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GESCHICHTE

DES

JÜDISCHEN VOLKES

IM

ZEITALTER JESU CHRISTI

VON

D. EMIL SCHÜRER

ORDENTL. PROFESSOR DER THEOLOGIE ZU GÖTTINGEN

VIERTE AUFLAGE

ZWEITER BAND
DIE INNEREN ZUSTÄNDE

LEIPZIG

J. C. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG

1907

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8.17-50
71664

Vorwort.

Obwohl seit dem Erscheinen der vorigen Auflage dieses Bandes (1898) nur neun Jahre verflossen sind, hat sich doch bei der großen Mannigfaltigkeit des Stoffes an so vielen Punkten die Notwendigkeit größerer oder kleinerer Ergänzungen ergeben, daß eine abermalige Erweiterung des Umfangs unvermeidlich war. Neue Funde von Handschriften, Inschriften, Münzen, Papyrustexten, neue Arbeiten von Mitforschern, durch welche den alten Quellen neue Aussagen und Gesichtspunkte abgewonnen wurden, endlich die fortgesetzte eigene Beschäftigung mit dem Gegenstand haben wieder aufs eindringlichste gelehrt, wie wenig es auch auf diesem Gebiete Ruhe und Stillstand gibt. Die große Masse der Ergänzungen ist den Anmerkungen zuteil geworden. Aber auch der Text hat doch an nicht wenigen Stellen Ergänzungen und Modifikationen, hie und da auch Berichtigungen erfahren. Es sei gestattet, die etwas umfangreicheren Zusätze hier hervorzuheben. Sie finden. sich an folgenden Stellen: S. 4-7 (Hellenismus in Idumäa um 200 v. Chr.), 39 f. (griechische Kulte in Gerasa), 43-46 (semitische und griechische Kulte in Batanäa und Auranitis), 55 f. (hellenistische Legenden über die Gründung palästinensischer Städte), 64 f. (die diga oqaía Act. 3, 2), 65 f. (Tier- und Menschenbilder bei den Juden), 68-71 (Import griechischer Waren nach Palästina seit dem siebenten Jahrhundert v. Chr., insonderheit Tonkrüge aus Rhodus um 200 v. Chr., zu der Literatur S. 70 ist nachzutragen: Bleckmann, De inscriptionibus quae leguntur in vasculis Rhodiis, Göttinger Diss. 1907), 96-99 (Wechsel der Oberherrschaft über Palästina in der Diadochenzeit), 143, 144, 145, 146 f. (zur Geschichte der Stadt Ptolemais-Ake), 149 f. (über die „Dekapolis“), 180-189

(zur Geschichte und Verfassung von Gerasa), 246 f. (über das Synedrium, gegen Büchler), 370 f. (Verunreinigung der Hände durch heilige Schriften), 406 (die siebenzig Völker der Welt), 413 f. (fremde Einflüsse auf das Judentum), 428 (das Prosbol-Gesetz), 439, 445 (R. Eliesers und R. Tarphons Beziehungen zum Christentum), 461 f. (Jesus Sirach über die Willensfreiheit), 469 (über Amhaarez), 488 (über die Sadduzäer, gegen Hölscher), 500 (Synagogen in Ägypten seit dem dritten Jahrhundert v. Chr.), 506 (ovvaywyý im griechischen Sprachgebrauch), 514 (Organisation der Armenpflege), 533 (Bedeutung des Wortes Haphtara), 541-544 (Geschichte des Schmone-Esre), 591-593 (die messianische Hoffnung bei Jesus Sirach), 614 f. (Menschensohn), 633 (ewige Gültigkeit des Gesetzes), 640, 642 (über den Zustand nach dem Tode; auch sonst ist in dem Abschnitt über die messianische Hoffnung vieles ergänzt, resp. der Text modifiziert und präziser gefaßt), 646-648 (zur Charakteristik der messianischen Hoffnung, Ausmünden derselben in die christliche Hoffnung).

Um das Auffinden von Zitaten nach der vorigen Auflage zu erleichtern, sind die Seitenzahlen der dritten Auflage am inneren Rand in eckigen Klammern [ ] angegeben und der Beginn einer neuen Seite der alten Auflage in der neuen jedesmal durch einen im Text angebrachten senkrechten Strich | bezeichnet. Infolge dessen kann auch das bisherige Register vorläufig noch benützt werden. Eine Erneuerung desselben ist erst nach Erscheinen der 4. Aufl. von Bd. III beabsichtigt. Letztere ist in Vorbereitung, während von Bd. I, welcher in einer starken Doppel-Auflage gedruckt wurde, noch reichlicher Vorrat vorhanden ist.

Göttingen im September 1907.

E. Schürer.

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