Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 หน้า |
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... Glück wurde die weitere Entwicklung dieser Uebel noch aufgehalten durch die Kreuzzüge . Es war auch jezt die Religion , welche das in sich weltliche Institut , nach- dem es einmal geheiligt war , für längere Zeit auf seiner Höhe erhielt ...
... Glück wurde die weitere Entwicklung dieser Uebel noch aufgehalten durch die Kreuzzüge . Es war auch jezt die Religion , welche das in sich weltliche Institut , nach- dem es einmal geheiligt war , für längere Zeit auf seiner Höhe erhielt ...
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... Glück nicht gerade in's Herz des Landes und Volkes ein , und fand ihre Leichtfertigkeit in dem Geiste eines hl . Franciscus ein Gegengewicht . Dieser Geist und die Person des Heiligen selbst hatten auch etwas Nitterliches und ...
... Glück nicht gerade in's Herz des Landes und Volkes ein , und fand ihre Leichtfertigkeit in dem Geiste eines hl . Franciscus ein Gegengewicht . Dieser Geist und die Person des Heiligen selbst hatten auch etwas Nitterliches und ...
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... Glück von Mutter und Sohn ein frühes Ende . Denn die angeborene weltliche Art des Vaters bricht durch . Zum Nitter ist der Knabe freilich auch berufen ; allein die Täuschung weltlicher Herrlichkeit reißt ihn allzu früh in's Leben ; der ...
... Glück von Mutter und Sohn ein frühes Ende . Denn die angeborene weltliche Art des Vaters bricht durch . Zum Nitter ist der Knabe freilich auch berufen ; allein die Täuschung weltlicher Herrlichkeit reißt ihn allzu früh in's Leben ; der ...
หน้า 30
... Glück der Erde , ewige Jugend u . s . w . Der Gral empfängt seine Wunderkraft von einer Oblate ( Hostie ) , welche eine weiße Taube alljährlich am Charfreitag vom Himmel bringt . Das Geheimniß des Kleinods ist nur dem christlichen Auge ...
... Glück der Erde , ewige Jugend u . s . w . Der Gral empfängt seine Wunderkraft von einer Oblate ( Hostie ) , welche eine weiße Taube alljährlich am Charfreitag vom Himmel bringt . Das Geheimniß des Kleinods ist nur dem christlichen Auge ...
หน้า 32
... Glück verleihenden Heiligthums zur Schuld legte und daß man sich , wenigstens später , das Gralritterthum nach Analogie des Templerordens dachte . Die lettere Vorstellung lag in der Aufgabe des Ordens , die heiligen Stätten zu schützen ...
... Glück verleihenden Heiligthums zur Schuld legte und daß man sich , wenigstens später , das Gralritterthum nach Analogie des Templerordens dachte . Die lettere Vorstellung lag in der Aufgabe des Ordens , die heiligen Stätten zu schützen ...
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หน้า 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
หน้า 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
หน้า 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
หน้า 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
หน้า 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
หน้า 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
หน้า 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.