Individual- und Gemeindepsalmen: ein Beitrag zur Erklärung des PsaltersN.G. Elwert, 1894 - 92 ˹éÒ |
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˹éÒ iv
... weiter die Ps . 38 . ( s . schon oben ) , 70 und 100 durch ihre Beischriften aus . ( B. 38 u . 70 ) bedeutet beim Darbringen der Duftopfers Lev . 2 , 2 , d . h . des Abhubes , der von der dem Altar verbrannt wurde . Da Lev . 24 , 7 , 8 ...
... weiter die Ps . 38 . ( s . schon oben ) , 70 und 100 durch ihre Beischriften aus . ( B. 38 u . 70 ) bedeutet beim Darbringen der Duftopfers Lev . 2 , 2 , d . h . des Abhubes , der von der dem Altar verbrannt wurde . Da Lev . 24 , 7 , 8 ...
˹éÒ xxi
... weiter über- ein , daß der Verfasser des 1. Makkabäerbuches , der ca. 100 n . Chr . schrieb , bereits Ps . 79 , 2 , den Viele für makkabäisch halten , 1. Makk . 7 , 17 als heilige Schrift zitiert . Dann muß aber bereits einige ...
... weiter über- ein , daß der Verfasser des 1. Makkabäerbuches , der ca. 100 n . Chr . schrieb , bereits Ps . 79 , 2 , den Viele für makkabäisch halten , 1. Makk . 7 , 17 als heilige Schrift zitiert . Dann muß aber bereits einige ...
˹éÒ xxv
... Weiter steht fest , daß David in Musik und Gesang sich aus- zeichnete , in beiden Künsten schöpferisch thätig war und sie , wie das für das Altertum eigentlich selbstverständlich ist , in den Dienst seiner Gottheit gestellt habe 1. Sam ...
... Weiter steht fest , daß David in Musik und Gesang sich aus- zeichnete , in beiden Künsten schöpferisch thätig war und sie , wie das für das Altertum eigentlich selbstverständlich ist , in den Dienst seiner Gottheit gestellt habe 1. Sam ...
˹éÒ xxvi
... weiter nicht einzugehen . Zwei Thatsachen müssen aber gegen die ganze Davidische Psalm- poesie recht bedenklich machen . Wie überhaupt der Psalmenstil erst meist in sekundären Stellen der Propheten auftritt , z . B. Jes . 12 ; 38 , 10 ...
... weiter nicht einzugehen . Zwei Thatsachen müssen aber gegen die ganze Davidische Psalm- poesie recht bedenklich machen . Wie überhaupt der Psalmenstil erst meist in sekundären Stellen der Propheten auftritt , z . B. Jes . 12 ; 38 , 10 ...
˹éÒ xxviii
... weiter nachgewiesen , daß die Psalmen 3—41 im Allgemeinen älter als die Dorah- und Assaphlieder seien . Die ersten Dezennien der neuen Gemeinde waren für die Entstehung litterarischer Sammelwerke wenig geeignet . Weit eher ließe sich ...
... weiter nachgewiesen , daß die Psalmen 3—41 im Allgemeinen älter als die Dorah- und Assaphlieder seien . Die ersten Dezennien der neuen Gemeinde waren für die Entstehung litterarischer Sammelwerke wenig geeignet . Weit eher ließe sich ...
