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rael und über Juda, von Dan bis Beerseba! 11. Und [Fsboseth] konnte dem Abner kein Wort mehr erwiedern, aus Furcht vor ihm.

12. Da sandte Abner Boten zu David statt seiner, und sprach: Wem gehöret das Land? Und sprach: Schließe deinen Bund mit mir, und siehe, meine Hand soll mit dir seyn, ganz Israel zu dir zu wenden. 13. Und er sprach: Gut! ich will mit dir einen Bund schließen; nur Eines fordere ich von dir, nämlich daß du mein Angeficht nicht sehest, du bringest denn zuvor Michal, die Tochter Sauls, wenn du kommst, mein Angesicht zu sehen. 14. Und David sandte Boten zu Isboseth, dem Sohne Sauls, und sprach: Gieb mir mein Weib Michal, die ich mir gefreiet um hundert Vorhäute der Philister. 15. Da sandte Isboseth hin, und ließ sie holen vom Manne, von Paltiel, dem Sohne Lais. 16. Und ihr Mann ging mit ihr und weinete im Gehen hinter ihr her bis Bahurtm. Da sprach Abner zu ihm: Geh, kehre zurück: da kehrete er zurück.

17. Und Abner unterredete sich mit den Aeltesten Israels, und sprach: Schon seit gestern und vorgestern habt ihr David begehret zum Könige über euch. 18. Und nun thut es; denn Jehova hat von David gesagt: Durch David, meinen Knecht, will ich mein Volk Israel erretten aus der Hand der Philister und aller ihrer Feinde. 19. Und Abner redete auch vor den Ohren Benjamins, und ging auch hin, und redete vor den Ohren Davids zu Hebron alles, was Israel und dem ganzen Hause Benjamin wohlgefiel. 20. Und als Abner zu David kam gen Hebron, und mit ihm zwanzig Männer, machte David dem Abner und den Männern, welche bei ihm waren, ein Mahl. 21. Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen, und hingehen, und zu meinem Herrn, dem Könige, ganz Israel versammeln, daß sie einen Bund mit dir schließen, und du regierest über alles, was deine Seele begehret. Und so entließ David Abner, und er ging hin in Frieden.

22. Und siehe, die Knechte Davids und Foab kamen von der Streiffchaar, und große Beute brachten sie mit sich. Abner aber war nicht mehr bei David zu Hebron, denn er hatte ihn entlassen, und er war hingegangen in Frieden. 23. Und als Foab und der ganze Zug, der mit ihm war, kamen, berichtete man dem Joab, und sprach: Abner, der Sohn Ners, ist gekommen zum Könige, und er hat ihn entlassen, und er ist hingegangen in Frieden. 24. Da kam Foab zum Könige, und sprach: Was haft du gethan? Siehe doch, Abner ist zu dir gekommen, warum doch hast du ihn entlassen, daß er wegging? 25. Du kennest Abner, den Sohn Ners, daß, um dich zu belisten, er gekommen, und um zu erfahren deinen Ausgang und Eingang, und zu erfahren alles, was du thuft. 26. Und Voab ging weg von David, und sandte Boten dem Abner nach, und sie brachten ihn zurück von der Grube Hasira; David aber wußte nichts.

27. Und als Abner zurückkam gen Hebron, führete ihn Soab bei Seite unter das Thor, um mit ihm zu reden in der Stille; und daselbst stieß er ihn in den Leib, daß er ftarb, für das Blut Asahels, seines Bruders. 28. Und David hörete es hernachmals: da sprach er: Schuldfrei bin ich und mein Königreich von Jehova ewiglich vom Blute Abners, des Sohnes Ners. 29. Es komme auf das Haupt Joabs und auf das ganze Haus seines Vaters, und es fehle nie im Hause Foabs Flüssiger und Aussäßiger, und der sich flüßt am Stabe, und der durchs Schwert fällt, und dem es an Brødte mangelt! 30. Foab aber und Abisai, sein Bruder, hatten Abner gemordet, darum daß er Asahel, ihren Bruder, getödtet zu Gibeon im Streite.

