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der

liedern Israels wie

V. 4 ist, als der Heilige über den Lobauf einer Wolke thront und in ihnen den

Hilfesuchenden nahe ist (s. Rahlfs S. 40).

ארץ כל - דשני

46, 12, die fern von

Unser Psalm sezt die gleichen 4 Gruppen voraus, wie die Schrift des Verfassers von Jes. 40-66 (s. dar. bes. Rahlfs S. 82 ff.). Die Heiden, von denen Deutero- Jesaja allenthalben redet, find V. 28 und 29 mit, sowie V. 30 mit 78-25 — 35 deutlich genannt. Die Abtrünnigen, die V. 9 reden, sind die Jes. 46, 8; 53, 12 und die Gerechtigkeit sind, oder im allgemeinen die 57, 20-21. Die V. 23, 24 Genannten sind die der bloßen Namens - Israeliten, an die sich der 48, 1 ff. wendet (f. Dillm. z. St.); sie sind auch die Tauben und Blinden Jes. 42,18, denen die Ohnmacht der Gözen zu wiederholten Malen bewiesen werden muß. Ihnen stehen gegenüber die entschlossenen Anhänger Jahwes, die Deut. Jef.

Jes. 48, 22; große Menge Prophet Jes.

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,40 קרי יהוה ;511 מבקשי יהוה ;517 יודעי צדק ;511 צדק

31 oder allgemein

54, 17 u. ö. nennt. Sie sind es meist bei seiner Schilderung des

auch, an die der Prophet “y denkt. Und dieser 729 ist m. E. auch das Subjekt in unserem Psalm (Calv. bei Chey. the orig. S. 245, Note r; Sein. D. Evang. d. A. T. S. 47 f.; Cheyne (im Komm.), der den Pf. a description under the form of a dramatic monologue of the ideal Israelite nennt, s. auch the orig. S. 263 f.).

Für eine solche Identifikation spricht schon eine gewisse Verwandtschaft in der Wahl der Wörter, die im Ps. und bei Deut. Jes. vorkommen und mehr oder weniger in Beziehung stehen zu den Aussagen, welche über den " 72, das von ihm zu begründende Heil u. s. w. gemacht werden. Ich notiere hiervon: 2p, schlechtweg für Gott wie Jef. 40, 25.

V. 4.

7.

תוכעת

תוכעת 1941

מאיש מראהו 52

חרפת אכרט 517

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ובזרי כבזה 533; בזה - נפט 497

Dim Sinn von Leute" wie 40, 7; 42, 5

חפץ בך

"

77 (9 mal b. D. Jes. s. Dillm. 5 Jes. S. 352)

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9.

10.

גחי מבטן יצרך מבטן 442.24

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יחי לבבכם ותחי נפשכם 55

כל – אפסי – ארץ .28 כל - אפסי - ארץ 125

beides in ähnl. Zushg.

ישתחרר 5

יטתחרר

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30.

31.

כי עטה כי יד י" עשתה 410

כי עשה יהוה 443

32.

Noch mehr empfiehlt sich dieselbe durch eine Gleichheit der Gedanken. Der Redende des Ps. wird verfolgt, verachtet und gehöhnt von den Heiden und eigenen Volksgenossen V. 7—9; 13 ff., ja bis zu Tode gehezt V. 19, gerade so wie der Knecht bei Jes. 50, 6; 51, 7; 53, 3, 7, 9; 57, 1 ff.; 66, 5. Aber in seiner Not vertraut er auf Gott, der sein Gebet erhört V. 10, 11, 22, vergl. mit Jes. 49, 8; 50, 7, 10. Es wird ihm eine Wirkung Infolge seiner Be

auf Israel und die Heiden zugeschrieben. freiung wird ganz Israel Gott ehren V. 24. Dies entspricht der Aufgabe des Knechtes bei Deut. Jes., die Stämme Jakobs zu Gott zurückzuführen 49, 5. Seine Rettung vermittelt die Bekehrung Im gleichen Sinn heißt der Knecht das

der Heiden V. 28 ff.

,1 ,42 משפט י" 3ef. 49, 6; er berftiinbet ben Völkern ba8 אור גרים

4 und bewirkt so, daß das Heil Gottes bis ans Ende der Erde reiche 49, 6. Seine Seele lebt Gott, und sein Same wird ihm bienen V. 30, 31. So erlebt der Knecht Nachkommenschaft (nämlich das zahlreiche neue Zionsvolk) und soll selbst lange Lebensdauer haben Jes. 53, 10, 11.