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Individual- und Gemeindepsalmen: ein Beitrag zur Erklärung des Psalters Georg Beer ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1894 |
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allgemeinen Anlaß Ausdruck Baethgen beiden Psalmen besonders bestimmt Betende beziehen bloß Bthg Buch Buches Jona Chey Cheyne Chron daher David Deut Dichter dieſe Dillm Duhm Einl einzelnen Frommen einzelnen Psalmen elohistisch Empfindungen Epiphonem erst Esra Exil Feinde Frömmigkeit ganze Volk Gebet gedichtet Gemeinde Gemeindelied Gesez gewiß giebt Gott göttlichen Gottlosen hebr Heiden Heiligen Heiligtum heißt Herr Hgstb Hiob Hupf individuelle Israel Israeliten iſt Jahwe Jerem Jeremia jezt Klgld König könnte kultischen laſſen läßt Leiden Leviten lezte Lieder Makk Makkabäer Menschen messianischen messianischen Gericht muß müſſe nacherilischen Namen Nationalpſalm Olsh orig paßt Person Pesch Pf.s Pfalter Propheten Pſalm Psalmen Psalmist Psalter Rahlfs Recht Rede Redende redet religiösen Reuß Sänger scheint schließt Schluß ſei ſein ſeine Serubbabel Smend soll ſondern spricht Stade Subjekt Sünden Synagoge teils Tempel Theokratie unserem ursprünglich verfaßt vergl Verse vielleicht vorerilischer weiß wieder wohl Worte Zion
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˹éÒ lxxix - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
˹éÒ lxxix - Fall eben dadurch, daß ihn der Dichter behandelt. Alle meine Gedichte sind Gelegenheitsgedichte, sie sind durch die Wirklichkeit angeregt und haben darin Grund und Boden. Von Gedichten, aus der Luft gegriffen, halte ich nichts.
˹éÒ lxxx - Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er's im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf, Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
˹éÒ lxxxiii - ... erst unvollkommen entwickelten Individualismus zusammenhängt. Auch die Lieder Jeremias und Hiobs, die unter denselben Gesetzen stehen, entbehren nicht einer gewissen Eintönigkeit und Inkonkretheit, wie wir gesehen haben. (S. 56). — Auf ein treffendes Wort Beers sei noch hingewiesen.
˹éÒ 23 - Der Redende nennt sich 7b Qs-'iTai QIN ns-in; er ist ein Gegenstand der Schmähungen von seiten der Heiden und der eigenen Volksgenossen". (S. 22). „Von der Erhörung der Bitte 22 b wird man dem kommenden Geschlecht erzählen 31b . . . . Seine Rettung wird der Anlaß, daß aller Same Jakobs den Herrn ehrt V. 24, alle Erdenenden zu ihm zurückkehren V. 28 a, alle Geschlechter der Heiden sich vor ihm beugen 28bff. und eine gerechte Nachkommenschaft . . . ihm dient V. 31. Der Dichter spricht im Namen...
˹éÒ lxxxvi - Nicht über den Rauchsäulen des Altars, sondern über den Lobgesängen der im Gebet ergossenen Gemeinde thronte der Heilige Israels
˹éÒ lxxxiii - Taten" mit Sicherheit den Anlaß zu ihrer Abfassung bestimmen wollen, und wie verkehrt würde es sein, wenn man darum solchen und ähnlichen Liedern ursprünglich alle individuelle Empfindung absprechen wollte". Coblenz verweist auf den „kompilatorischen Charakter" einiger Psalmen und bemerkt dazu : „Dieser Umstand läßt darauf schließen, daß das Lied von vornherein zu liturgischem Gebrauch gemacht worden ist. Ein wahrer Dichter, der nicht zu einem bestimmten Zwecke dichtet...
˹éÒ c - Gesamtheit nicht unter. Vielmehr ist die Religion auch jetzt das Verhältnis zwischen Gott und dem Einzelnen. Aber der Einzelne hat nur Bedeutung innerhalb der Gemeinschast.
˹éÒ c - Psalmen seine Erlebnisse in verallgemeinerter Form in vielen Fällen vortrage. Der nivellierte Individualismus der nachexilischen Frommen^ leistete der Anwendung typischen Stiles besonders Vorschub.
˹éÒ xcv - S. 145), sondern einzelne Personen, und daher sollen auch die Lieder, die ihnen in ihrer besonderen Lage in den Mund gelegt werden, zunächst als Ausdruck ihrer persönlichen Empsindungen dienen.