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die Schauspielkunft V, 346 ff. (Schröder) und 352 ff. (Fleck); Goethe's Einwirkung auf die Schauspielkunst und Bevorzugung der französischen VI, 260 f.

Schäfer- und Geschichtsromane des XVI. Jahrhunderts. Uebersetzungen aus dem Italienischen, Spanischen und Französischen III, 136 ff.; deutsche Bearbeitungen III, 138 ff.

Schelling's Naturphilosophie in ihrer Wirkung auf die romantische Schule VI, 417 ff.

Schelling über Winckelmann IV, 396 (C.)

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Scherz- und Ernsthafter, Bernünftiger und Einfältiger Gedanken 2c.“, Zeitschrift von Thomafius III, 92.

„Schellmufsky's Wahrhaftige, Curiose 2c. Reisebeschreibung" III, 153; gegen die Entartung der Simpliciaden gerichtet.

Schenk, Componist, sein Singspiel Der Dorfbarbier" IV, 577.

Schick, Maler VI, 441.

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„Das Schicksal eines Geistlichen“, satirisches Selbstporträt von Swift I,

288 f.

Schicksalsidee bei Schiller VI, 238 ff.

Schicksalstragödie, antike, im Gegensatz zu Shakespeare's Charaktertragödie VI, 239 f.

Schiller V, 313 ff.

I. Epoche bis zu seiner ersten Uebersiedlung nach Weimar 1787. Jugendjahre; Einfluß Rousseau's auf ihn 315; sein erstes Drama: „Die Räuber“; Stimmungen und Anschauungen, aus denen es erwuchs 316 ff. (C.).

"Fiesco" 318 ff. (C.).

„Kabale und Liebe", sociale Tragödie 321 (C.); Kritik dieser
Dramen 321 ff.; Brief Schiller's an Frau von Wolzogen darüber
321 (C.); das Phantastische und Ueberreizte in diesen Jugenddramen
spiegelt sich auch in der Form derselben wieder 322; ungeheuerliche
Charakterzeichnungen 323; Parallele zwischen Schiller's und Goethe's
Erstlingsdramen 323 f.; geschichtliche Bedeutung derselben 324 ff.;
Ludw. Tieck darüber 325 (C.).

Gleichzeitig mit den ersten Dramen tritt Schiller in seiner Anthologie
als Lyriker auf 326 ff.; Kritik der ersten lyrischen Schöpfungen;
fittlicher Standpunkt der Anthologie. Einzelne charakteristische Ge-
dichte dieser Epoche: „An einen Moralisten“; „Castraten und
Männer“ („Männerwürde“); „Die Kindesmörderin“; „Die schlimmen
Monarchen“ 327; „Der Spaziergang unter den Linden“ 328.
In manchen Gedichten spricht sich seine religiöse Anschauung aus,
wie in Größe der Welt“ 328; damit zu vergleichen die Abhand-
lung: „Theosophie des Julius“ 329 (C.); hier wie in den Laura-
Oden der Spinozismus unverkennbar 331. Im Zusammenhang
mit dieser religiös-philosophischen Richtung auch die Schwankungen
in seinen dramatischen Plänen 332.

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Aufenthalt in Mannheim V, 332 ff.

Sein Verhältniß zu Charlotte v. Kalb; aus dieser Seelenstimmung das Gedicht „Freigeisterei der Leidenschaft“ (jezt „Der Kampf“ betitelt); durch die Leidenschaft zu Charlotte gewann auch der Plan zum Schauspiel „Don Carlos“ eine andere Gestalt 333 (C.); seine „Resignation" 334; Trennung von Charlotte; Schicksale der Lezteren 335..

Schiller in Leipzig V, 335 ff.

Epoche der Sammlung und Klärung durch die Freundschaft mit Körner 336 ff.; „Das Lied an die Freude“ aus dieser Zeit 338 (C.). Schiller auf Körner's Landfig zu Loschwig.

