Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 หน้า |
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... Bruder 144 150 · 154 168 173 180 . 183 23. Anfortas und der neue Gralkönig 24. Schlußurtheil : 186 1. Zuwenig und Zuviel in der Beurtheilung mittel- alterlicher Kunst und Literatur 190 2. Plan des Parzival . 197 • 3. Allgemeiner ...
... Bruder 144 150 · 154 168 173 180 . 183 23. Anfortas und der neue Gralkönig 24. Schlußurtheil : 186 1. Zuwenig und Zuviel in der Beurtheilung mittel- alterlicher Kunst und Literatur 190 2. Plan des Parzival . 197 • 3. Allgemeiner ...
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... Bruder , der die Krone erbt , ein müßiges Hofleben zu führen . Er betritt die Bahn des abenteuerlichen Ritterlebens , dem höchsten weltlichen Preise nachjagend , findet seinen Tod im Heiden- land und hinterläßt einen Sohn von der ...
... Bruder , der die Krone erbt , ein müßiges Hofleben zu führen . Er betritt die Bahn des abenteuerlichen Ritterlebens , dem höchsten weltlichen Preise nachjagend , findet seinen Tod im Heiden- land und hinterläßt einen Sohn von der ...
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... Bruder , Sohn der Mohrenkönigin , auf . Er ist ihm in weltlicher Tüchtigkeit überlegen , behält im Streite die Ober- hand , kann aber selbst nach der Taufe nicht zu derselben geistigen Höhe , wie Parzival , emporsteigen . Dieser allein ...
... Bruder , Sohn der Mohrenkönigin , auf . Er ist ihm in weltlicher Tüchtigkeit überlegen , behält im Streite die Ober- hand , kann aber selbst nach der Taufe nicht zu derselben geistigen Höhe , wie Parzival , emporsteigen . Dieser allein ...
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... Brüder im Kampfe gefallen sind , in der Einsamkeit ohne Kunde vom Waffen- handwerk erziehen . Es wird die Begegnung ... Bruder desselben , dem kranken König ; es zeigt sich aber , daß er zur höchsten Vollendung der Nitter- lichkeit noch ...
... Brüder im Kampfe gefallen sind , in der Einsamkeit ohne Kunde vom Waffen- handwerk erziehen . Es wird die Begegnung ... Bruder desselben , dem kranken König ; es zeigt sich aber , daß er zur höchsten Vollendung der Nitter- lichkeit noch ...
หน้า 59
... schon hier der Frauenwelt ge- dacht wird , ist ganz kennzeichnend für ein Gedicht , das als Liebes- gabe um Minne wirbt ( Nr . 25 , 38 , 66 u . 96 Schluß ) . beschwören den jeßigen Herrn , dem Bruder doch ein Gut 4. Einleitung . 59.
... schon hier der Frauenwelt ge- dacht wird , ist ganz kennzeichnend für ein Gedicht , das als Liebes- gabe um Minne wirbt ( Nr . 25 , 38 , 66 u . 96 Schluß ) . beschwören den jeßigen Herrn , dem Bruder doch ein Gut 4. Einleitung . 59.
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หน้า 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
หน้า 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
หน้า 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
หน้า 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
หน้า 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
หน้า 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
หน้า 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.