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darum schauete ich dein Angesicht, wie man das Angesicht Gottes schauet, und du nahmst mich gnädig auf. 11. Nimm doch mein Geschenk, das dir gebracht worden; denn Gott ist mir gnädig gewesen, und ich habe alles! Und er drang in ihn, da nahm er es. 12. Und er sprach: Laß uns aufbrechen und ziehen, und ich will vor dir herziehen. 13. Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, daß die Kinder zart und die Schafe und Kühe bei mir melkend sind; und triebe man sie nur einen Tag, so stürbe die ganze Heerde. 14. Es ziehe mein Herr vor seinem Knechte her, und ich will einherziehen nach meiner Gemächlichkeit hinter dem Viehe, das vor mir ist, und hinter den Kindern her, bis daß ich zu meinem Herrn komme gen Seir. 15. Und Esau sprach: Ich will doch von dem Volke bei dir lassen, das bei mir ist. Und er sprach: Wozu das? Möchte ich Gnade finden in den Augen meines Herrn! 16. Und so kehrete Esau selbiges Tages zurück seines Weges gen Seir.

17. Jakob aber brach auf gen Suchoth, und bauete sich ein Haus, und seinem Vieh machte er Hütten: darum nennet man den Namen des Orts Suchoth [Hütten]. 18. Und Jakob kam wohlbehalten zur Stadt Sichem, welche im Lande Canaan lieget, nachdem er aus Mesopotamien gekommen, und lagerte sich vor der Stadt. 19. Und er kaufte das Stück Feldes, wo er sein Zelt aufgeschlagen, von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, für hundert Kesta. 20. Und er errichtete daselbst einen Altar, und nannte ihn: [Altar] Gottes, des Gottes Israels.

Cap. XXXIV.

redete der Dirne Troft zu. 4. Und Siche sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagt Nimm mir dieses Mägdlein zum Weit 5. Und Fakob hörete, daß er Dina, sei Tochter, geschändet; seine Söhne aber w ren mit seinem Vich auf dem Felde, un Hakob schwieg, bis sie kamen. 6. Da gir Hemor, der Vater Sichems, heraus Fakob, mit ihm zu reden. 7. Und d Söhne Jakobs kamen vom Felde, wie es höreten; und die Männer betrübten si und ergrimmten sehr, weil er eine Schan that geübt in Israel, und bei der Tocht Fakobs gelegen; denn also follte nicht g schehen. 8. Da redete Hemor mit ihne und sprach: Sichem, mein Sohn, se Herz hänget an eurer Tochter: gebet sie ih doch zum Weibe! 9. Und verschwägert eu mit uns, gebet uns cure Töchter, und ne met euch unsre Töchter; 10. und wohn bei uns, das Land lieget ja vor euch, wo net und verkehret darin, und nehmet Be darin! 11. Und Sichem sprach zu ihre Vater und zu ihren Brüdern: Möchte i Gnade finden in curen Augen! und was i mir saget, will ich geben. 12. Leget m sehr viel auf als Kaufpreis und Gab und ich will es geben, so wie ihr mir || gen werdet; gebet mir aber die Dirne zu Weibe! 13. Da antworteten die Söh Hakobs dem Sichem und Hemor, seine Vater, mit Trug, und redeten [eitle Worte darum weil er Dina, ihre Schwester, 9 schändet, 14. und sprachen zu ihm: W können das nicht thun, unsre Schweßi einem unbeschnittenen Manne zu gebe denn eine Schande wäre das für uns. 15. N unter dem Beding wollen wir euch wi fahren, wenn ihr werdet wie wir, daß v

Schwächung der Dina, und dadurch verursachtes euch alles Männliche beschnitten werd

Blutbad.

XXXIV. 1. Und Dina, die Tochter Lea's, welche sie dem Zakob geboren, ging aus, die Töchter des Landes zu besuchen. 2. Da sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Heviters, des Fürsten des Landes, und nahm sie, und lag bei ihr, und schwächete sie. 3. Und sein Herz hing an Dina, Fakobs Tochter, und er liebete die Dirne, und

16. dann wollen wir euch unsre Töcht geben, und eure Töchter uns nehmen, ui bei euch wohnen und ein Volk werde 17. Wo ihr aber uns nicht gehorchet, eu beschneiden zu lassen, so nehmen wir uns Tochter, und ziehen weg.