Aber es sind auch nicht die Unterschiede zwischen dem Subjekte des Psalms und dem Knechte des exilischen Propheten zu

V. 27 ff. zu-
Zeichnet der

übersehen. Der Knecht bei Jes. 53 leidet unverdient V. 4, 9, freiwillig V. 7, 10 und stellvertretend V. 6. Daß auch der gottesfürchtige Beter im Psalm unschuldig verfolgt werde, ist im allgemeinen vorauszusehen. Aber während der Knecht für die andern duldet, ja sich selbst für sie in den Tod giebt, hofft der Psalmist auf seine Rettung, 21 f.; statt sich zu opfern, will er vor den übrigen seine Gelübde durch Opfer bezahlen 26 b. Nicht seinem Leiden oder gar seinem Tode werden die Folgen geschrieben, sondern seiner Befreiung aus Not. Dichter von Jes. 53 in letter Hinsicht ein Ideal (s. Dillm. 5 Jef. S. 472 f. u. Kuen. Einl. § 47, 20), das er mit konkreten Zügen aus den Geschicken einzelner Märtyrer belebt hat, so redet im Psalm einer der historischen Dulder des Erils, zugleich als der Vertreter der übrigen Dulder. Aus dem Kreise der Extrafrommen, die sich während des Exils und der folgenden Zeit von dem übrigen Volk separierten, aus ihren pietistischen Konventikeln ist das Lied hervorgegangen und für sie auch zunächst gedichtet worden. Es spricht hier eine Minderheit in der Gemeinde, eine ecclesiola, die sich zur zukünftigen ecclesia berufen fühlt; es ist der bekehrte Rest der Frommen, der durch die kommenden Gerichte als der Kern aus der Masse des Volkes herausgeschält werden (Jes. 10, 20) und den Anfang der neuen Gemeinde bilden sollte.

Gegen diese Deutung des Ichs im Psalm würde sprechen, wenn wir mit B. Duhm (D. Buch Jesaia übers. u. erkl. im Handkomment. v. W. Nowack 1892) genötigt wären, Jes. 53 auf einen Einzelnen zu beziehen. Es erübrigt daher mit einigen Worten die Auffassung D.8 zu prüfen. Nach ihm ist das Subjekt hier ein einzelner, mit wirklichem Aussat behafteter Kranker. Da auch nach D. der Knecht V. 4 freiwillig sein Leiden für die andern übernimmt, müßten wir annehmen, daß er aus eigenem Entschluß am Aussah erkrankt sei, vielleicht absichtlich sich angesteckt habe! Für die Sünden, die dem Knechte aufgebürdet werden, hätte eigentlich das Volk selbst mit wirklichem a bestraft werden müssen. Nach V. 4 soll der y thatsächlich mit einer Abscheu erregenden Krankheit geplagt sein. V. 3 heißt es aber von ihm,

es lige demnach hier eine Vergleichung ;כמוסתר פנים ממכר er war

des Kranken mit einem Kranken vor! Würde V. 8 besagen, daß

die Seele des Verstorbenen zu Gott entrückt (mp3) worden sei, während sein Leichnam V. 9 bei den Übelthätern beerdigt wurde, so müßten wir V. 10 (nach Duhms Übers.) eine Wiedervereinigung von Seele und Leib zwischen den Zeilen lesen. Der vom Tode wieder Erweckte und von seiner Krankheit „Gereinigte" würde V. 10 ff. zu ewigem persönlichen Leben im Diesseits bestimmt werden. Aber doch selbst Hiob, der an seiner Krankheit selbst gar nicht stirbt, lebt nach seiner Genesung noch 140 Jahre (H. 42, 16) und stirbt dann alt und lebenssatt V. 17. Übrigens V. 4 mit zerschlagen", V. 10 aber mit (vom Aussag) „reinigen“ zu übersehen, ist durchaus nicht zu billigen. Da die Widersprüche und Unmöglichkeiten, in die sich D. verwickelt, auch nicht durch seine geistreichen Textverbesserungen beseitigt werden (s. bes. s. Übers. zu V. 10 f.), so dürfte seine Hypothese von dem Subjekt in Jes. 53 sich wenig empfehlen. Ob schließlich der Dichter hier wirklich, wie Duhm meint, vom B. Maleachi abhängig sei, brauche ich nicht zu untersuchen, da die Frage für meine Zwecke nicht von Belang ist.

