterhin namhaft gemacht werden. 1) Augustin. Civ. dei Lib. I. c. 3. 2) Ibid. Lib. III. c. 31.: Certe quando illa mala fiebant, calebant arae numinum, Sabaeothure sertisque recentibus halabant; auf Aen. I, 416 sq.: centumque Sabaeo Ture calent arae sertisque recentibus halant. dergl. auch Georg. I, 57. II, 117. 3) Ibid. Lib. VII. c. 26. |