Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 ˹éÒ |
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... Ende , 96 Ende ; vgl . jedoch Nr . 61 ) . In seinen Per- sonen tritt die Minne fast in allen erdenklichen Gestalten auf ( vgl . Nr . 85 ) . Die geistige Verklärung derselben reicht jedoch an Dante's Bild von Beatrice , wenn man diese ...
... Ende , 96 Ende ; vgl . jedoch Nr . 61 ) . In seinen Per- sonen tritt die Minne fast in allen erdenklichen Gestalten auf ( vgl . Nr . 85 ) . Die geistige Verklärung derselben reicht jedoch an Dante's Bild von Beatrice , wenn man diese ...
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... Ende ) : Hier auf Erden steht ihr Haus : Zum Himmel gibt ihr Reinheit das Geleite . Die Beimischung weicher Gefühlsseligkeit , welche uns an den erwähnten Stellen etwas widerwärtig ist , werden wir schon gerne nachsehen . Eine ganz ...
... Ende ) : Hier auf Erden steht ihr Haus : Zum Himmel gibt ihr Reinheit das Geleite . Die Beimischung weicher Gefühlsseligkeit , welche uns an den erwähnten Stellen etwas widerwärtig ist , werden wir schon gerne nachsehen . Eine ganz ...
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... Ende ) . Der deutsche Geist offenbart im Mittelalter eine allseitige Empfänglichkeit für die verschiedenen Gattungen der Poesie , einen würdevollen Ernst bei aller gewinnenden Munterkeit und einen bemerkenswerthen Tiefsinn der Ideen ...
... Ende ) . Der deutsche Geist offenbart im Mittelalter eine allseitige Empfänglichkeit für die verschiedenen Gattungen der Poesie , einen würdevollen Ernst bei aller gewinnenden Munterkeit und einen bemerkenswerthen Tiefsinn der Ideen ...
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... Ende . Denn die angeborene weltliche Art des Vaters bricht durch . Zum Nitter ist der Knabe freilich auch berufen ; allein die Täuschung weltlicher Herrlichkeit reißt ihn allzu früh in's Leben ; der Glanz der blanken Rüstungen verlockt ...
... Ende . Denn die angeborene weltliche Art des Vaters bricht durch . Zum Nitter ist der Knabe freilich auch berufen ; allein die Täuschung weltlicher Herrlichkeit reißt ihn allzu früh in's Leben ; der Glanz der blanken Rüstungen verlockt ...
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... Ende des 12. und in den Anfang des 13. Jahrhunderts , als die Hohenstaufen auf dem Höhepunkte ihrer Macht standen , also mitten in jene mittelalterliche Glanzperiode unserer Literatur . Der Dichter hatte keine gelehrte Bildung genossen ...
... Ende des 12. und in den Anfang des 13. Jahrhunderts , als die Hohenstaufen auf dem Höhepunkte ihrer Macht standen , also mitten in jene mittelalterliche Glanzperiode unserer Literatur . Der Dichter hatte keine gelehrte Bildung genossen ...
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˹éÒ 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
˹éÒ 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
˹éÒ 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
˹éÒ 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
˹éÒ 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
˹éÒ 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
˹éÒ 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.