18. Und es gefielen diese Reden dem H mor und Sichem, dem Sohne Hemor 19. Und der Jüngling zauderte nicht solch

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zu thun; dem er hatte Gefallen an der Lochter Safobs, und er war geehrt über alle im bause seines Vaters. 20. Da kam Hemer und Sichem, sein Sohn, in das There ihrer Stadt, und redeten zu den Männern ihrer Stadt, und sprachen: 2. Diese Männer sind friedlich gegen uns: so mögen sie wohnen im Lande und darin verkehren; und das Land, siehe, breit nach beiden Seiten lieget es vor ihnen: ihre Töchter wollen wir uns zu Weibern nehmen, und nasre Töchter wollen wir ihnen geben! 22. Nur unter dem Beding wollen die Männer uns willfahren bei uns zu woh nen, Ein Bolt zu werden, wenn von uns alles Männliche beschnitten wird, so wie se beschnitten sind. 23. Ihre Heerden und ühre habe und all ihr Vich, wird es nicht es unser sean? Nur laßt uns ihnen willfahren, daß sie bei uns wohnen. 24. Da gehorchten dem Hemor und Sichem, feinem Söhne, alle die ausgingen zum Thore feier Stadt, und ließen sich beschneiden, cles Männliche, die da ausgingen zum Chote seiner Stadt.

und mich schlagen, und ich werde ausgetilget werden, ich und mein Haus! 31. Und sie sprachen: Sollte man gleich einer Hure mit unsrer Schwester thun?

Cap. XXXV.

Jakobs Zug nach Bethel, und nach Hebron. XXXV. 1. Und Gott sprach zu Hakob Mache dich auf, ziehe gen Bethel, und wohne daselbst, und mache daselbst einen Altar dem Gott, der dir erschienen auf deiner Flucht vor Efau, deinem Bruder. 2. Da sprach Jakob zu seinem Hause, und zu allen, die mit ihm waren: Entfernet die fremden Götter, so unter euch sind, und reiniget euch, und wechselt eure Kleider, 3. und wir wollen uns aufmachen und gen Bethel ziehen, und ich will daselbst einen Altar machen dem Gott, der mich erhöret hat am Tage meiner Noth, und der mit mir gewesen auf dem Wege, den ich gezogen. 4. Da gaben sie dem Jakob alle fremden Götter, welche sie hatten, und die Ninge, die in ihren Ohren waren, und Zakob vergrub sie unter der Eiche, die bei Sichem stand. 5. Und sie brachen auf. Und es kam der Schrecken Gottes über alle Städte rings. um sie her, daß sie nicht nachiagten den Söhnen Jakobs. 6. Und so kam Jakob gen Lus, welches im Lande Canaan lieget, das ist Bethel, er und alles Volk, welches mit ihm war. 7. Und er bauete daselbst einen Altar, und nannte den Ort [Altar] des Gottes von Bethel, weil daselbst Gott sich ihm geoffenbaret auf seiner Flucht vor seinem Bruder. 8. Da starb Debora, die Amme Nebecka's, und ward begraben unterhalb Bethel unter der Eiche, und er nannte ihren Namen Allon Bachuth (Klageeiche].

25. Und es geschah am dritten Tage, als je Schmerzen litten, da nahmen die beiden Sohne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder Dine's, ein jeglicher sein Schwert, überfielen die Stadt kecklich, und er purgten alles Männliche; 26. und auch Hemor und Sichem, seinen Sohn, erwürg zenie mit der Schärfe des Schwertes, und nahmen Dina aus dem Hause Sichems, und gingen davon. 27. Die Söhne Jakobs iber überßelen die Erschlagenen, und plünPerten die Stadt, darum daß sie ihre Schwe i geschändet. 28. Ihre Schafe und ihre Kinder und ihre Efel und alles, was in der Stadt und was auf dem Felde war, rahmen fe; 29. und alle ihre Habe und de thre Kinder und ihre Weiber führeten mal, nachdem er aus Mesopotamien gekommeg als Beute, und alles, was im Hause men, und fegnete ihn. 10. Und Gott sprach Pr. 30. Da sprach Jakob zu Simeon und zu ihm: Dein Name ist Jakob; nicht soll kevi: She bringet mich ins Verderben, dein Name fürder Sakob genannt werden, alem ihr mich stinkend machet bei dem Ein- sondern Israel soll dein Name seyn. Und er des Landes, dem Cananiter und er nannte seinen Namen Hsraël. 11. Und Str. Ich aber bin ein geringer Haufe, Gott sprach zu ihm: Ich bin Gott, der and i werden sich versammeln gegen mich, Allmächtige. Sei fruchtbar und mehre dich;

9. Und Gott erschien dem Zakob aber

ein Volk und ein Haufe Völker soll aus dir kommen, und Könige sollen hervorgehen aus deinen Lenden. 12. Und das Land, welches ich dem Abraham und dem Isaak gegeben, dir will ich's geben, und deinem Samen nach dir will ich dieß Land geben. 13. Und Gott flieg auf von ihm an dem Orte, wo er mit ihm geredet. 14. Da richtete Fakob ein Maal auf an dem Orte, wo er mit ihm geredet, ein Maal von Stein, und spendete darauf ein Trankopfer, und goß darauf Del. 15. Und Fakob nannte den Namen des Ortes, woselbst Gott mit ihm geredet, Beth - El [Gottes-Haus.]