Umarbeitung des „Don Carlos“ 339 ff.; Charakter desselben ; Gegenüberstellung mit den drei ersten Jugenddramen; Kritik des „Don Carlos“ 340; Wahl des jambischen Versmaßes 341. Zwei Bruchstücke aus dieser Zeit: „Der Geisterseher“ 341 ff., ein Tendenzroman gegen die jesuitische Propaganda; „Der Menschenfeind" (zuerst unter dem Titel: „Der versöhnte Menschenfeind“) 343 ff.; Kritik beider Bruchstücke 344; künstlerischer Grund, beide Werke als Fragment zu lassen 343. Die Novelle: „Verbrecher aus verlorener Ehre" 342.

Der Einfluß Körner's führt zum entschiedenen Bruch mit der Sturm- und Drangperiode Schiller's 344 f.; Schiller selbst darüber 345 (C.).

II. Epoche. Zeit der geschichtlichen und philosophischen Studien Schiller's VI, 122 ff.

Uebersiedlung nach Weimar 122; seine Verbindung mit Charlotte von Lengenfeld 124; Schiller in Jena 131 ff. und 142 ff. Geschichtliche Studien und Werke VI, 125 ff.; Briefe darüber ibid. ff.

„Geschichte des Abfalls der Niederlande“ 128 ff. (C.); seine kritischen Quellenstudien dazu 129; Kunst seiner geschichtlichen Darstellung

130.

Die geschichtlichen Abhandlungen, entstanden aus akademischen Vor lesungen 130 ff.; hierher seine Jenaer Antrittsrede: „Was heißt und zu welchem Ende studirt man Universalgeschichte ?“ 131 f.; Kritik derselben ibid. (C.). Andere Abhandlungen: „Ueber die erste Menschengesellschaft“; „Ueber die Sendung Moses'“ und „Ueber die Gesetzgebung Lykurg's und Solon's" 133.

Schiller als Herausgeber einer historischen Zeitschrift, in deren erstem Band: „Ueber Völkerwanderung, Kreuzzüge und Mittelalter" 134. Schiller's „Geschichte des dreißigjährigen Krieges" 135 ff.; Kritik und Bedeutung derselben 136.

Die geschichtlichen Studien führen Schiller zum Alterthum, zur griechischen Literatur und legen den Grund zu seiner späteren

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hellenisirenden Richtung; Früchte dieses Studiums die Gedichte: „Die Götter Griechenlands“ und „Die Künstler“ 138 ƒ. (C.). Philosophische Studien VI, 141.

Studium Kant's 142 und dessen Anregungen 143 ff. Schiller's philosophische Abhandlungen: „Ueber den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen“; „Ueber tragische Kunst" 143. Widerlegung und Fortbildung von Kant's Aesthetik; Briefwechsel mit Körner darüber 144 ff.; Fortbildung der Kant'schen Sittenlehre 147 ff.; Darlegung der gewonnenen Ansichten in seiner Abhandlung: „Ueber Anmuth und Würde" 147 ff.; der 1. Theil handelt von der sittlichen Anmuth 148 ff.; Citate daraus; der 2. Theil von der sittlichen Würde 152 ff.; Citate daraus ibid.; vergl. das Epigramm: „Die Führer des Lebens“ 155 (C.). Als Abschluß der philosophischen Lehrjahre die „Briefe über ästhetische Erziehung des Menschen“ 156 ff. (C.); Ursprung und Bedeutung dieser Briefe 157 ff.; cf. dazu die Abhandlung zu: „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“ 157. Grund des Widerspruchs zwischen den ersten und legten Briefen ibid. Bedeutung des philosophischen Studiums für Schiller 161; zur reinsten Menschheit hinaufgeläutert wird Schiller zum Dichter der reinsten Menschheitsideale.

Die philosophischen Gedichte Schiller's VI, 163 ff.

Die 1. Gruppe derselben lehnt sich an den Ideenkreis der Abhandlung über Anmuth und Würde an 162 f.: „Der Genius“ (früher „Natur und Schule“ betitelt); „An einen jungen Freund, als er sich der Weltweisheit widmete" 163; „Der Tanz“ 164 f. (C.); „Würde der Frauen“ 165 f.; „Die Sänger der Vorwelt" (Epigramm); „Odysseus" (Epigramm); „Die Antike an den nordischen Wanderer" (C.); Macht des Gesanges" 166; „Der Spaziergang" 167 (C.).