Diese religiöse Erfahrung auch von jedem Frommen

Ps. 23. Jahwe ist mein Hirt. wird sowohl von Israel als Volk als gemacht. Denn unter dem seit Jeremia (25, 37; 31, 9; 33, 12), Ezechiel (K. 34) und Deut. Jef. (40, 11; 49, 9; 63, 11) besonders beliebt gewordenen Bilde vom Hirten und seiner Herde wird zunächst die treue Fürsorge Gottes für sein Volk beschrieben. Wie Jerem. 31, 9; Jef. 40, 11 Gott als dem Hirten (1) Israel als seine Herde (7) entgegengesetzt wird, so heißt es auch Ps. 28, 9 Gott möge sein Volk weiden, und wird Ps. 80, 2 Jahwe geradezu der genannt; umgekehrt heißt Israel 74, 1; 79, 13; 95, 7; 100, 3; Ezech. 34, 31 (s. auch Mi. 7, 14). So bildet auch in unserem Psalm zunächst Israel als seine Herde (Theod. v. Mops. Trg. Olsh. Sm. Re. Bthg.) den Wechselbegriff zu Gott als seinem Hirten. Aber wie jeder treue Hirte sich auch um das einzelne Schaf seiner Herde kümmert, so übersieht auch Jahwe als der seiner Gemeinde nicht das einzelne Glied in ihr.

hirte Jakob in der Urvätersage

So nennt schon der ErzGott seinen Hirten Gen.

48, 15; 49, 24 (doch ist an dieser Stelle der Text unsicher, s. Kautschs Ubers.). Um seines Namens willen V. 3 führt Gott sowohl das ganze Volk Jes. 48, 9 als auch den Einzelnen Jes. 43, 7 auf den Geleisen der Gerechtigkeit. Sein Schuß V. 4 wird jedem zu teil, der nach seinem Namen genannt ist, Jerem. 15, 16. Diese Gedanken dringen seit dem Deuteronomium, Jeremia und Ezechiel immer mehr ins Bewußtsein des Volkes, und so hindert auch in Ps. 23 nichts, neben der Beziehung und Anwendung des Liedes auf die Gemeinde gleichzeitig die individuelle (Ew. Hiz. Hgstb. Del. Kmph. Hupf. Graeß, Now. A.) nicht auszuschließen; so auch Cheyne im Komm. Der Dichter redet hier aus dem gemeinsamen Gefühl aller Frommen: sie wissen und fühlen sich als eine Herde unter der treuen Obhut ihres Hirten; zugleich aber spricht er im Namen des Einzelnen, der, wie das einzelne Schaf der Herde, so als besonderes Glied sich der Gesamtheit anschließt und als solches die Erfahrung macht, daß Jahwe der freundliche Führer auf seinem Lebenswege sei.

Ps. 24. Der Ps. besteht anerkanntermaßen aus zwei verschiedenen Liedern, nämlich 1-6 und 7-10 (cf. Ew. Olsh. Re. Gr. Chey. Now. Bthg. A.). Das V. 4 gezeichnete Ideal (s. Ps. 15) gilt für das 777 V. 6 (1. mit Cheyne dafür

2 und schiebe nach LXX Pesch. vor py noch ein). Wer rechtschaffen im Handeln und rein von Gewissen ist, darf Gottes Heiligtum betreten. Mithin ist 1-6 ein Gemeindelied. Ein solches ist aber auch der zweite Teil. Jahwe zieht in sein Heiligtum ein. Als der „König der Ehren“ ist er nicht ohne sein Volk zu denken, sei es nun, daß der nach siegreichem Kriege in seine Stadt und seinen Tempel zurückkehrende Gott Israels, der in der Bundeslade gegenwärtig gedacht wird, hier gefeiert würde (so die meisten Exegeten), oder daß es sich, was wegen V. 8 unwahrscheinlicher ist, um den Einzug Jahwes an der Spize der heimkehrenden Exulanten handelte. So Sein. D. Evang. d. A. T. S. 48/49, Vatke, Einleit. 1886 und schon Theod. v. Mops. u. Bar Hebr. cf. Bthg. 3. 24, 8. Die Verschmelzung der beiden ursprünglichen Kultuslieder (s. V. 3, 7 ff.) geschah vielleicht aus Anlaß einer besonderen Tempelfeier (Bthg.).

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