16. Und sie brachen auf von Bethel. Und es war noch eine Strecke Weges nach Ephrath hin, da gebar Nahel, und sie hatte eine schwere Geburt. 17. Und es geschah, als die Geburt schwer war, da sprach zu ihr die Wehmutter: Fürchte dich nicht, denn auch dieß ist dir ein Sohn! 18. Und es geschah, als ihr die Seele ausging, daß sie starb, da nannte sie den Namen BenOni [mein Schmerzenssohn]; sein Vater abernannte ihn Benjamin [Glücks-Sohn]. 19. Und so starb Nahel, und ward begraben auf dem Wege gen Ephrath, das ist Bethlehem. 20. Da errichtete Zakob ein Maal über ihrem Grabe, das ist das Grab maal Nahels bis auf diesen Tag. 21. Und Israel brach auf, und schlug sein Zelt auf jenseit des Heerdenthurmes. 22. Und es geschah, als Fsrael in selbigem Lande wohnete, da ging Nuben hin, und lag bei Bilha, dem Kebsweibe seines Vaters. Und

Israel hörete es.

Und es waren der Söhne Jakobs zwölfe. 23. Die Söhne Lea's: der Ergeborne Sakobs Nuben und Simeon und Levi, und Juda und Zssaschar und Sebulon. 24. Die Söhne Rabels: Foseph und Benjamin.

25. Und die Söhne Bilha's, der Magd Rahels: Dan und Naphthali. 26. Und die Söhne Silpa's, der Magd Lea's: Gad und Asser. Das sind die Söhne Jakobs, die ihm geboren worden in Mesopotamien.

aufgehalten. 28. Und es waren die To Isaaks hundert und achtzig Fahr; 29. verschied Isaak und starb, und ward g sammelt zu seinem Volke, alt und leben satt. Und es begruben ihn Esau und I køb, seine Söhne.

Cap. XXXVI.

Geschlechtsregister Esau's und Listen der edon tischen Fürsten und Könige.

XXXVI. 1. Und das in die Geschich Esau's, das ist Edom. 2. Esau nahm sei Weiber von den Töchtern Canaans: Ad die Tochter Elons, des Hethiters, u Ahalibama, die Tochter Ana's, der Tocht Zibeons, des Heviters, 3. und Bafmar die Tochter Ismaels, die Schwester Neb joths. 4. Und Ada gebar dem Esau Elipha und Basmath gebar Neguel. 5. Und Ahal bama gebar Fehus und Faelam und Kora Das sind die Söhne Esau's, die ihm gebor worden im Lande Canaan. 6. Und Es nahm seine Weiber und seine Söhne u seine Töchter und alle Seelen seines Ha ses und seine Heerden und all sein Vi und all fein Eigenthum, das er erworb im Lande Canaan, und zog in ein [and Land weg von Jakob, seinem Brud 7. Denn ihre Habe war zu groß, um einander zu wohnen, und es vermochte ni das Land ihres Aufenthaltes sie zu trag wegen ihrer Heerden. 8. Und Esau mi nete auf dem Gebirge Seir. Efau ist Edo

9. Und das ist die Geschichte Esau's,, i Vaters der Edomiter auf dem Gebirge Se 10. Das sind die Namen der Söhne Esau Eliphas, der Sohn Ada's, deß Weibes Esay Reguel, der Sohn Bafmaths, des Wei Esau's. 11. Und es waren die Söhne Eliphas: Theman, Omar, Sepho Gaetham und Kenas.

12. Und Thin

war das Kebsweib des Eliphas, des S nes Esau's, und sie gebar dem Elipi Amalek. Das sind die Söhne Ada's, Weibes Esau's. 13. Und das die Sö Neguels: Nahath und Serah, Samma u Missa. Das waren die Söhne Basmati

27. Und Jakob kam zu Isaak, seinem Vater, gen Mamre, Kiriath Acba, das ist des Weibes Esau's. Hebron, woselbst Abraham und Ssaak sich

14. Und das wa

die Söhne Abalibama's, der Tochter And

der Tochter Zibeons, des Weibes Esau's: se geber den Esau Fehus und Faelam und Koni.