31. Und David sprach zu Voab und zu allem Volke, das bei ihm war: Zerreißet eure Kleider, und leget Sacktuch an, und klaget vor Abner her. Und der König Da vid ging hinter der Bahre her. 32. Und so begruben sie Abner zu Hebron, und es erhob der König seine Stimme, und weinete beim Grabe Abners, und es weinete das

Mußte, wie ein Gottloser Birbt, Abner fterben? 34. Deine Hände waren nie gebunden, deine Füße nie in Fesseln gebracht. Wie man fällt vor Söhnen der Tücke, bist du gefallen!

ganze Volk. 33. Und der König fang ein es gingen die Söhne Nimmons, des BeeKlaglied über Abner, und sprach: rothiters, Nechab und Baana, hin, und kamen zur heißen Tageszeit zum Hause Hsboseths, während er die Mittags - Nuhe hielt. 6. Und hieher kamen sie bis in das Innere des Hauses, um Waizen zu holen, und stachen ihn in den Leib; und Nechab und Baana, sein Bruder, entrannen. 7. Sie kamen ins Haus, während er auf seinem Bette lag in seiner Schlafkammer, und schlugen ihn, und tödteten ihn, und hieben ihm das Haupt ab, und nahmen sein Haupt, und gingen den Weg der Ebene die ganze Nacht. 8. Und sie brachten das Haupt Isboseths zu David gen Hebron, und sprachen zum Könige: Siche, das Haupt Isboseths, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete. Und so hat Jehova meinem Herrn, dem Könige, Rache verliehen an diesem Tage an Saul und seinem Samen.

Da weinete das Volk noch mehr über ihn. 35. Und alles Volk kam, dem Könige zu essen zu geben noch am Tage: da schwur der König, und sprach: So soll mir Gott thun und so ferner, wo ich vor Untergang der Sonne Brodt koste oder irgend etwas! 36. Und alles Volk erkannte es, und es gefiel ihnen; alles, was der König that, gefiel dem ganzen Volke wohl. 37. Und es merkete alles Volk und ganz Israel an selbigem Tage, daß es nicht vom Könige geschehen, Abner, den Sohn Ners, zu tödten. 38. Und der König sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, daß ein Oberfier und Großer an diesem Tage gefallen in Israel? 39. Aber ich bin noch schwach, und erst gesalbet zum Könige; und jene Männer, die Söhne Zeruja's, sind mächtiger denn ich. Fehova vergelte dem, der Böses thut, nach seiner Bosheit!

Cap. IV.

Isboseth wird ermordet.

IV. 1. Und als der Sohn Sauls hörete, das Abner umgekommen zu Hebron, er schlafften seine Hände, und ganz Israel war bestürzt. 2. Es waren aber zween Männer Schaar-Oberste des Sohnes Sauls, der Name des einen Baana, und der Name des andern Nechab, Söhne Nimmons, des Beerothiters, aus den Söhnen Benjamins. (Denn auch Beeroth wird gerechnet zu Benjamin, 3. und die Beerothiter was ren geflohen gen Gethaim, und hielten sich dafelbß auf als Fremdlinge bis auf diesen Tag.) 4. Und Jonathan, der Sohn Sauls, hatte einen Sohn, lahm an Füßen. Fünf Fahr alt war er, als das Gerücht kam von Saul und Vonathan, von Jesreel her: da nahm ihn seine Amme, und floh; und als fie haftig floh, fiel er, und ward lahm, und sein Name war Mephiboseth. 5. und

9. Da antwortete David dem Nechab und Baana, seinem Bruder, den Söhnen Nimmons, des Beerothiters, und sprach zu ihnen: Beim Leben Fehova's, der mein Leben erlöset aus aller Bedrängniß! 10. der, der mir berichtete, und sprach: Siche, Saul ist todt, und sich ein guter Bote zu seyn dünkte, ihn griff ich, und tödtete ihn zu Ziklag, um ihm Botenlohn zu geben: 11. wie viel mehr, da frevelnde Männer einen gerechten Mann gemordet in seinem Hause auf seinem Lager, und nun follte ich sein Blut nicht fordern von eurer Hand, und euch wegschaffen von der Erde? 12. Und so gebot David den Knappen, und sie tödteten sie, und hieben ihnen Hände und Füße ab, und hängeten sie auf am Teiche zu Hebron ; und das Haupt Isboseths nahmen sie, und begruben es im Begräbniß Abners zu Hebron.

Cap. V.

David König von Israel. Eroberung Jerusalems. Davids Hausbau, Weiber und Söhne. Krieg mit den Philistern.

