Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 หน้า |
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... Mittelalter 122 14. Sigune und Zeschute 128 15. Bum zweiten Male an Artús ' Höf 132 16. Gawan und Obilot 17. Gawan und Antikonie 18. Trevrizent 19. Gawan und Orgeluse 20. Klinschor 21. Parzival befiegt Gawan und Gramoflanz 22. Parzival ...
... Mittelalter 122 14. Sigune und Zeschute 128 15. Bum zweiten Male an Artús ' Höf 132 16. Gawan und Obilot 17. Gawan und Antikonie 18. Trevrizent 19. Gawan und Orgeluse 20. Klinschor 21. Parzival befiegt Gawan und Gramoflanz 22. Parzival ...
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... Mittelalters änderten sich in den ehemaligen Provinzen des römischen Reiches auch Sprache und Literatur . Denn obgleich im Allgemeinen die höhere Cul- tur des Südens und ihr vorzüglichstes Organ , die lateinische Sprache , obsiegte , so ...
... Mittelalters änderten sich in den ehemaligen Provinzen des römischen Reiches auch Sprache und Literatur . Denn obgleich im Allgemeinen die höhere Cul- tur des Südens und ihr vorzüglichstes Organ , die lateinische Sprache , obsiegte , so ...
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Gerhard Gietmann. 2. Alle diese Charakterzüge sind nun auch der deutschen Poesie des Mittelalters mit der eigentlich romantischen , d . h . romanischen , durchaus gemein , ja in gewisser Hinsicht beson- ders eigenthümlich . Der ...
Gerhard Gietmann. 2. Alle diese Charakterzüge sind nun auch der deutschen Poesie des Mittelalters mit der eigentlich romantischen , d . h . romanischen , durchaus gemein , ja in gewisser Hinsicht beson- ders eigenthümlich . Der ...
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... Mittelalters war der Geist des Ritterthums . Dieser ging zum Theil mit dem Minnedienste Hand in Hand und hat ebenfalls eine geistliche und eine weltliche Seite . Die wesentlichsten und schönsten Züge des Nitterthums wurzelten im ...
... Mittelalters war der Geist des Ritterthums . Dieser ging zum Theil mit dem Minnedienste Hand in Hand und hat ebenfalls eine geistliche und eine weltliche Seite . Die wesentlichsten und schönsten Züge des Nitterthums wurzelten im ...
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... Mittelalters , hatten einen ganz besondern Antheil die Normannen . Diese brachten in verhältnißmäßig später Zeit aus der fernen Hei- math einen naturkräftigen Heldengeist mit nach Frankreich , England und Italien . Mit der Annahme des ...
... Mittelalters , hatten einen ganz besondern Antheil die Normannen . Diese brachten in verhältnißmäßig später Zeit aus der fernen Hei- math einen naturkräftigen Heldengeist mit nach Frankreich , England und Italien . Mit der Annahme des ...
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หน้า 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
หน้า 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
หน้า 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
หน้า 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
หน้า 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
หน้า 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
หน้า 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.