15. Das sind die Häuptlinge der Söhne Eis's: der Söhne Eliphas, des Erstgebornen Esau's: der Häuptling von Theman, der Häuptling von Omar, der Häuptling von Zepho, der Häuptling von Kenas, 16. der Häuptling von Korah, der Häuptling von Gactham, der Häuptling von Amalek. Das sind die Häuptlinge von Eliphas im Lande Edom, das die Söhne Ada's. 17. Und das sind die Söhne Nequels, des Sohnes Esau's: der Häuptling von Mahath, der Häuptling von Serah, der Häuptling von Samma, der Häuptling von Mise. Das sind die Häuptlinge von Requel, im Lande Edom, das die Söhne Basmaths, des Weibes Esau's. 18. Und das find die Söhne Ahalibama's, des Weibes Efar's: der Häuptling von Fehus, der Häuptling von Jaelam, der Häuptling von Korah. Das sind die Häuptlinge von Abalibama, der Tochter Ana's, des Weibes Esau's. 19. Das sind die Söhne Esau's und das ihre Häuptlinge; selbiger ist Edom. 24. Das find die Söhne Seirs, des Horiters, die Bewohner des Landes: Lotan und Erbel und Zibeon und Ana und Dison und Ejer und Disan. 21. Das sind die Häuptlinge der Høriter, der Söhne Seirs im Lande Edom. 22. Und es waren die Söhne Estans: Hori und Heman, und die Si totans Thimna. 23. Und das find die Söhne Sobals: Alwan und Manahath und Ebal, Sepho und Onam. 24. Und das sind die Söhne Zibeons: Aja und Ina; das ist der Ana, welcher die warmen Quellen fand in der Wüste, als er die Giel Zibeons, feines Vaters, hütete. 25. Und das sind die Söhne Ana's: Dison und AhaIbama, die Tochter Ana's. 26. Und das End die Söhne Disous: Hemdan und Esban und Jethran und Caran. 27. Das sind die Söhne Ezers: Bilhan und Sawan und Man. 28. Das sind Sie Söhne Disans: und Aran. 29. Das sind die Häuptb der Horiter: der Häuptling von Loder Häuptling von Sobal, der Häupt

ling von Zibeon, der Häuptling von Ana, 30. der Häuptling von Dison, der Häuptling von Ezer, der Häuptling von Disan. Das sind die Häuptlinge der Horiter, ihre Häuptlinge im Lande Seir.

31. Und das sind die Könige, welche geherrschet im Lande Edom, bevor Könige herrschten über die Söhne Fsraels. 32. Und es war König in Edom Bela, der Sohn Beors; und der Name seiner Stadt Dinhaba. 33. Und Bela starb, da ward König an seiner Statt Sobab, der Sohn Serahs aus Bozra. 34. Und Fobab starb, da ward König an seiner Statt Husam, aus dem Lande der Themaniter. 35. Und Husam flarb, da ward König an seiner Statt Hadad, der Sohn Bedads, der die Midianiter schlug auf dem Gefilde von Moab; und der Name seiner Stadt war Awith. 36. Und Hadad starb, da ward König an seiner Statt Samla von Masreka. 37. Und Samla starb, da ward König an feiner Statt Saul von Nehoboth am Strome. 38. Und Saul starb, da ward König an seiner Statt Baal-Hanan, der Sohn Achbors. 39. Und Baal-Hanan, der Sohn Achbors, farb, da ward König an seiner Statt Hadar; und der Name seiner Stadt war Pagu, und der Name seines Weibes Mehetabeel, die Tochter Matreds, der Tochter Mesahabs.

40. Und das sind die Namen der Häuptlinge Esau's, nach ihren Stämmen, nach ihren Wohnpläßen, nach ihren Namen: der Häuptling von Thimna, der Häuptling von Alwa, der Häuptling von Betheth, 41. der Häuptling von Ahalibama, der Häuptling von Ela, der Häuptling von Pinon, 42. der Häuptling von Kenas, der Häuptling von Theman, der Häuptling von Mibzar, 43. der Häuptling von Magdiel, der Häuptling von Fram. Das sind die Häuptlinge von Edom nach ihren Wohnpläßen, im Lande ihrer Besißung. Das ist Esau, der Vater der Edomiter.

Cap. XXXVII.
Joseph wird aus Neid von seinen Brüdern verkauft.