V. 1. Und es kamen alle Stämme Israels zu David gen Hebron, und sprachen: Siehe, dein Gebein und Fleisch sind wir. 2. Schon gestern und vorgestern, als Saul

König war über uns, wareßt du es, der Israel ausführete und einführete; und Fehova hat dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollft Fürst werden über Israel. 3. Und so kamen alle Aelteften Israels zum Könige gen Hebron, und der König David schloß mit ihnen einen Bund zu Hebron vor Fehova; und sie salbeten David zum Könige über Israel. 4. Dreißig Fahr alt war David, als er König ward, und vierzig Jahr regierte er. 5. Zu Hebron regierte er über Juda sieben Jahre und sechs Monde, und zu Verusa lem regierte er drei und dreißig Fahr über ganz Israel und Fuda.

6. Und es zog der König und seine Männer gen Zerusalem, gegen den Sebusiter, den Bewohner des Landes. Und man sprach zu David, und sprach: Du wirst nicht hier bereinkommen, sondern dich werden die Blinden und die Lahmen abhalten! zu sagen: David wird nicht hier hereinkommen. 7. Aber David nahm die Burg Zion ein, das ist Davids-Stadt. 8. Und David sprach an selbigem Tage: Wer die Jebusiter schlägt, und an die Wasserleitung dringet, und die Lahmen und die Blinden, die David im Herzen verhaßt sind. . . . Daher spricht man: Ein Blinder und Lahmer kommt nicht in das Haus. 9. Und David wohnete in der Burg, und nannte sie Davids-Stadt, und bauete ringsum von Millo an und hineinwärts. 10. Und David ward immerført größer, und Fehova, der Gott der Heerschaaren, war mit ihm.

Sammuah und Sobab und Nathan und Salomo, 15. und Fibhar und Elisua und Nepheg und Faphia, 16. und Elisama und Eliada und Eliphelet.

17. Und als die Philister höreten, daß man David gesalbet zum König über Israel, zogen alle Philister heran, David aufzusuchen. Und als es David hörete, jog er hinab zur Burg. 18. Und die Philifler kamen, und dehneten sich aus im Thale Rephaim. 19. Da befragte David Jehova, und sprach: Soll ich gegen die Philifter ziehen? wirst du sie in meine Hand geben? Und Jehova sprach zu David: Ziche! denn geben werde ich die Philister in deine Hand. 20. Da kam David nach Baal-Prazim, und schlug sie daselbst, und sprach: Jehova hat meine Feinde zerrissen vor mir gleich einem Wasser-Niß. Daher nannte er den Namen selbiges Ortes Baal-Prazim [Ort der Risse]. 21. Und sie licßen daselbst ihre Gößen; und es nahmen sie David und seine Männer.

22. Und die Philister kamen wiederum heran, und dehneten sich aus im Thale Rephaim. 23. Da befragte David Jehova, und er sprach: Ziehe nicht [gegen sie], wende dich in ihren Rücken, und komme an sie gegenüber den Becha-Stauden. 24. Und wenn du Geräusch eines Einherschreitens hörest in den Wipfeln der Becha-Stauden, dann spute dich; denn dann gehet Jehova vor dir her, um das Heer der Philißter zu schlagen. 25. Und David that also, so wie ihm Jehova geboten, und schlug die Phi

Cap. VI.

11. Und es sandte Hiram, der König von · lister von Geba bis nach Geser hin. Tyrus, Boten zu David, und CedernHolz und Zimmerleute, und Mauerleute, die baueten dem David ein Haus. 12. Und David erkannte, daß ihn Jehova bestätigte als König über Israel, und daß er sein Königreich erhob um seines Volkes Israel willen.

Die Bundes Lade wird nach Jerusalem gebracht.

13. Und David nahm noch mehr Kebsweiber und Weiber aus Herusalem, nachdem er von Hebron gekommen; und es wurden dem David noch mehr Söhne und Töchter geboren. 14. Das aber sind die Namen der ihm gebornen zu Jerusalem:

VI. 1. Und David versammelte abermal alle Auserlesenen von Israel, dreißigtausend. 2. Und er machte sich auf, und zog, David und alles Volk, das bei ihm war, von Baale-Huda, um von dannen hinaufzubringen die Lade Gottes, bei welcher der Name, der Name Jehova's der Heerschaaren, der über den Cherubs thronet, angerufen wird. 3. Und sie fuhren die Lade Gottes auf einem neuen Wagen, und nah

men sie aus dem Hause Abinadabs, welches auf dem Hügel lag; Ufa aber und Ahio, die Söhne Abinadabs, leiteten den neuen Wagen. 4. Sie nahmen sie aus dem Hause Abinadabs, welches auf dem Hügel lag, und Usa ging neben der Lade Gottes, und Ahis ging vor der Lade her. 5. Und Davið und das ganze Haus Israel spieleten vor Jehova her mit allerlei Cypressenhöl jern und mit Lauten und mit Harfen und mit Bauken und mit Schellen und mit Combeln.