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Die 2. Gruppe, sich an die ästhetischen Briefe anlehnend: „Die Ideale"; „Das Ideal und das Leben“ 168 ff.; das beabsichtigte „Reich der Schatten“ 171 (C.).

Annäherung Schiller's an Goethe VI, 176; persönliche Begegnung Beider 177 (C.); gegenseitige Anerkennung 179; die Verschiedenheit zwischen Schiller's und Goethe's künstlerischer Auffassungs- und Behandlungsweise 181; der Versuch, den Widerstreit der Ansichten und Gesinnungen Beider zu lösen in Schiller's Abhandlung :

Ueber naive und sentimentalische Dichtung VI, 182 ff. in vier Abtheilungen.

Die 1. Abtheilung: „Ueber das Naive“ 183 ff. (C.); die 2. Abtheilung: „Die sentimentalischen Dichter“ 184 ff. (C.); Kritik darüber; Einwirkung dieser letteren Abhandlung 187. Die 3. und 4. Abhandlung unter dem Titel: „Beschluß der Abhandlung über naive und sentimentalische Dichter nebst einigen Bemerkungen, einen

charakteristischen Unterschied unter den Menschen betreffend“ ist haupt= sächlich im Hinblick auf Goethe 188; Kritik dieser Abhandlungen; Goethe darüber 189 ff. (C.); Humboldt über die Eigenthümlichkeit Schiller's 190 (C.).

III. Epoche. Zeit des Zusammenwirkens Goethe's und Schiller's und gegenseitiger Anregungen.

A. Die Jahre von 1795 bis 1798. Wachsende Freundschaft Beider, gefördert durch Humboldt und Körner. Die Lebensseele für beiderseitige dichterische Schöpfungen und Anregung der Hellenismus

196.

Erste gemeinsame That Schiller's und Goethe's die

„Xenien“ VI, 197 ff.; Grund und Anlaß zu denselben; Schiller an
Fichte darüber 198 (C.); Entstehung, Sichtung und Umwandlung
der Xenien" 200; Veröffentlichung im Musenalmanach" aus dem
Jahre 1797 201; Tendenz der Xenien ibid.; treibende Kraft der=
selben Schiller; künstlerische Form 203; Wirkung der Xenien 205.
Anfänglich sollten mit ihnen Epigramme milderen Inhalts im
Musenalmanach herausgegeben werden, so die „Tabulae votivae"
(von Schiller) und „Die vier Jahreszeiten“ (Goethe) 204.
Während der Xenienausgabe beide Dichter mit großen dichterischen
Entwürfen beschäftigt. Der Musenalmanach von 1797 bringt von
Schiller's Seite:

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Idyllen und Elegien 225 ff.: „Klage der Ceres“; „Das Mädchen aus der Fremde“; „Besuch“; „Die Götter Griechenlands“; „Den Sängern der Vorwelt“; „Pompeji und Herculanum“; „Die Geschlechter“; „Macht des Weibes“; „Tugend des Weibes“; „Weibliches Urtheil“; „Forum des Weibes“; „Das weibliche Ideal“; „Die schönste Erscheinung“ 225.

Schiller's Balladen VI, 228 ff.; Eigenart derselben; zwei Gruppen
unterscheidbar: 1. Gruppe ausgezeichnet durch klare Motivirung;
dahin „Der Taucher“; „Der Handschuh“; „Die Bürgschaft“; „Der
Kampf mit dem Drachen“; „Der Graf v. Habsburg". 2. Gruppe,
durch den Schicksalsglauben charakterisirt; dahin gehören: „Der
Ring des Polykrates“; „Die Kraniche des Jbykus“; „Der Gang
nach dem Eisenhammer“ und „Hero und Leander“ 229; Wirkung
der Balladen 230.