XXXVII. 1. Und Jakob wohnete im
Lande des Aufenthaltes seines Vaters, im

Lande Canaan. 2. Das ist die Geschichte Jakobs. Joseph war siebzehen Jahre alt, als er mit seinen Brüdern die Schafe hütete; er war aber Knappe bei den Söhnen Bilha's und bei den Söhnen Silpa's, der Weiber seines Vaters. Und Joseph brachte ihre üble Nachrede an ihren Vater. 3. Is rael aber liebete Joseph mehr denn alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm einen AermelNock. 4. Und als seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn mehr liebete denn alle seine Brüder, so hafseten sie ihn, und konnten nicht mit ihm freundlich reden.

5. Und Joseph träumete einen Traum, und erzählete ihn seinen Brüdern, und sie hasseten ihn noch mehr. 6. Und er sprach zu ihnen: Höret doch diesen Traum, welchen ich geträumet! 7. Siehe, wir banden Garben auf dem Felde, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und stand; und siehe, es wandten sich eure Garben und beugeten sich vor meiner Garbe. 8. Da sprachen seine Brüder zu ihm: Wil du etwa König werden über uns, willst du etwa herrschen über uns? Und sie hasseten ihn noch mehr um seiner Träume und seiner Neden willen. 9. Da träumete er abermal einen andern Traum, und erzählete ihn seinen Brüdern, und sprach: Siehe, ich habe abermal einen Traum geträumet, und siche, die Sonne und der Mond und eilf Sterne beugeten sich vor mir. 10. Und er erzählete es seinem Vater und seinen Brüdern: da schalt ihn sein Vater, und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, welchen du geträumet? Sollen wir kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, uns zu beugen vor dir zur Erde? 11. Und seine Brüder beneideten ihn, aber sein Vater bewahrete die Sache.

12. Und seine Brüder zogen fort, das Vich ihres Vaters zu weiden in Sichem. 13. Da sprach Israel zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder zu Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden! Und er sprach zu ihm: Hie bin ich! 14. Und er sprach zu ihm: Gehe doch, siche, ob es wohl siehet um deine Brüder und um die Hrerden, und

bringe mir Nachricht. Und so sandte er i aus dem Thale Hebron, und er ging g Sichem. 15. Da fand ihn ein Mann, u siche, er irrete auf dem Felde, und i Mann fragte ihn und sprach: Was such du? 16. Und er sprach: Meine Brüd suche ich: sage mir doch, wo sie weider 17. Und der Mann sprach: Sie sind aufg brochen von hier, denn ich hörete sie sager Laßt uns gen Dothan ziehen! Da gir Joseph seinen Brüdern nach, und fand zu Dothan. 18. Und sie fahen ihn vo ferne; und bevor er ihnen nahete, machto sie gegen ihn den Anschlag, ihn zu tödter 19. Und sie sprachen einer zu dem andern Siehe, der Träumer da kommt! 20. Un nun wohlan, laßt uns ihn erwürgen, un ihn in eine der Gruben werfen, und dan sprechen wir: Ein böses Thier hat ihn g fressen: da wollen wir sehen, was au seinen Träumen wird. 21. Und Nube hörete es, und rettete ihn aus ihren Häi den, und sprach: Lasset uns ihn nicht tod schlagen! 22. Und Nuben sprach zu ihnen Vergießet nicht Blut, werfet ihn in die Grube hier in der Wüßte, aber Hand leg nicht an ihn in der Absicht ihn zu re ten aus ihren Händen, ihn dem Vate wieder zu bringen. 23. Und es geschah als Foseph zu seinen Brüdern kam, da za gen sie Joseph seinen Rock aus, den Ac mel - Nock, den er trug, 24. und nahme ihn, und warfen ihn in die Grube; di Grube aber war leer, kein Wasser darin.

25. Und sie sehten sich, das Brodt z essen: da erhoben sie ihre Augen, und schaue ten, und siehe, ein Zug Ismaeliter kar von Gilead; und ihre Kameele trugen G würze, Balsam und Ladanum; se zogen es hinab zu bringen gen Aegypten. 26. D sprach Juda zu seinen Brüdern: Was nüh es, daß wir unsern Bruder erwürgen, un sein Blut verhehlen? 27. Kommt, laß uns ihn verkaufen an die Ismaeliter, abe unsre Hand nicht an ihn legen; denn ist unser Bruder, wiser Fleisch. Und sein Brüder gehorchten. 28. Und es zogen mi dianitische Männer, Kaufleute, vorüber da zogen sie Joseph herauf aus der Grube

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