6. Und als sie zur Tenne Nachons kamen, recete Usa [seine Hand] aus nach der Lade Gottes, und erfassete sie; denn die Rinder hatten sich losgerissen. 7. Da entbrannte der Zorn Jehova's wider Usa, und Gott schlug ihn daselbst wegen des Bergebens, und er starb daselbst bei der Lade Gottes. 8. Da ward David betrübt darüber, daß Jehova einen Schlag gethan an Usa, und er nannte selbigen Ort Perez-Usa (Schlag Usa's] bis auf diesen Tag. 9. Und David fürchtete sich vor Jehova an selbigem Tage, und sprach: Wie sollte zu mir kommen die Lade Fehova's? 10. Und David wollte die Lade Jehova's nicht zu sich schaffen nach der Stadt Davids, und feste sie ab ins Haus Obed-Edoms, des Gathiters. 11. Und so blieb die Lade Fehova's im Hause Obed-Edoms, des Gathiters, drei Monde. Und Jehova segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus.

12. Und es ward dem David berichtet, indem man sprach: Es hat Fehova gesegnet das Haus Obed-Edoms und alles, was fein ist, um der Lade Gottes willen. Da zog David hin, und holete die Lade Gottes hinauf aus dem Hause Obed-Edoms in die Stadt Davids, in Freuden. 13. Und es geschah, wenn die Träger der Lade sechs Schritte geschritten, so opferte er ein Mind und ein Masikalb. 14. Und David tanzete aus allen Kräften vor Jehova her, und er war umgürtet mit einem leinenen Schulterkleide. 15. Und David und das ganze Haus Israels brachten die Lade Fehova's binauf mit Fauchzen und mit Posaunens Schall.

16. Es geschah aber, als die Lade Jehova's in die Stadt Davids kam, da schauete Michal, die Tochter Sauls, durch das Fenster, und sah den König David springen und tanzen vor Jehova her, und verachtete ihn in ihrem Herzen. 17. Und sie brachten die Lade Jehova's hinein, und stelleten sie an ihren Ort in dem Zelte, welches David für sie aufgeschlagen. Und David opferte Brandopfer vor Jehova und Dank-opfer. 18. Und als David das Opfern der Brandopfer und der Dankopfer geendigt, da segneté er das Volk im Namen Jehova's der Heerschaaren. 19. Und er vertheilete dem ganzen Volke, der ganzen Menge I8raels, vom Manne bis zum Weibe, einem jeglichen einen Brodtkuchen und ein Maß [Wein] und einen Nosinen-Kuchen. Und es ging alles Volk ein jeglicher nach seinem Hause.

20. Und als David zurückkehrete, sein Haus zu begrüßen, kam Michal, die Tochter Sauls, dem David entgegen, und sprach: Wie hat sich heute der König von Israel verherrlicht, da er sich heute entblößete vor den Mägden seiner Knechte, so wie sich entblößet einer der Leichtfertigen. 21. Da sprach David zu Michal: Vor Jehova her, der mich erkoren vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause, mich zu ordnen zum Fürsten über das Volk Jehova's, über Israel, vor Jehova her habe ich getanzet! 22. Und ich will noch geringer geachtet seyn denn so, und niedrig seyn in meinen Augen; aber bei den Mäg= den, von denen du sprichst, bei ihnen will ich mich verherrlichen. 23. Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis an ihren Tod.

Cap. VII.

Davids beabsichtigter Tempelbau. VII. 1. Und es geschah, als der König in seinem Hause wohnete, und Fehova ihm Nuhe geschafft ringsum vor all seinen Feinden: 2. da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Siche doch, ich wohne in einem Hause von Cedern, und die Lade Gottes wohnet inmitten der Teppiche!

