Johann von Werth: eine deutsche ReitergeschichteDu Mont-Schauberg, 1858 - 244 หน้า |
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... Weimar - Sachsen Und Baden - Durlach mächtig wachsen . Das Kämpfen folgte bald dem Schimpfen . Der Tilly schlug bei Weinsberg , Wimpfen Und Höchst das Ketzerheer aufs Haupt , Das fliehend bis nach Frankreich schnaubt . Zwar ging's uns ...
... Weimar - Sachsen Und Baden - Durlach mächtig wachsen . Das Kämpfen folgte bald dem Schimpfen . Der Tilly schlug bei Weinsberg , Wimpfen Und Höchst das Ketzerheer aufs Haupt , Das fliehend bis nach Frankreich schnaubt . Zwar ging's uns ...
หน้า 37
... Weimar , der im Feld Uns oft begegnet ist als Held , Nahm den Befehl . Viel Führer drangen Auf raschen Rückzug . Welch Verlangen ! " Nief Bernhard troßig . „ Zahn um Zahn Und Blut um Blut ! Drum drauf und dran ! " Da murrte ihm ein ...
... Weimar , der im Feld Uns oft begegnet ist als Held , Nahm den Befehl . Viel Führer drangen Auf raschen Rückzug . Welch Verlangen ! " Nief Bernhard troßig . „ Zahn um Zahn Und Blut um Blut ! Drum drauf und dran ! " Da murrte ihm ein ...
หน้า 54
... Weimar stürmt zum Platz , Und Kagge eilet zum Entsatz . Jetzt hilft der Muth , jezt hilft die Lift ! Sieh , Spork vermummet sich zur Frist Mit Leuten seiner Schaar in Bauern . Man sieht sie bald auf Wagen kauern , Mit Mehl und Schinken ...
... Weimar stürmt zum Platz , Und Kagge eilet zum Entsatz . Jetzt hilft der Muth , jezt hilft die Lift ! Sieh , Spork vermummet sich zur Frist Mit Leuten seiner Schaar in Bauern . Man sieht sie bald auf Wagen kauern , Mit Mehl und Schinken ...
หน้า 58
... Weimar böt er an die Schlacht , Dem jungen Helden , deffen Stern Ruhmvoll aufleuchtet nah und fern . Wie brennt der Werth , das Werk zu wagen ! Doch ihm allein ist übertragen Kurbaierns Hut . Bernhard bricht auf Und lenkt auf Regensburg ...
... Weimar böt er an die Schlacht , Dem jungen Helden , deffen Stern Ruhmvoll aufleuchtet nah und fern . Wie brennt der Werth , das Werk zu wagen ! Doch ihm allein ist übertragen Kurbaierns Hut . Bernhard bricht auf Und lenkt auf Regensburg ...
หน้า 63
... Weimar , du mußt bluten ! Viel früher aber braust ins Feld Herr Werth , der rastlos frische Held , Sein Herz ist heller Hoffnung voll , Drum reitet er so muthig toll . Bald ist er hier , bald ist er dort , Des Baiernlandes Schirm und ...
... Weimar , du mußt bluten ! Viel früher aber braust ins Feld Herr Werth , der rastlos frische Held , Sein Herz ist heller Hoffnung voll , Drum reitet er so muthig toll . Bald ist er hier , bald ist er dort , Des Baiernlandes Schirm und ...
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Johann von Werth: eine deutsche Reitergeschichte Wolfgang Müller von Königswinter มุมมองทั้งเล่ม - 1858 |
Johann von Werth: eine deutsche Reitergeschichte Wolfgang Müller von Königswinter มุมมองทั้งเล่ม - 1858 |
คำและวลีที่พบบ่อย
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หน้า 128 - Wir sind gar bald verloren, Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer es ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war...
หน้า 128 - Ein feste Burg ist unser Gott, Ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Roth, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind, Mit Ernst ers jetzt meint. Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist.
หน้า 38 - Jetzt sterb ich ohne Gram !" Sein Athem stockt. Es war ein Grauen, Den tobten Leichnam anzufchauen. Gleich ihm wohl wenig Männer starben, Ihn schmückten hundert große Narben. — Noch einmal zuckt die Schlacht empor Mit neuem Zorn. Doch es verlor Der Feind den Feind in dunkler Nacht, Und unentschieden blieb die Schlacht. So Katholik wie Protestant, Sie haben Sieger sich genannt. Nur Wallenstein hieß sich geschlagen, Weil heut er nicht davongetragen Den Sieg — es war zum ersten Mal.
หน้า 79 - Im deutschen Land. Es wurde stumm Die Lust der jüngsten reichen Siege. Kaum schied der Däne aus dem Kriege, Kaum ist der Schweden Macht gebrochen, Da droht mit neuen wilden Jochen Schon der Franzose. Feinde sind Allwärts, sie kommen mit dem Wind. Da schwindet selbst der Zwietracht Dürsten, Gottlob, den lutherischen Fürsten ! Dem Bund, der einst so lühn gewachsen Zu Heilbronn, jetzt entsagt ihm Sachsen Und Brandenburg. Es folgt in Hast Anhalt und Mecklenburg. Zur Rast Verlange!! auch die Stadt'...
หน้า 113 - Reiter noch, in ihre Flanken. Ha, wie sie flohen, wie sie sanken Im Angesicht der stolzen Mauern, Wo trüb die Eingeengten schauern, Die sie begrüßt mit Freudenschüssen ! Ach, daß sie wieder hungern müssen! Doch bringt mit stattlichem Geleit Der Werth die Beut
หน้า 57 - Auch will nicht meine Hand den Kuß, Es heischet ihn der Mund zum Schluß!" Bei Gott, die Maid, sie hieß Christine, War Prächtig, stolz von Wuchs und Miene, Von Herzen gut, im Geiste sein. So sind die Mädchen an dem Rhein. Wie hell sie lacht, wie froh sie scherzt! Dem Helden hart» und festbeherzt Schmilzt es im Innern.
หน้า 108 - Dann hört den Schlachtlärm man vertosen, Denn Werth auch, dem das letzte Glück Im Krieg gelacht, er muß zurück. Er muß des Herrn Gebot sich fügen, Denn Kurfürst Max ließ scharf es rügen, Daß er auf seine eigne Faust Ins serne Feindesland gesaust. Doch voll von grimmem Mißmuth kehrt Zum heimatlichen Rhein der Werth. Was half nun fern von Ruh und Rast Sein Schaffen all? Ihm wird zur Last Da
หน้า 89 - Fix geht mit ins Land, So reiten sie. Sieh, dort am Strome Hebt sich mit seinem stolzen Dome, Mit seinen hundert Thürm' und Thoren Im Winternebel fast verloren Da
หน้า 94 - Johann, Johann! Mein Sohn!" Es fliegt vom Pjerd der Mann, Der Krieger, General und Held, Und in den starken Armen hält Er seine Mutter. Wie geschwind Kennt eine Mutter doch ihr Kind! Wem soll nicht solcher Anblick taugen! Das Wasser trat in alle Augen. Drauf schüttelte der Werth die Hand Den Leuten, die er einst gekannt In seiner Jugend, und dann ging Er in die Hütte arm gering 94 Mit seiner Mutter.