Schiller's lyrische Gedichte 231 f.: „Das Geheimniß“; „Worte des
Wahns"; "Die Begegnung"; "Die Erwartung" u. a. 232 f.
„Das Lied von der Glocke“ 233 f.; Humboldt darüber 234 (C.).
Nach vielen Unterbrechungen nimmt Schiller, ermuthigt durch Goethe,
die Ausführung des

„Wallenstein“ wieder auf VI, 235 ff.; veränderte Grundidee 236;
Annäherung an die antike Tragik 237 f.; Doppelmotiv der Wallen-
stein-Tragödie 238; Schicksalsmotiv und Verwidelung äußerer Um-
stände 240; nothwendige sehr breite Exposition, daher die Wallen-

stein-Trilogie: „Wallenstein's Lager“ 242; „Die beiden Piccolomini“ 242 ff. (C.); „Wallenstein's Tod“ 249 ff.; Prolog der Trilogie 250; Kritik Wallenstein's 249; trot seiner Mängel die größte deutsche Tragödie 250 durch die Macht des Gegenstandes und der künst lerischen Ausführung 251. Tied über Wallenstein 252 f. (C.). B. Die Jahre 1793 bis 1805. Schiller's und Goethe's antikifirende Kunsttheorie.

Schiller schließt sich der antikisirenden Richtung Gothe's (cf. unter VI, 253 ff.) an; sein Prolog zu Goethe's „Mahomet" VI, 266; Einwirkungen dieser Richtung auf folgende dramatische Schöpfungen und Bearbeitungen:

„Phädra“ nach Racine bearbeitet; "Macbeth" nach Shakespeare bearbeitet; Kritik dieser Uebersetzungen 268.

Das unablässige Ringen nach der Reinheit der antiken Tragödie be fundet sich als das Ziel der letzten großen Tragödien Schiller's. Die neuen dramatischen Stilgrundsätze Schiller's, welche mit Shakespeare in scharfem Gegensatz stehen 281 ff.

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Maria Stuart" 234 ff.; erster Entwurf; allmähliche Wandlung des tragischen Motivs, Annäherung an die antike Tragik durch bloße Darstellung der Katastrophe 285 ff.; Charakteristik der Heldin ibid.; Kritik der Tragödie 286.

„Die Jungfrau von Orleans“ VI, 290 ff. An Stelle des antiken Schicksals tritt hier der mittelalterliche Wunderglaube; Charalteristik der Heldin 291 ff. (C.). Kritik der Tragödie 295 f.

„Die Braut von Messina“ VI, 300 ff. erreicht die Spige der antikifirenden Richtung 301. Die Erfindung der Fabel schließt sich eng an König Oedipus an ibid. ff.; Künstlerische Ausführung durch Schiller 302; Einführung des Chors 303 f.; Wirkung dieser That; Stellung der verschiedenen Parteien für und gegen 304 ff. Durch die abweisenden Urtheile über die „Braut von Messina“ eine entschiedene Wendung in Schiller's dramatischem Entwickelungsgange 305. Iffland's Einfluß in dieser Hinsicht 306.

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Endliche Befreiung von der antififirenden Richtung im „Wilhelm Tell" VI, 308 ff. Geläuterte und vertiefte Rückkehr darin zu seinen Jugenddichtungen 309 f. Kritik des Stüdes 310. Dramatische Entwürfe und Bearbeitungen Schiller's: Zwischen Maria Stuart“ und die „Jungfrau von Orleans“ fallen die dramatischen Entwürfe „Die Herzogin von Zelle" VI, 289 und „Die Kinder des Hauses“ 290. Zwischen „Jungfrau von Orleans“ und „Braut von Messina“ die Entwürfe „Die Malteser“ 293, „Die Gräfin von Flandern“, „Rosamunde oder die Braut der Hölle“, Die Polizei“, „Themistokles“ und „Agrippina“ 298; ferner die Bearbeitungen von „Turandot“ und „Macbeth“ 299. Nach der „Braut von Messina“ die Entwürfe „Die Malteser“ und „Warbed"

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