3. Und Nathan sprach zum Könige: Alles, was dir im Herzen ist, auf, und thue es; denn Fehova ist mit dir. 4. Und es geschah in selbiger Nacht, da geschah das Wort Jehova's zu Nathan, und' sprach: 5. Gehe, und sprich zu meinem Knechte, zu David: So spricht Jehova: Du willst mir ein Haus bauen zu meiner Wohnung? 6. Ich habe ja in keinem Hause gewohnet seit dem Tage, da ich die Söhne Israels heraufführete aus Aegypten, und bis auf diesen Tag, und ich wandelte umher in einem Zelte und einer Wohnung. 7. Die ganze Zeit, da ich wandelte unter allen Söhnen Israels, habe ich wohl ein Wort geredet zu einem der Stämme, dem ich gebot mein Volk Israel zu weiden, und gesprochen: Warum bauet ihr mir nicht ein Haus von Cedern? 8. Und nun, so sprich zu meinem Knechte, zu David: So spricht Jehova der Heerschaaren: Sch habe dich genommen vom Anger, hinter der Heerde weg zum Fürsten über mein Volk Israel, 9. und war mit dir, wohin du gingest, und rottete alle deine Feinde aus vor dir, und habe dir einen großen Namen gemacht gleich dem Namen der Großen auf Erden, 10. und habe Wohnsiße meinem Volke Fsrael gegeben und es gepflanzt, daß es an seiner Stelle wohnet und nicht mehr beunruhiget wird, und die Söhne der Tücke es nicht mehr unterdrücken, so wie früherhin 11. und seit der Zeit, daß ich Nichter ordnete über mein Volk Israel; und ich habe dir Nuhe geschafft vor all deinen Feinden, und Fehova hat dir verkündigt, daß er dir ein Haus bauen wird. 12. Wenn deine Tage voll sind, und du liegeft bei deinen Vätern, so will ich deinen Samen nach dir erheben, der aus deinen Lenden gekommen, und will sein Königthum bestätigen. 13. Selbiger soll ein Haus bauen meinem Namen, und ich will den Thron seines Königthums befestigen auf ewig. 14. Ich will ihm Vater seyn, und er soll mir Sohn seyn, so daß, wenn er sich vergehet, ich ihn züchtige mit Menschen-Nuthen und mit Schlägen der Menschenkinder; 15. und meine Gnade soll nicht weichen von ihm,

so wie ich sie abzog von Saul, welchen ich wegthat vor dir. 16. Und beständig foll dein Haus und dein Königthum seyn auf ewig vor dir; dein Thron soll fest seyn auf ewig.

17. Gleich all diesen Worten und all dieser Offenbarung redete Nathan zu David. 18. Da ging der König David hinein, und seßte sich vor dem Angesichte Jehova's, und sprach: Wer bin ich, Herr, Fehova, und was mein Haus, daß du mich gebracht bis hieher? 19. Und es war dieß noch zu klein in deinen Augen, Herr, Hehova, und du gabst auch dem Hause deines Knechtes Verheißungen in die Ferne, und solches ift menschliche Weise, Herr, Jehova! 20. Und was soll David noch weiter reden zu dir? Du kennest ja deinen Knecht, Herr, Fehova! 21. Um deines Wortes willen und nach deinem Willen haft du all dieß Große gethan, und kund gegeben deinem Knechte. 22. Darum bist du groß, Gott Fehova! Denn niemand ist wie du, und kein Gott außer dir, ganz so, wie wir gehöret mit unfren Ohren. 23. Und wo ist wie dein Volk, wie Israel, ein Volk auf Erden, welches Gott gekommen sich zu erlösen zu seinem Volke, und sich einen Namen zu machen, und dir Großes und Furchtbares zu thun, für dein Land, im Angesichte des Volkes, welches du dir haft erlöset von den Aegyptern, den Völkern und ihren Göttern? 24. Und so hast du dir dein Volk Israel bereitet zu deinem Volke auf ewig, und du, Fchova, bist ihnen Gott geworden. 25. Und nun, Gott Jehova! das Wort, daß du über deinen Knecht und sein Haus geredet, erfülle auf ewig, und thue, so wie du geredet. 26. Und groß sei dein Name auf ewig, daß man spreche: Sehova der Heerschaaren ist Gott über Israel; und das Haus deines Knechtes David sei fest vor dir. 27. Denn du, Fehova der Heerschaaren, Gott Israels, hast deinem Knechte geoffenbaret, und gesprochen: Ich will dir ein Haus bauen: darum fasset dein Knecht das Herz zu dir zu beten dieses Gebet. 28. Und nun, Herr, Fehova, du bißt Gott, und deine Worte werden Wahrheit seyn,

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