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sind. Da aber in jener Besprechung troßdem die Ungleichmäßigkeit gerügt worden ist, so habe ich in diesem Doppelbande die Anführungen noch mehr beschränkt, und hoffe so jeden Schein einer literarischen Uebersicht und zugleich jeden Vorwurf der genannten Art abgewehrt zu haben. Wenn ich auf die neuesten Bestrebungen zu allseitiger Erkenntniß Goethe's und Schiller's kurz hingewiesen habe, so geschah das, weil diese Bestrebungen über die fachwissenschaftliche Bedeutung hinausgreifen und ein Merkstein in der Geschichte der deutschen Geistesbildung sind.

Für die Bearbeitung dieses Bandes wurden mir die nothwendigsten Hilfsmittel wiederum durch die mir freundlichst eröffnete Nationalbibliothek Vittorio Emanuele in Rom geliefert. Daneben hat Herr Dr. Oertel, dem ich meinen herzlichen Dank ausspreche, an der Münchener Staatsbibliothek zahlreiche Collationirungen für mich ausgeführt. Die erste Hälfte des Bandes ist schon im August des vorigen Jahres, die zweite im Januar dieses Jahres druckfertig geworden, so daß spätere literarische Erscheinungen nicht mehr verwerthet worden sind.

Und so möge denn Hettner's Werk von Neuem hinausgehen und in einer Zeit des Naturalismus für die idealistische und doch lebenswahre Kunst, in einer Zeit experimentirender Kunstübung für die unverbrüchlichen Geseße des künstlerischen Schaffens streiten!

Schloß-Ringen in Livland, im Juli 1894.

D. Harnack.

Inhaltsverze i ch n i ß.

Dritter Theil.

Geschichte der deutschen Literatur im achtzehnten Jahrhundert.

Drittes Buch.

Das klassische Beitalter der deutschen Literatur.

(3 weite Abtheilung.)

3weiter Abschnitt.

Das Ideal der Humanität.

Erstes Kapitel. Kant.

Zweites Kapitel. Goethe in Italien und die ersten Jahre nach seiner

Rückkehr

1. Goethe's Italienische Kunststudien

2. Iphigenie und Tasso, die römischen Elegieen und die venetianischen

Epigramme

Iphigenie
Tasso .

Seite

3

47

47

61

61

72

83

91

Die römischen Elegieen und die venetianischen Epigramme.

3. Die ersten naturwissenschaftlichen Schriften

4. Das Fragment des „Faust“ und Wilhelm Meister's Lehrjahre. 100 Drittes Kapitel. Schiller's geschichtliche und philosophische Studien

1. Die geschichtlichen Werke und die Hinwendung zu den Alten.
2. Die philosophischen Abhandlungen und die philosophirenden
Gedichte

3. Die Abhandlung über naive und sentimentalische Dichtung Viertes Kapitel. Das Zusammenwirken Goethe's und Schiller's

122

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2. 1798 bis 1805. Goethe's und Schiller's antikisirende Kunsttheorie 253
Goethe's antikisirende Dichtungen. Achilleis. Die Festspiele.
Die natürliche Tochter. Helena. Pandora

3. Schiller's legte Tragödien

Maria Stuart

Die dramatischen Entwürfe „Die Herzogin von Zelle" und
„Die Kinder des Hauses“

Die Jungfrau von Orleans

Unausgeführte dramatische Entwürfe

Die Braut von Messina

Wilhelm Tell.

Demetrius.

Fünftes Kapitel. Philologie und Geschichtsschreibung

1. Philologie. Chr. Gottlob Heyne. Fr. Aug. Wolf. W. v.

269

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288

290

297

300

306

311

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320

Humboldt. . .

2. Geschichte. Schlözer. Johannes Müller. Spittler.

Sechstes Kapitel. Georg Forster .

1. Die legten Romane Klinger's.

2. Jean Paul.

3. Hölderlin

320

329

335

Siebentes Kapitel. Nachklänge der Sturm- und Drangperiode

*354

355

371

394

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4. Die Anfänge der Romantiker

Achtes Kapitel. Das Wiederaufleben der bildenden Kunst

Carstens. Thorwaldsen. Schinkel. Die Nazarener

Neuntes Kapitel. Die Klassiker und Romantiker in der Musik

Mozart. Beethoven. Karl Maria v. Weber

Zehntes Kapitel. Die lezte Lebensepoche Goethe's 1806 bis 1832

405

431

431

458

458

480

Goethe's politische Stellung .

481

Die Wahlverwandtschaften

492

Dichtung und Wahrheit. Der westöstliche Divan. Lehrgedichte.
Sprüche

506

Die Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum“

515

Wilhelm Meisters Wanderjahre und der zweite Theil des Faust 527

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